Was denken Verkäuferinnen?

Klar Denkste, ich bin da auch der Meinung, dass man sowas für sich oder unter seines Gleichen halten sollte. Eine Verkäufer danach fragen, geht in meinen Augen schon gar nicht. Ich frage mich da, wie tief die eigene Schamschwelle schon liegt?

Aber sind wir nicht selbst, an solchen Entwicklungen schuld? Wenn man diesen ganzen Genderwahnsinn mal nimmt? Jeder muss auf einmal mit seiner Ausrichtung in welcher Form auch immer wahr/ernst genommen werden. Die eigene Selbstbefindlichkeit ist wichtiger geworden, als das gesellschaftliche Mit- und Füreinander.
Und dann wundern wir uns, dass solche "Spezialisten" sich immer weiter aus ihrer Ecke trauen, ihre Neigungen für völlig normal halten und ihre Mitmenschen damit auf die Nerven fallen? Der Perversität in jeder Form wird heute Tür und Tor geöffnet. Und schuld sind immer die Anderen.

Wenn man jetzt wieder nur allein auf dieses Forum zurück geht und sich allein die meisten Bilder und deren Kommentare in der Galerie ansieht, dann weiß man wie tief die Hemmschwelle auf beiden Seiten (Bildgeber und Kommentator) schon sind.

Der Moral- und Anstandsverlust, ist schon weiter fortgeschritten, als uns vielleicht lieb ist . . .
 
Wenn man diesen ganzen Genderwahnsinn mal nimmt? Jeder muss auf einmal mit seiner Ausrichtung in welcher Form auch immer wahr/ernst genommen werden

Natürlich! Daran muss es liegen - der Genderwahnsinn ist‘s gewesen; plötzlich muss man Menschen achten, die früher öffentlich ausgelacht worden wären. WOW; was für eine Analyse :).
 
Gut, wir kommen wohl auf keinen grünen Zweig.

Du findest so, ich finde anders. Die einen sagen, dass alles verboten ist, was nicht explizit gestattet wurde, die anderen, dass alles erlaubt sei, was nicht explizit verboten wurde und die Mehrheit, die übrigbleibt, befindet sich irgendwo dazwischen.

Und dann kommt natürlich noch der Drang dazu, den eigenen Standpunkt auf Biegen und Brechen verteidigen zu müssen.

Ich glaube da kann man auch nicht auf einen grünen Zweig kommen.
Zu unterschiedlich sind individuelle Grenzen, Wert- und Moralmaßstäbe.

Was ich gut finde ist, seine persönlichen Grenzen geltend zu machen (aber sie nicht auf andere automatisch zu übertragen)
Was ich auch gut finde ist, seine unterschiedlichen Wert- und Moralmaßstäbe geltend zu machen und damit in einen wechselseitigen Diskurs und Austausch zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fahrenheit451 , wenn das bei dir früher so gewesen war, ist das sehr bedauerlich. Aber man sollte niemals von sich auf Andere schließen.
Ich für meine Person kann das ausschließen und habe es auch so nicht geschrieben.

Aber im Überreagieren bist du ja ein wahrer Altmeister, was du hier ja auch immer wieder eindrucksvoll zeigst . . .
 
Was ich gut finde ist, seine persönlichen Grenzen geltend zu machen
Das hätte ich mir für die Verkäuferin gewünscht und für den Kunden zusätzlich die Fähigkeit zur Selbstreflexion.
Gespräche mit Verkäuferinnen die den eigenen sexuellen Fetisch bedienen sollen sind für mich ein sexueller Übergriff und damit ein no go!
 
Aber im Überreagieren bist du ja ein wahrer Altmeister, was du hier ja auch immer wieder eindrucksvoll zeigst . . .
Tja, wenn du das so empfindest. Deine Wahrnehmung ;).
Die drei Pünktchen sind übrigens insofern etwas strapaziös, als dass durch diese Tiefgründigkeit suggeriert wird. Vielleicht braucht es dazu ein paar zusätzliche Punkte?
 
Na schau @NylonTimmi89, jetzt hast Du eine riesige Bandbreite an durchaus unterschiedlichen Meinungen auf Deinen Beitrag bekommen. Mehr kann man sich doch fast nicht wünschen, wenn man in einem Forum mitmischen will, oder?
 
Zu der geschilderten Situation möchte ich noch etwas von mir hinzufügen.
Die Hose hochzuziehen, um Strumpfhosen zu zeigen, wäre kein Problem - wenn es auf natürliche Weise gemacht wird - ohne komisches, "perverses" Lächeln und solange Sie einen neutralen Körperteil zeigen. Solange Sie also nicht wie ein Hund aussehen, der nach dem Knochen speichelt (ich übertreibe hier, aber bitte behandeln Sie es mit "zwinker zwinker") - ist es akzeptabel.

Die kaputte Strumpfhose von jemand anderem zu nehmen wäre für mich nicht ok. Aus einem einfachen Grund - ich möchte die Wünsche anderer Kunden respektieren und vielleicht wollte sie nicht, dass ihre kaputten/gebrauchten Strumpfhosen von jemand anderem genommen werden.
Ich denke, dass die Frage, eine benutzte Strumpfhose wieder aus dem Abfall nehmen zu dürfen, an sich schon eine Grenze überschritten hat. Ebenso finde ich, dass die Verkäuferin die Strumpfhose nicht hätte hergeben dürfen. Aber man muss auch zu Gunsten der Verkäuferin berücksichtigen, dass das Ganze so überraschend, spontan und nicht erwartbar war, so dass sie auch keinerlei Zeit hatte, zu überlegen, wie sie reagieren soll. Wahrscheinlich hat die Verkäuferin hinterher gedacht, dass es falsch von ihr war. Ich denke, wahrscheinlich hätte ich an ihrer Stelle den gleichen Fehler gemacht.
 
Aber man muss auch zu Gunsten der Verkäuferin berücksichtigen, dass das Ganze so überraschend, spontan und nicht erwartbar war, so dass sie auch keinerlei Zeit hatte, zu überlegen, wie sie reagieren soll. Wahrscheinlich hat die Verkäuferin hinterher gedacht, dass es falsch von ihr war. Ich denke, wahrscheinlich hätte ich an ihrer Stelle den gleichen Fehler gemacht.
Vor allem wenn sie "König Kunde" geschult wurde!
 
Diese Diskussion ist sehr interessant. Es spiegelt die vielen Kontroversen in diesen Forums-Gemäuern wider. Spannend sind die Darstellungen, wo in der Öffentlichkeit mit deutlichem Fingerzeig jedem auf das Tragen der Strumpfhose hingewiesen wird. Die Damenfeinstrumpfhose, hier gern als unisex eingeordnet, wird in diesem Forum am Männerbein als fürchterlich stimmig bewertet, obwohl zum Teil nur knappe Shorts die optisch hundert Prozent Freigabe verhindern.
Zeigt der Kunde dann ein wenig Nylon-Bein im Geschäft, dann rümpfen sich die Nasen.

Zurück zu diesem Thema „… was denken die Verkäuferinnen…“. Hier teile ich die Meinung beispielsweise von @Fahrenheit451 und @MatSch

Nüchtern betrachtet:
Warum soll ich einer Verkäuferin die Strumpfhose an meinen Beinen zeigen, wenn ich nicht nach einem „Kick“ aus bin? Diese Verkäuferin für meine Fantasien instrumentalisieren möchte?

Würde ein Mann, (so was gibt es tatsächlich) einem Verkäufer seine langen Unterhosen oder Funktionswäsche zeigen, wenn er in einer Fachabteilung für Unterwäsche geht?

Sicherlich ist ihr Gedanke „… warum muss der Typ mir unbedingt seine Strumpfhosen zeigen?…“ mehr als wahrscheinlich.

Die Geschichte mit der entsorgten Strumpfhose…. Das wäre für mich eine Bankrotterklärung an meinem Fetisch, den ich in diesem Fall nicht mehr kontrollieren würde. Ich offenbare meinen Fetisch einer wildfremden Person in voller Breite. Damit würde ich als Fetischist die letzte Würde buchstäblich an den Nagel hängen. Schon in diesem Forum wird der Fetischist eher geringschätzig eingestuft, in der freien Wildbahn ist das noch deutlicher.
Wozu will ich eine weggeworfene Strumpfhose nun haben? Wie könnten hier die Gedanken der Verkäuferin sein?

Eventuell „…. Jetzt will er auch noch eine Wi**svorlage? Wenn das die Kundin erfährt, würde sie mir die Leviten lesen…“.

Natürlich, nur eine Vermutung meinerseits.
 
Warum sollte man(n) im Gesprächskontex nicht zeigen, dass man(n) Feinstrümpfe trägt?
Ich kann hier überhaupt nichts verwerfliches daran finden, ob der Träger nun nen "kick" empfindet oder nicht.

Das Abgreifen der getragenen FSH geht gar nicht, überhaupt nicht, mehr möchte ich dazu nicht sagen.
 
Habe mir gestern eine neue Jeans gekauft. Die Verkäuferin hat natürlich geschaut, ob die Hose gut sitzt. Dummerweise war der Strumpfhosenbund zu sehen, darauf hatte ich nicht geachtet. Neugierig hat sie nachgefragt ob ich eine Strumpfhose drunter trage. Ich habe die Frage kurz und knapp mit JA beantwortet. War dann aber kein Thema mehr. Glücklicherweise war das nicht direkt bei uns in Koblenz, sondern bei einem Besuch in Limburg.
 
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