Wie bringt man(n) einer Frau bei, daß man Strumpfhosen trägt?

zentai666

Frischling
Registriert
20 März 2010
Beiträge
8
Ort
Berlin
Geschlecht
männlich
Hallo an alle!

Ich habe gerade dieses Forum entdeckt und mich gleich registriert. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach einer "Lebensabschnittsgefährtin". Und da ich für eine offene und ehrliche Beziehung bin, sage ich von Anfang an, daß ich Strumpfhosen und Bodies trage. Das Dumme ist nur, daß dann sofort der Kontakt abgebrochen wird und ich als "Freaky" bezeichnet werde.

Sind die Frauen einfach nicht tolerant genug, oder hatte ich einfach nur Pech? Wie habt ihr eure Partnerinnen kennen gelernt und ihnen beigebracht, daß ihr Strumpfhosen tragt?

Ich bin auf eure Antworten gespannt.

Viele Grüße
Thorsten
 
Hallo zentai666!
Ich bin zwar seit einiger Zeit Single,aber meine damaligen"Lebensabschnittgefährtinnen" hatten NIE Probleme damit,das ich gerne Strumpfhosen anziehe! Brauchte sie deshalb auch nicht heimlich tragen.Sie fanden es von normal bis klasse!
Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

da hast Du wohl Glück gehabt. Ich weiß auch nicht warum die meisten Frauen sich da so komisch haben. Schließlich ist es normal, wenn Frauen Männersachen tragen. Aber Wehe ein Mann trägt Strumpfhosen,dann wird man sofort als Schwul oder Transe beschimpft.

Dabei ist es doch so, daß man als Kind immer Strumpfhosen von den Müttern angezogen bekommt (bei beiderlei Geschlecht). Auch ich habe als Kind Strickstrumpfhosen anziehen müssen. Und ab einem gewissen Alter ist es nur den Mädchen vorbehalten. Warum eigendlich?

Ciao
Thorsten
 
vielleicht liegts ja auch an deinen Erscheinungsbild und Auftreten und nicht an den intoleranten Frauen?
Wenn ich mir die Bilder auf deinen Profil anschaue, dann hätt ich da ehrlich gesagt auch das eine oder andere Problem. Wenn ich dann noch deinen link zur "Sklavenzentrale" sehe (der meiner Meinung nach hier im U18-Bereich des Forums nichts zu suchen hat), dann kann ich schon verstehen, dass dich manche Leute als "Freaky" empfinden. Du kannst doch nicht davon ausgehen, dass alle deine Vorlieben teilen und begeistert hurra rufen, wenn sie diese präsentiert bekommen.
Diese Ablehnung dann als "sich komisch haben" zu bewerten, zeugt von wenig Respekt für die Gefühle anderer Menschen.

Ansonsten hab ich die Erfahrung gemacht, dass für viele Frauen strumpfhosentragende Männer kein Problem sind, solange die nicht zu "freaky" werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle!

Ich habe gerade dieses Forum entdeckt und mich gleich registriert. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach einer "Lebensabschnittsgefährtin". Und da ich für eine offene und ehrliche Beziehung bin, sage ich von Anfang an, daß ich Strumpfhosen und Bodies trage. Das Dumme ist nur, daß dann sofort der Kontakt abgebrochen wird und ich als "Freaky" bezeichnet werde.

Sind die Frauen einfach nicht tolerant genug, oder hatte ich einfach nur Pech? Wie habt ihr eure Partnerinnen kennen gelernt und ihnen beigebracht, daß ihr Strumpfhosen tragt?

Ich bin auf eure Antworten gespannt.

Viele Grüße
Thorsten

ich bin mir nicht sicher ob es der richtige weg ist mit der tür ins haus zu fallen.
die strumpfhose und bodies wird auch heute noch bei den meisten frauen als sehr weibliches kleidungsstück betrachtet. da bedarf es schon mehr fingerspitzengefühl der partnerin zu sagen das man diese kleidung gerne trägt, so nach dem motto 'hey ich trage auch strumpfhosen und bodies' geht in der regel überhaupt nicht. auch das es heute schon männerstrumpfhosen und herrenbodies gibt hat daran noch nichts geändert. wenn man eine partnerin kennen lernt stößt man mit strumpfhose meistens auf ablehnung, wenn man sich liebt wird es oft toleriert, und manchmal sogar akzeptiert, oder auch manche finden es dann sogar gut. es ist immer noch ein heikles thema in der partnerschaft. man sollte es der partnerin schon sehr vorsichtig beibringen das man diese vorlieben hat.
 
Keiner hat sich selbst gemacht - insofern ist es an jedem einzelnen gelegen, aus dem was man hat, etwas zu machen.
Deine Profilbilder wirken auf mich auch nicht besonders ansprechend; eine andere Präsentation könnte hilfreich sein. Damit ziele ich nicht (allein) auf Deine Pfunde ab, aber auf die Art diese zu verpacken. Mit etwas mehr Definition könntest Du sicherlich eher körpernahe Kleidung tragen.. - solange das nicht der Fall ist, würden Dir andere Sachen sicher besser stehen.
Und ja - Body`s und FSH zu tragen ist nunmal in gewisser Weise Freaky; es kann durchaus noch dauern, bis Du eine Frau findest, die diesem Thema aufgeschlossen gegenübersteht. Nur nicht aufgeben.

Gruß
451°F
 
offen hin, ehrlich her.... ich meine auch, du solltest nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Das verschreckt die Frauen sicher.
 
Bei intoleranten Frauen, die sich dauerhaft und widerspenstig dagegen sträuben, Männer in Strumpfhosen über alle Maßen entzückend zu finden, gibt es nur ein einziges nachhaltig funktionierendes Mittel: Gehirnwäsche. Interessierte können von mir gern die Telefonnummer eines gewissen Dr. Frankenstein bekommen. In schweren Einzelfällen, so heißt es neuerdings in eingeweihten Kreisen, können die Kosten für die Anpassung inkompatibler Damen sogar von den Krankenkassen übernommen werden.

Oder aber man denkt mal darüber nach, ob Strumpfhosen immer und überall das Hauptthema sein müssen (den Eindruck habe ich nämlich bei so manchem Thread inzwischen). Ein paar mehr oder minder ausgeprägte Macken hat fast jeder Mensch, aber man muss ja seine Umwelt damit nicht gleich erschlagen, absolute Begeisterung erwarten und die Erfüllung all seiner Wünsche einfordern.

Wenn zwei Menschen einander lieben und die notwendige Reife für eine ernsthafte Beziehung haben, dann finden sich immer Wege, mit Vorlieben und Problemen umzugehen, allerdings weiß man das meistens nicht bereits beim ersten Rendevouz. Wenn man aber von vornherein Bedingungen und Rahmen in den Raum stellt, die das Opfer vermuten lassen können, dass es nur um Spielpartner für gewisse Leidenschaften geht, dann wird es halt sehr schwer.

Ich persönlich könnte jedenfalls besser mit einer Lebenspartnerin meine Zeit verbringen, die meine Nylonleidenschaft nicht besonders schätzt, ansonsten aber mit mir duch dick und dünn geht, als mit einer solchen, bei der außer Nylon nichts läuft. Im Zweifel wäre ich zugunsten einer solchen Beziehung auch gern bereit, mich mit meiner Leidenschaft zurückzunehmen (ich weiß, ein Unding und Selbstverleugung, wie kann man nur ...). Wenn es überhaupt notwendig wäre. Denn, wie gesagt, wo die Liebe funktioniert und die Reife stimmt, findet sich immer ein Weg, mit dem alle Beteiligten gut leben - und lieben - können. ;)
 
... besser mit einer Lebenspartnerin meine Zeit verbringen, die meine Nylonleidenschaft nicht besonders schätzt, ansonsten aber mit mir duch dick und dünn geht, als mit einer solchen, bei der außer Nylon nichts läuft...;)

Da es beides in einer Person äußerst selten zu geben scheint,
könnte man sich daran machen - vorausgesetzt man besitzt soviel Chuzpe, Zeit und Geld - nach zwei Personen zu suchen,
jede mit den entsprechenden Vorzügen ;)
 
Ich habe auch gerade so eine Erfahrungsstrecke hinter mir.
Ich bin auch auf der Suche nach einer neuen Beziehung, da meine Ehe nach 20 Jahren den Bach runtergegangen ist.

Ich hab mir auch vorgenommen, neuen Bekanntschaften gleich reinen Wein einzuschenken, damit der Druck nachher nicht entsteht und man das Outing nicht immer weiter verschiebt.
Dabei bin ich auch auf verschiedene Reaktionen gestossen. Die einen wenden sich gleich ab und schieben einen in eine vorgefertigte Schublade,
Andere sagen sich, "das hab ich jetzt noch nicht erlebt", aber sind doch etwas neugierig. Da hat man zumindest gute Chancen.

Ich habe allerdings als Rat erhalten, nicht wirklich gleich am Anfang mit dieser Schockmeldung rauszukommen. Wenn man sich schonmal kennengelernt hat und dabei gewisse Gefühle entstanden sind, ist es einfacher, so einen Fetisch an dem Partner zu akzeptieren.

Mein letzter Glücksfall war allerdings eine Mischung beider Möglichkeiten.
Ich hatte eine Frau über das Netz kennengelernt und ich habe mich ziemlich früh bei ihr geoutet, wonach sie eigentlich gleich wieder den Kontakt abbrechen wollte.
Aber wie durch eine Fügung hatten wir die Gelegenheit, doch noch weiter telefonischen und elektronischen Kontakt zu halten. Dabei konnte sie meine andere Seite, die menschliche, kennenlernen.
Dies hat dazu geführt, dass wir uns nun doch näher kennengelernt haben und uns auch nähergekommen sind, auch als ich Strumpfhosen getragen haben. Ich hoffe, dass diese beziehung noch weiter ausgebaut werden kann und wir beide glücklich miteinander werden können.
Auch wenn sie nicht total davon begeistert ist, kann sie es nun, nachdem sie mich kennt, besser damit zurechtkommen.

Aber es zeigt, in erster Linie muss der Mensch an sich kennengelernt werden, um später seine Besonderheiten akzeptieren zu können.
Und man darf nicht übertrieben seinen Fetisch pflegen und damit als Freaky dazustehen. Säterer Ausbau ist vielleichter möglich, als gleich mit 150% anzufangen.

Goldschatz
 
Ich habe allerdings als Rat erhalten, nicht wirklich gleich am Anfang mit dieser Schockmeldung rauszukommen. Wenn man sich schonmal kennengelernt hat und dabei gewisse Gefühle entstanden sind, ist es einfacher, so einen Fetisch an dem Partner zu akzeptieren.

Aber zuuuuuu lange warten sollte Man(n) auch nicht.

Das könnte dann nämlich auch das Gegenteil bewirken.

Ich habe Anfang der 80er meiner damaligen Frau es nämlich zu lange verheimlicht, als es dann irgendwie rauskam, war es für Sie der grösste Vertrauensbruch, Sie fühlte sich von mir ganz einfach hintergangen.

Das Problem damals war nämlich nicht das Tragen von FSH an sich, sondern, dass ich es Ihr nicht offen gesagt habe.

lg
Satinlook
 
Heimlichkeiten

Aber zuuuuuu lange warten sollte Man(n) auch nicht.

Das könnte dann nämlich auch das Gegenteil bewirken.

Ich habe Anfang der 80er meiner damaligen Frau es nämlich zu lange verheimlicht, als es dann irgendwie rauskam, war es für Sie der grösste Vertrauensbruch, Sie fühlte sich von mir ganz einfach hintergangen.

Das Problem damals war nämlich nicht das Tragen von FSH an sich, sondern, dass ich es Ihr nicht offen gesagt habe.

lg
Satinlook

Hallo Satinlook,

wenn ich mich hier noch anschließen darf, abgesehen vom Vertrauensbruch, - aus meiner Erfahrung gesprochen - man geht selber einen unnötig schweren Weg, wenn man in der Heimlichkeit lebt und setzt sich dadurch unnötigem Druck aus.

Nur für mich gesprochen - hätte ich doch nur viel früher darüber geredet ......

LG-Outing:)
 
- man geht selber einen unnötig schweren Weg, wenn man in der Heimlichkeit lebt und setzt sich dadurch unnötigem Druck aus.

Nur für mich gesprochen - hätte ich doch nur viel früher darüber geredet ......

LG-Outing:)

Das kommt natürlich noch hinzu:(

Immer neue Verstecke für Strumpfhosen finden, immer in der Angst leben, irgendwann doch erwischt zu werden.
Klar, die "Not" macht schon ganz schön erfinderisch, aber die Furcht, irgendwann doch "ertappt" zu werden, die bleibt.

Und macht das Leben nicht grad lebenswerter.

Und ich musste leidvoll erfahren, dass es letztendlich doch alles nichts genutzt hat.

Aber wie heisst es so treffend "Aus Erfahrung wird man klug".

lg
Satinlook
 
Hallo Zentai,
wir haben zwei Dinge gemeinsam:Wir sind beide aus Berlin und sollten dringend abnehmen.Da ich nicht mehr so dick und in Frauensachen als Freaky-TV vor meinem Mietshaus in der Gneisenaustraße stehen möchte, habe ich mich in meine oben liegende Zweizimmerwohnung zurück gezogen.
Also nach meiner Erfahrung mögen Frauen Männer gern schlank und männlich.Meiner damaligen Freundin habe ich mich erst nach 9 Jahren offenbart(damals war ich noch 30-40 Kilo leichter).Hätte ich mich nicht geoutet, wären wir immer noch zusammen.Nach meiner Erfahrung bringt Outing nichts, Vertrauensbruch hin oder her.Man hat ja schließlich nie behauptet, das man FSH usw. trägt.
 
Zurück
Oben