Wie bringt man(n) einer Frau bei, daß man Strumpfhosen trägt?

Ich kann es immer nur wiederholen:

Ich habe bisher keine Frau / Freundin gehabt, die dem Thema FSH negativ gegenüberstand.

Meiner jetzigen Frau habe ich es allerdings auch schon nach ca. 2 Wochen "gebeichtet".
Am Anfang war es nicht ganz so einfach für sie, aber sie hat sich daran gewöhnt.
Mittlerweile ist es für sie komisch, wenn ich mal keine anhabe.
Dabei trage ich nur in meiner Freizeit Fsh ( Wochenende - sofern ich eines habe..).

Ímmer mit offenen Karten spielen, daß ist das Beste!!!
Alles andere endet in einer Katastrophe -> Meine Erfahrung.
 
Wenn man das Thema offen angeht, dann kann man es auch gut erklären. Erst wenn man damit hinter dem Berg hält, dann überlegt die Partnerin warum?

Und außerdem kann die Partnerin es sehr leicht als Vertrauensbruch verstehen, wenn es ihr verheimlicht wurde und sie durch Zufall doch dahinterkommt.
 
Also, ich habe meine jetzige Freundin im Winter kennengelernt ... und hatte Glück, denn sie trägt gerne Strumpfhosen - und das nicht nur im Winter. Bedingt durch meinen Nebenjob erzählte ich ihr dann, dass ich unter der Dienstkleidung eine Microfaserstrumpfhose tragen würde. Zuerst schaute sie ein wenig komisch, teilte dann aber meine Meinung wegen der Kälte. Ich erzählte ihr von Feinstrumpfhosen für Männer etc. ... davon wusste sie gar nichts.

Dann kam der Tag als ich vom Dienst kam ... und sie wollte die Strumpfhose sehen! Sie fand es sexy ... und wir kuschelten zusammen auf dem Sofa! Okay, ich habe mit ihr unwahrscheinlich Glück gehabt (überhaupt ist sie eine tolle Frau), jedoch trage ich sein Januar keine dünne FSH mehr! Mir reicht es, wenn ich über ihre bestrumpften Beine streicheln kann :D.

Ich glaube, man(n) muss ziemlich viel Glück haben, um eine solche Frau zu finden. Vielleicht sollte man auch ein wenig zurückstecken und auf seinen Fetisch verzichten. Jedoch freue ich mich schon auf die nächste kalte Jahreszeit!

Herzliche Grüße aus Kassel
Tom
 
Wie schon vorher berichtet:

am besten mit offenen Karten spielen!

Als ich meine Freundin kennengelernte, haben wir uns zunächst einfach so getroffen.
Als wir uns näher kamen, habe ich ihr es einfach gesagt, beim Kuscheln.
Ich hatte dann auch Strumpfhosen dabei.
Sie hatte und hat keine Probleme damit, findet sie selber aber eher uninteressant.
Sie fühlt sich darin wie eine alte Oma! Kann ich zwar nicht verstehen, is aber so!
Es ist aber immerhin eine Erleichterung, sich frei darin bewegen zu können!

Wichtig: offen und ehrlich sein, sobald man Zuneigung zueinander empfindet.
Aber erst dann, damit man nicht mit der Tür ins Haus fällt! ;)

Liebe Grüße
 
...
Sie fühlt sich darin wie eine alte Oma! Kann ich zwar nicht verstehen, is aber so!
...

Wichtig: offen und ehrlich sein, sobald man Zuneigung zueinander empfindet.
....

Ebenso wichtig wie die Fähigkeit ihren Standpunkt zu respektieren und anzuerkennen (was deine Worte in meiner Wahrnehmung sehr genau ausdrücken).

Und wenn ich an die Historie meiner 20jährigen Partnerschaft denken, weiß ich das dies die Basis für Entwicklung und Wachstum auch in Bezug auf Umgang mit - sagen wir mal - "ungewöhnlichen Kleidungswünschen" bedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu früh gibt es nicht - und zu viel schon mal gar nicht

Ich denke, das ist eines der bewegendsten und intensivsten Themen, die die „geheimen“ Leidenschaften so mit sich bringen. Natürlich geht es hierbei nicht nur speziell um Strumpfhosen, sondern alle möglichen sexuellen Neigungen, die so in uns schlummern, wollen natürlich irgendwann einmal in die Partnerschaft eingebracht werden. Und ich darf auch gar nicht erst auf die Idee kommen, die Sache zu bagatellisieren, wenn sie eine sexuelle Bedeutung hat, dann hat sie das einfach, das kann niemand aufgrund seiner Normalitätsbedürfnisse zerreden.
Und wenn sie das nicht hat, dann ist eh jeder Gedanke daran vergeudete Zeit, weil ich ja dann genauso gut darauf auch verzichten kann wie alle anderen auch (aber dann brauche ich auch keine Foren voll zuschreiben).
Das ist natürlich immer der erste Schritt: sich selbst seine Neigungen einzugestehen und nicht ständig einen Ausweg zu suchen, der den Schein wahrt.

Mittlerweile bin ich der unerschütterlichen Überzeugung, in einer neuen Partnerschaft muss der frühestmögliche Zeitpunkt genutzt werden, all dies als Teil seiner eigenen Leidenschaften, als existenziellen Wesenszug klarzustellen - ohne jede Einschränkung.
Sicher mag es die Frau (oder den Mann) unter Umständen abschrecken, aber bitte, was soll’s denn, es wird sie nie für mich geben, die einzigartige, alles erfüllende Liebe, wenn ich mich in einem ganz wesentlichen Punkt nicht erklärt habe.
Es bleibt immer etwas zwischen mir und meiner Partnerin, dass wir bei zu langem Zögern nie wieder richtig hin bekommen
Und eines kann aus meiner eigenen Erfahrung heraus vor allem bestätigen:
Eine Ehe, die das alles ausblendet, weil sie zurückführen soll in die angebliche Normalität - die wird langfristig nicht funktionieren.
Es ist ein Schwelbrand, der da schmort, ohne Aussicht jemals gelöscht zu werden.

Mir ist schon klar, dass das gewisse Risiken birgt, ich habe wohl schon so einige davon deutlich genug geschildert, aber insgesamt ist glaube ich der einzige Weg, der wirklich zum Erfolg führt, der da heißt:
Es begegnen sich zwei Menschen, die möglichst ehrlich zueinander sind und gemeinsam ihre Leidenschaften ausleben und genießen können.

Und am Anfang ist ja sogar noch sehr einfach, die Phase in der zwei verliebte Menschen sich auf die Entdeckungsreise ineienander machen, wo alles aufgesogen wird, wo Spannung da ist, uneingeschränktes Interesse. Wo Gefühle intensiv wahrgenommen werden, da sind sie auch leicht zu vermitteln. Niemand wird ernsthaft erwarten können, dass ein Sexualpartner alle Leidenschaften teilt, dafür sind wir einfach zu speziell und individuell, aber nicht der kleinste gemeinsame Nenner ist der Schlüssel zum Glück, sondern die ganze Bandbreite der Möglichkeiten beider Partner:
„Und welcher Vulkan schlummert in dir ?“

Später wird es einfach immer schwieriger – nicht selten führt das Gefühl, das lange Zeit etwas Wesentliches nicht mitgeteilt wurde zu einem Gefühl mangelnden Vertrauens. Sicher ist es das nicht, aber diesen Eindruck zu verhindern, das wird uns unter Umständen nicht gelingen und die Beziehung, sei sie noch so stabil, eventuell irreparablen Schaden nehmen.

Grüße
teka
 
ich habe eine neue freundin und mußte ihr ja auch gleich über meine leidenschaft beichten. frauen scheinen doch sehr tolerant zu sein, wenn man sie gleich damit konfrontiert. sie erfreut sich meiner schönen beine in strumpfhosen und geht mit mir neue kaufen. das nenne ich allerliebst.
liebe grüße landy
 
Vor seinem Partner oder seiner Partnerin sollte man keine Geheimnisse haben, dann lieber am Anfang riskieren, denjenigen zu verlieren, als nach Jahren Geheimnisse zu beichten und dann vielleicht in ein tiefes einsames Loch zu fallen.
 
Vor seinem Partner oder seiner Partnerin sollte man keine Geheimnisse haben, dann lieber am Anfang riskieren, denjenigen zu verlieren, als nach Jahren Geheimnisse zu beichten und dann vielleicht in ein tiefes einsames Loch zu fallen.

Das ist genau was ich denke, man(n) sollte seiner Partnerin frühzeitig die Möglichkeit geben zusagen, tut mir leid, das möchte ich nicht.

Nach Jahren des Verschweigens wird es ungleich schwerer.

lg
Satinlook
 
Vor seinem Partner oder seiner Partnerin sollte man keine Geheimnisse haben, dann lieber am Anfang riskieren, denjenigen zu verlieren, als nach Jahren Geheimnisse zu beichten und dann vielleicht in ein tiefes einsames Loch zu fallen.
Hallo Tatjana!
Genauso habe ich es gemacht.Ich erzählte meinen früheren Freundinnen,das ich gerne Strumpfhosen anziehe.
Keine davon hatte ein Problem damit!

lg.
Jürgen
 
Das ist genau was ich denke, man(n) sollte seiner Partnerin frühzeitig die Möglichkeit geben zusagen, tut mir leid, das möchte ich nicht.

Nach Jahren des Verschweigens wird es ungleich schwerer.

lg
Satinlook
wenn nicht sogar unmöglich, und dann steht derjenige echt vor der Entscheidung: Fetisch oder Freundin bzw. Frau?
 
Schwer

Stimmt, nach Jahren des Verschweigens ist es wirklich sehr schwer, mit der Partnerin darüber zu sprechen.

Unmöglich war es nur in meinem Kopf, in der Praxis hat sich gezeigt, daß das Problem eigentlich nur ich selber hatte.

Bedanke mich heute noch bei meiner lieben Frau für ihr Verständnis und wundere mich des öfteren noch über mich selber :eek:

LG-Outing:D
 
Ich habe den Weg eingeschlagen, erst einmal die Beziehung ins Rollen zu bringen.
Das heißt, ehrlichkeit von anfang an ist super, nur aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
Lerne erst einmal deine Partnerin kennen, dann siehst du ja wohin es führt. Wie tollereant ist sie? Kannst du mit ihr über alles Reden (wirklich?)? Wie ist ihr eigener Kleidungsstil. Wie reagiert sie auf außergewöhnliche Dinge, eben wie Männer in Damenwäsche / Kleidung usw. Wenn ihr dann erstmal eine weile zusammen seid, dann kannst du es in ruhiger minute erzählen.
Wenn du aber gleich von anfang an mit offenen Karten spielst, musst du glück haben das die Frau so tollerant ist und bleibt, hast du noch mehr Glück teilt sie sogar die Leidenschafft. Oder du gehst eben gleich auf Suche nach einer Partnerin die deinen Fetisch teilt, das kann aber ein langwieriges Unterfangen werden.
Ich habe es meiner Frau erst nach einem halben bis dreiviertel Jahr ausführlich erzählt, aber da sie ein überaus tollerante und offene Persönlichkeit ist, akzeptierte sie es und verurteilt es auch nicht, aber sie sagt, das sie es auch nicht ganz verstehen kann.

Ich selbst kann dir nur den Rat geben, Ehrlichkeit ja, aber nicht gleich alles erzählen und die Beziehung erstmal wachsen und reifen lassen, damit auch die Frau sieht was hinter der ganzen Fasade steckt und was für ein (hoffentlich)netter und toller Mensch du bist.
 
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