Wie steht Euer Partner zu Eurem Faible?

Wie steht der Partner zu meinem Faible?


  • Umfrageteilnehmer
    421
Meine Partnerin weiß Bescheid. Jahrelang habe ich mich blöd angestellt und meine Leidenschaft verheimlicht, aber dann ist es doch herausgekommen. Sie hat mir nur übel genommen, daß ich das jahrelang vor ihr geheim gehalten habe. So richtig begeistert ist sie nicht, aber läßt mich im Großen und Ganzen machen. Sie selbst trägt (leider) so gut wie nie Strumpfhosen. Zuhause laufe ich in blickdichten Strumpfhosen herum, darf mir gelegentlich halt etwas Spott anhören. Für den Bettsport habe ich nun gerne, aber nicht immer, Strumpfhosen mit Löchlein vorne an. Daß sie auch welche anzieht, dazu habe ich sie noch nicht überzeugen können, aber ich denke, das wird schon. Sie drängen oder gar versuchen, ihr was aufzwingen möchte ich keinesfalls.
Daß ich die transparenten auch im Alltag gerne trage und das mehr ausleben möchte, daran muß ich sie langsam gewöhnen. Mal sehen, wie ich das anstelle. Ich erzähl schon jeden Tag, wie kalt es in der Arbeit ist :D
 
Das Thema "Verheimlichen" kommt ja immer mal wieder hier auf und nahezu immer berichten die Schreiber von ihren schlechten Erfahrungen damit.
Dabei ist das ja eigentlich alles absehbar. Wenn mir das Tragen von Strumpfhosen so viel bedeutet, dass es mir wichtig ist, es vor meiner Partnerin zu verheimlichen, dann ist das ein Beleg dafür, das Strumpfhosentragen ist, na klar, SEHR wichtig.
So gesehen ist das "Outing" im Vergleich zum Verschweigen, für die Beziehung wesentlich risikoloser. Denn falls man wirklich nicht ohne kann (oder will), dann macht eine Beziehung "ohne" auch keinen Sinn. Natürlich gibt es in einer Beziehung auch andere wichtige Dinge, vielleicht auch wichtigere. Aber wenn man ehrlich gegenüber sich selbst ist, dann ist das schon ein wesentlicher Bestandteil der eigenen Sexualität, dessen Ausleben im Intimbereich einer Partnerschaft von notwendiger Bedeutung wäre. Wie man das dann gemeinsam auslebt, muss man dann halt zu zweit klären, auch wo die Grenzen sind.
Das ist alles nicht hinreichend für eine Ehe, ganz klar, da braucht man mehr, aber notwendig finde ich das schon.
Und was den Zeitpunkt betrifft, so ist die anfängliche sexuelle Hochphase der Beziehung dafür genau richtig, da probiert man noch Dinge aus, die man sich später eh nicht mehr traut ;-)
 
... da probiert man noch Dinge aus, die man sich später eh nicht mehr traut ;-)

Was dann oft zur Langeweile oder zum Ende der Beziehung führt.

muss aber nicht so sein, in meiner Partnerschaft ging das große Ausprobieren nach unseren 20. Jahrestag erst so richtig los. :)
 
Habe für "Ich habe keinen Partner mehr, da die Beziehung auch aufgrund meines Faibles keinen Bestand hatte" gestimmt,
was ja leider auch so war.
 
Meine Frau weiß seit gut 20 Jahren von "der Frau in mir".
Nach anfänglicher Ablehnung und langem miteinander reden, hat sie es akzeptiert. Seither fördert und fordert sie ihre "Freundin Juliane", die immer wieder einmal aus dem Kleiderschrank kommt, um gemeinsam etwas schönes zu unternehmen.
Fördern bedeutet, sie half und hilft mir, bei der Auswahl meiner Kleidung, Schuhe und beim Styling und ist häufig an meiner Seite wenn wir unterwegs sind.
Fordern bedeutet, sie besteht auf einer Klamottenmäßig kompletten Umwandlung. Halbe Sachen wie nur FSH und Pumps gehen nicht! Auch kommt Juliane nicht ins gemeinsame Bett. Da besteht meine Frau auf ihrem Mann!
Aber gemeinsam bummeln, shoppen, essen gehen oder ins Theater macht sie liebend gerne. Denn O-Ton meiner Frau "Juliane ist so schön pflegeleicht und hat viel mehr Ruhe und Ausdauer beim shoppen".
Dem möchte ich nichts hinzu fügen.
 
Juliane, du lebst in der besten zweier Welten. Die Reaktion deiner Frau ist ein schönes Beispiel, wie frau sich in positiver Art und Weise mit dem Thema Crossdressing arrangieren kann.
 
frau sich in positiver Art und Weise mit dem Thema Crossdressing arrangieren kann.

Und noch viel, viel schöner ist es , dass sich noch mehr solcher Paare in unserer SHG eingefunden haben. Da wird jedes Treffen, wird jeder Stammtisch zum Treffen im Kreis lieber Freundinnen.
 
Toll, das ihr euch gefunden habt. Stelle mir das schön vor.
 
Ist es auch :emoji_slight_smile: .
Die drei Stunden am Nachmittag, mit klönen, plauschen, Tee oder Kaffee, gehen stets wie im Fluge dahin.
Der anschließende Restaurantbesuch dauert dann häufig bis Mitternacht. Und das, wo doch einige noch bis zu 2 Stunden zu fahren haben. Sehr oft hilft dann der Wirt persönlich "den Damen" in die Jacken und Mäntel, wenn er sein Restaurant schließt.
 
Ich erzähl schon jeden Tag, wie kalt es in der Arbeit ist :D

Hallo Feinschmecker,
nun stellt sich mir die Frage, ob Du mit diesem Ansinnen nicht ein Eigentor schießt.

Wenn Du Deiner Frau vorjammerst, wie kalt es auf der Arbeit ist, was erwartest Du dann? Etwa, dass Deine Frau Dir sagt, dagegen helfen nur dünne, transparente Feinstrumpfhosen, und wenn Du eine hautfarbene Feinstrumpfhose nimmst, wird es nicht peinlich, wenn Dir auf der Arbeit die Hose platzt?
Wenn Du einen Outdoor-Job hast, dann kann ich mir eher vorstellen, dass Deiner Frau lange Unterhosen oder sonstige Thermounterwäsche vorschwebt, wenn schon gut verpackt, dann aber richtig, damit das Gejammere aufhört. Hast Du einen geheizten Arbeitsplatz, dann kann ich mir eher vorstellen, dass sie in Dir ein Weichei sieht und eine Beschwerde beim Chef, er möge die Heizung doch was höher drehen, vorschlägt, da eine dünne Feinstrumpfhose auch nicht viel nützt.

Hältst Du Deine Frau für so einfach strukturiert, dass sie Dein Gejammer über den kalten Arbeitsplatz nicht durchschaut und im Umkehrschluss Du Deine Glaubwürdigkeit verlierst, weil Du ihr etwas vormachst und sie es merkt? Denn wenn Strumpfhosen das einzige Allheilmittel gegen den Erfrierungstod sind, warum greift sie darauf nicht selbst zurück?

Wenn Du beim Austausch von Körperflüssigkeiten schon eine spezielle Strumpfhose tragen darfst, dann ist entweder die Zimmer-/Umgebungstemperatur zu niedrig, aber nur für Dich und nicht für Deine Frau, oder Deiner Frau ist es klar, dass hier ein Fetischobjekt ein scheinbar unverzichtbares Accessoire ist.


Daher ist es in meine Augen mehr als empfehlenswert, Deiner Frau komplett und vor allem nicht durch die Hintertür reinen Wein einzuschenken, sprich Du bist Fetischist, und es spricht ja eigentlich nichts dagegen, den Fetisch in Eure Beziehung einzubinden, solange Du nicht quengelst, Deine Frau soll auch gefälligst gerne und am besten ständig Strumpfhosen tragen (dann friert sie auch nicht bei der Arbeit).

Wenn Du Deine Frau an den Anblick von Dir in Feinstrumpfhosen gewöhnen möchtest, hat das für mich den schalen Beigeschmack, Du möchtest ihr etwas aufzwingen.

Gruß

Placebo
 
Kennengelernt hat meine Frau mich in Strickstrumpfhose und meine Leidenschaft zu dünneren Strumpfhosen fand sie nicht gut.
Die wolligen Strumpfhosen waren nie ein Thema und die dünneren wurden halt eben heimlich getragen. Mit Zunahme von Angeboten für Feinstrumpfhosen bei Männern und ein bisschen Überzeugungsarbeit, hat sie diese genauso akzeptiert.
Mit dem Erfolg, das sie eine Strumpfhose an mir genauso normal findet wie eine lange Unterhose, was einen wiederum in Situationen bringt die fast peinlich sind.
Aber nur fast, denn eigentlich bin ich froh das sie mich so nimmt wie ich bin und da musst du halt eben durch.

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Seit neusten findet sie es ganz sexy, wenn ich unter meiner Feinstrumpfhose Unterhosen von ihr trage. Manche sind ja unauffällig aber einige sind ganz schön gewöhnungsbedürftig.
Bis jetzt habe ich nicht herausgefunden ob das ganze nur ein Spiel ist oder es ihr wirklich gefällt mich so zu sehen, auf jeden Fall hat es unser Liebesleben bereichert.

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Es fühlt sich anders an, wenn man in Spitzenhöschen und Feinstrumpfhose unter seiner Jeans mit der Frau shoppen geht und mal sehen was ihr noch so einfällt.
 
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