Interessantes Thema, meine vollste Zustimmung was Heikos Anregung angeht. Erinnert mich an einen Einkaufsbummel mit unserer englischen Verwandschaft. Wir waren vor 2 Jahren in der Vorweihnachtszeit in Oldenburg, nach einigen Geschäften und Schaufenstern waren seine Worte (sinnbildlich, mein Englisch ist weitab von salonfähig), begleitet von einem Kopfschütteln:
Why don´t you speak German in Germany? If you wouldn´t get up, you will get a bastard-language...
Die Engänder belustigt es übrigens, das wir uns so zahlreiche eingedenglischten Begriffe zueigen gemacht haben, die Mehrzahl sieht es als Anbiederung.
Zu den übrigen Kommentaren: natürlich sollte sich Sprache weiterentwickeln, wenn sich für Begriffe in Landessprache keine Alterantive findet, darf sich der Horizont auch gerne über die landesspezifischen Sprachgrenzen hinaus erweitern.
Wenn jedoch eine Toilette ganz "stylish" "McClean" und die Auskunft "ServicePoint" heisst, stellen wir unserer Muttersprache ein erbärmliches Zeugnis aus.
Da sollten wir dann ein Meeting einberufen, der BreakingPoint ist gekommen um ein paar Begriffe zu canceln.
Nicht das wir die Deadline noch überschreiten, dann gibt´s nämlich keinen Return of invest...
Huuups, das war jetzt nicht ich, oder?

SecWo