" die Sucht" nach Strumpfhosen loswerden.....

Ich finde Mann (Frau auch) kann immer auf Dinge und Handlungen verzichten. Das geht sogar bei Süchten - wenn die Gesundheit es erfordert. Es ist immer "nur" die Frage (die du dir auch innerlich unbewusst ggf. stellst) - kann ich für mich persönlich einen "Gewinn" erzielen, wenn ich auf die Handlungen Dinge verzichte, der mir mehr Wert ist, als die Verzichtsache selbst. Die Abhängigkeit wirkt nur dadurch besonders groß, da wir durch die Handlungen (z.B. das Tragen von Damenwäsche) immer wieder unsere Belohnungs- und Zufriedenheitsroutinen bedienen, die sich dadurch immer tiefer in unser Leben (Ich) eingraben. Deshalb ist es (scheinbar) so schwer davon loszukommen.
 
Das geht sogar bei Süchten - wenn die Gesundheit es erfordert.
Ja, das erklär mal einem Patienten mit Alkoholabusus bei der 100sten Aufnahme.

Es ist immer "nur" die Frage (die du dir auch innerlich unbewusst ggf. stellst) - kann ich für mich persönlich einen "Gewinn" erzielen
länger leben
der mir mehr Wert ist, als die Verzichtsache selbst.
Betrunken sein

Die Abhängigkeit wirkt nur dadurch besonders groß, da wir durch die Handlungen (z.B. das Tragen von Damenwäsche) immer wieder unsere Belohnungs- und Zufriedenheitsroutinen bedienen, die sich dadurch immer tiefer in unser Leben (Ich) eingraben.
Das ist im Fall von nicht stofflichen Süchten, wie im Fall von Materialfetischismus vielleicht so, aber auch hier wird der Gehirnstoffwechsel verändert und es entstehen neue Schaltmuster. Bei den stoffgebundenen Süchten wie zB Alkohol verändert es die Zellen im ganzen Körper. Das geht eindeutig über eine Sucht nach Damenwäsche hinaus.

Aber so oder so besteht die Kunst darin, sich eine Sucht auszusuchen, bzw ein Suchtmanagement zu kultivieren mit dem es möglich ist, gesund zu altern.
 
Ja, das erklär mal einem Patienten mit Alkoholabusus bei der 100sten Aufnahme.
Mir geht es nicht um die Quote eines Therapieerfolgs bei stofflichen Süchten die u.U. aber auch gar nicht so schlecht ist:

fzm – Kaum eine Sucht lässt sich so schwer therapieren wie die Alkoholabhängigkeit. Dennoch ist es Medizinern und Psychologen in den letzten Jahren gelungen, wirksame Therapien zu entwickeln. Eine soeben in der Fachzeitschrift "Fortschritte der Neurologie Psychiatrie" (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2009) publizierte Studie der Psychologin Peggy Schmidt von der psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München zeigt: Etwa vier von zehn Alkoholikern kann geholfen werden – sie bleiben langfristig abstinent.

Mir geht es um die Feststellung, dass es nicht unmöglich ist (bei stofflichen Süchten gibt es mittlerweile auch jede Menge an medikamentöser Unterstützung insbesondere um Rückfälle zu vermeiden) !
 
Mir geht es um die Feststellung, dass es nicht unmöglich ist (bei stofflichen Süchten gibt es mittlerweile auch jede Menge an medikamentöser Unterstützung insbesondere um Rückfälle zu vermeiden) !
Naja wie bereits beschrieben. Arbeitest du in einer Entgiftungsabteilung? Ich schon. Übrigens ist die fette Schrift nicht unbedingt ein gutes Stilmittel.
 
Ja, wie wird man die "Sucht" los? Zwei Aspekte kamen bei mir zusammen:
1. Da sich die Tagesabläufe meiner Familie ständig verändern wurde es immer schwieriger für mich Zeitfenster zu finden um meine Leidenschaft auszuleben. Es waren zudem Zeiten, die ich eigentlich hätte anders nutzen müssen. Da mein Körper langsam recht plauzig erscheint traue ich mich auch nicht mehr nach draußen (Elefant im Ballkleid).
2.Es gingen mir die Verstecke aus. Das letzte war im Auto und ich bekam Puls, als meine Tochter dort etwas suchte, aber zum Glück nicht über diese Tasche stolperte.

Ich habe meine Damengarderobe (innerhalb von 30 Jahren jetzt wohl schon zum 5-6 mal) entsorgt und hoffe, dass es endgültig ist.

Ehrlich gesagt trauere ich das ein oder andere Stück jetzt schon nach. Ich sage mir aber, dass Stress und Aufwand doch zu groß waren.

Ob es nun Therapie ist oder ob der Reiz im Alter nachlässt kann ich nicht sagen. Schauen wir mal.

Jeder findet seinen eigenen Weg und wir sollten uns hier deswegen nicht zerfleischen. In diesem Forum wird meiner Meinung nach ein gepflegter Umgang betrieben und dies sollte auch so bleiben.
 
da geht es ja nicht nur um Strumpfhosen, damit könnte die Partnerin wahrscheinlich leben. aber da geht es ja schon um mehr, und man sollte auch die Partnerin ein wenig verstehen. im familien-, verwandten- und Bekanntenkreis haben nun nicht alle Verständnis dafür das wir Strumpfhosen tragen. zu hause hat sie das Strumpfhosen tragen ja geduldet und wollte nur nicht das man öffentlich sieht das ihr Partner Strumpfhosen trägt. uns spricht keiner darauf an, aber der Partnerin wird man schon fragen stellen und dieses will sie aus dem weg gehen. wie würden wir uns verhalten wenn die Partnerin eines tages mit bart, kurzen haaren, hosen, und derben schuhen käme, so das das weibliche verschwunden wäre?
ich gehe davon aus das es hier keiner von uns akzeptieren würde. ich freue mich für jeden hier der eine Partnerin hat die mehr als nur eine Strumpfhose am Partner akzeptiert und ihn auch noch fördert, aber das ist verdammt selten.
ich finde feinstrumpfhosen ca 20 den als unisex produkt für mann und frau,sicherlich ist es ein problem wenn ein mann sie öffentlich trägt,weil es immer wieder so trotteln gibt die dumme gemeine meldungen schieben,so wie schwuler usw.zuhause laufe ich nur mit nylonstrumpfhosen herum,auch auf der strasse,aber unter der hose mit socken darüber,daher fühle ich mich nicht richtig als freier mensch,wäre toll wenn nylonstrumpfhosen für männer mode wird,so dass ich nicht immer mit tarnsocken herumlaufen muss,meine vorliebe zu nylonstrümpfe finde ich persönlich ganz natürlich normal,ich möchte nicht wissen wie viele männer auf der ganzen welt heimlich welche tragen,sicherlich über millionen.
 
ich finde feinstrumpfhosen ca 20 den als unisex produkt für mann und frau.........

Dieser Meinung kannst Du gerne sein und da wirst Du hier im Forum auch gerne Gleichgesinnte haben. Allerdings dürfte das Meinungsbild gänzlich anders bei einer bundesweiten Befragung ausfallen. Von AfD Anhängern und Menschen mit Migrationshintergrund mal gänzlich zu schweigen.
 
Ich hab mir jetzt auch ganze viele Beiträge hier durchgelesen. Hier wird immer geschrieben von Sucht und Loswerden und Gesundheit.
Ich Trage auch schon Sehr lange Strumpfhosen, ich trage sie nicht nur an den beinen sondern am ganzen Körper (Encasement).
Ich zieh täglich mehrere Strumpfhosen an und es gefällt mir sehr, ob das eine Sucht oder Fetisch ist kann ich einordnen.
Aber wenn es eine Sucht ist wäre das keine Sucht die ich loswollen würde.
 
es eine Sucht ist wäre das keine Sucht die ich loswollen würde.
Sag niemals nie. Klar schadest du mit deiner Vorliebe keinem Dritten (was immer ein Grund wäre....) , aber auch private Sanktionen Partner, Kinder, Alter etc. können dazu führen, dass du Vorlieben, Fetische, oder Süchte dann doch hinterfragst.
 
Hallo liebe Gemeinde, es ist nun 9 Jahre her, dass ich dieses Thema eröffnete, und ja damals wollte ich diese Sucht los werden weil meine damalige Partnerin zu diesem Zeitpunkt kein Freund von meiner Vorliebe für Strumpfhosen war und ich diese Partnerin nicht verlieren wollte, zusammen bei einem renommierten Sexualität- Psychologen hier in der Charité kam aber heraus, daß ich diese Vorliebe/Fetisch und wie ich selbst falsch interpretierte SUCHT niemals loswerden würde, und warum ich wegen so einer pillepalle zu ihm komme. Ich soll froh sein dass es nur das ist, absolut völlig harmlos und es bereitet mir doch Freude und Wohlgefühl warum soll man das abstellen???? ..wer damit ein Problem hat muss sich eben anderen Partner suchen oder arrangieren
Kurz danach ging die 10 jährige Beziehung im guten auseinander ohne dass die Liebe erloschen ist und auch 5 Jahre danach wären wir beinahe wieder zusammen gekommen, obwohl meine Vorliebe und mittlerweile immer offenerer Umgang zugenommen hat , denn SIE hatte gemerkt dass das gar kein Problem mehr für sie war ,war ich doch weiterhin ein richtiger Kerl für sie , nachdem sie eine Beziehung mit jemandem eingegangen ist der zwar keine Strumpfhosen trug aber in vielen Dingen im Leben eine Memme und Muttersöhnchen war .. doch vor 5 Jahren lernte ich meine heutige Frau kennen und unsere erste Begegnung war im Januar auf einem Urlaubs Rückflug am Flughafen als ich sie in Strumpfhosen ansprach und sie sich noch dachte, was für ein Angeber in so tollen braunen eingeölten (!) Beinen , sie hatte nicht gerafft, dass ein Kerl in Strumpfhosen vor ihr steht, erst bei unserem nächsten Kennenlern Treffen habe ich ihr das gesagt und offenbart, dass das zu meinem Leben gehört, zwar völlig neu für sie aber ok weil es ja stimmig aussieht und ich sehr selbstbewusst damit umgehe und sie in mir dennoch einen perfekten Mann für sich darin erkannt hat... genau ein Jahr später haben wir geheiratet und tragen heute BEIDE leidenschaftlich gerne strumpfhose und alles passende was dazu gehört und seit einiger Zeit auch uneingeschränkt in der Öffentlichkeit weil mich ja ohnehin jeder so kennt...
Ob das ganze jetzt eine Sucht ist ? Nein ganz sicher nicht, denn ein Leben ohne Strumpfhose ist möglich... aber unvorstellbar weil es gar keinen grund gibt es abzustellen wenn man es mag
". Es ginge auch ohne, aber mit ist schöner ," sag ich immer.
Tust du das was dir gefällt, ist zumindest einer zufrieden, das sollte das Motto sein aller Gleichgesinnten hier im Forum.

Wenn eine Frau ihren Mann nicht mehr mag wenn er Strumpfhosen trägt ist legitim, ebenso wenn er fett wird, sich gehen lässt oder ein Stinkstiefel ist. Die meisten Menschen trennen sich im Leben mehrmals weil sie merken es passt nicht, dann sucht man eben weiter oder geht Kompromisse ein, aber etwas so harmloses unterdrücken oder heimlich zu tun macht unglücklich und sollte in diesem nur einen Leben dass wir haben keine Reglement haben.
Heute mit 57 kann ich sagen und jedem empfehlen , es sich viel früher !!!!! zu trauen offener damit umzugehen,
denn schade um die Zeit und ausserdem als jüngerer knackiger Kerl sieht es zudem noch viel ästhetischer aus wenn man " besonders" gekleidet ist, meine Jahre sind fast gezählt wo ich offensichtlich draußen meinen Stil präsentiere.. Schade, jetzt wo es richtig Spaß und selbstbewusst macht .. und glaubt mir, richtig kombiniert gefällt es mittlerweile auch wirklich vielen Frauen wenn ein Mann gerne Strumpfhosen trägt !!!! , ...zumindest meine Erfahrungen
 
Weshalb diese eine Sucht loswerden?

Wenn beide in der Partneschaft es lieben, sich so zu kleiden und keiner vom anderen zum Anderssein gezwungen wird.

Was für ein Vergnügen, wenn ich für uns beide Strumpfhosen im Fachgeschäft/Fachabteilung kaufe. Darauf verzichten, nie im Leben!
Natürlich kauft sie sich ihren Alltagsbedarf selbst, da mische ich mich selten ein.

Ich trage keine Kleider und keine Röcke aber sehr oft Strumpfhosen unter Hosen aus Leder oder Latex und auch unterm Lederanzug beim Motorradfahren - wie sie auch.
Es ist kein Fetisch für uns, aber es erregt uns zur richtigen Zeit.

Also kein Grund darauf zu verzichten.

Cord
 
Hallo @spengel

Deine Geschichte könnte genauso gut auch meine Geschichte sein. Auch ich war, um eine 7 jährige Beziehung zu retten, in einer Psychotherapie wobei es in meinem Fall zu der damaligen Zeit vor gut 35 Jahren nicht um FSH sondern um das tragen von DW gegangen ist. Die Problematik allerdings war die selbe und das Ergebnis war ebenfalls das selbe. Die Beziehung ging zu Ende was letztlich doch sehr gut war. Heute würde ich so ein Quatsch nie wieder machen.

Allerdings denke ich auch heute das die Frau mit der ich zusammen sein möchte ein Recht darauf hat möglichst früh zu erfahren auf wen sie sich da ggf. einlässt. Kurzum habe ich mir es angewöhnt der Frau gegenüber innerhalb der ersten 4 Wochen die Hosen runterzulassen. Erst verbal und, wenn es soweit okay ist, dann eben auch real. Und jetzt habe ich seit 18 Jahren das Glück mit einer Frau zusammenzusein die mich bei dem tragen von DW wie FSH gleichermassen voll akzeptiert.
 
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