" die Sucht" nach Strumpfhosen loswerden.....

Ob Spengel zur Frau wird ist seiner Frage nicht zu entnehmen. Daß da aber mehr als nur Strumpfhosen anzuziehen dahintersteckt, das schon. Was sicher nicht funktioniert, ist der Versuch (ja der Versuch!) quasi "normal" zu werden. Aus meiner eigenen Erfahrung bricht dann die Vorliebe zu FSH oder mehr um so stärker durch.
Seine Partnerin hat FSHs erst mal so akzeptiert zu gewissen Bedingungen. Nur befürchtet sie daß Spengel "mehr" will als nur FSHs anzuziehen, davor hat sie Angst. Ja! Darf sie, welche Frau ist schon aus dem Stand begeistert wenn ihr Mann sagt, ich werde jetzt Frau. Ich kann nur vermuten, daß darüber nicht ausführlich gesprochen wurde, was an weiterer Feminisierung (nennt Spengel so) so gewünscht / phantasiert wird. Ist sich Spengel überhaupt sicher, wie es weiter gehen soll, was es sein soll? Weitere Teile der Damenbekleidung? Teilzeitfrau? TI?
Ich vermute weiter, daß diese Kette ihre heimliche Befürchtung ist. Soll er sein "Grundleiden" wegtherapieren, dann ist die Kette schon am Anfang gestoppt. Aber nur Spengel zu therapieren, ist meiner Meinung nach zu kurz gesprungen. Sie gehört zwingend dazu zu dem Prozess der Findung. Eine Therapie kann sicher begleiten, ob und wie müssen die beiden entscheiden.

@Spengel,
ich schick Dir per PN den Link zu einem Forum, wo es hauptsächlich um die (Deine?) "Weiterentwicklung" geht. Der Forenbetreiber hat Adressen zu Therapeuten und bei Bedarf auch zu Selbsthilfegruppen (sollte doch noch wesentlich mehr dahinter stecken). Dort sich auch einige Partnerinnen verteten, die dort fragen, was ist mit ihm los und sich Rat bei "Betroffenen" holen. Bis bald dort...

K.M.
 
Wie immer findet hier jeder tausend Begründungen warum er FSH trägt und dass das ja nicht schlimm ist, es kommt ja keiner zu Schaden usw.
Ist es Therapierbar? Das kann wohl hier im Forum keiner sagen. Denn wer von seinem "Leiden", seiner "Sucht" befreit ist, treibt sich nicht mehr hier im Forum rum. Also bleibt es für uns nur Spekulation!
Das eine Frau es nicht gerade toll findet, wenn wir im BH vor ihr stehen, ist eigentlich normal. Hier kann man schon den Vergleich mit der Feinripp Unterwäsche heranziehen. Wenn meine Frau plötzlich mit Cordhose, Hosenträgern, Sportsocken und Baumfällerhemd vor mir steht, bin ich auch nicht begeistert (Na ja, wenn sie im Garten arbeitet, oder mit im Wald Feuerholz macht, ist das schon OK!). Ich habe doch eine Frau geheiratet, und diese will ich auch behalten. Genauso hat sie mich als Mann geheiratet.
Lasst Euch auf keinen Fall auf Diskussionen mit Frauen ein! Auch ohne dass sie Unterstützung aus einem Forum hat, findet sie mehr Argumente gegen Euch! Und sie kann uns alle Argumente widerlegen!
Glaubt mir, ich habe es hinter mir. Diskussionen ohne Ende. Auch ich sollte zur Therapie, sogar zum Psychiater oder sie trennt sich von mir. Wir sind jetzt seit 20 Jahren zusammen, ich tue es heimlich und komme wunderbar klar damit!

Gruß Caylon
 
Glaubt mir, ich habe es hinter mir. Diskussionen ohne Ende. Auch ich sollte zur Therapie, sogar zum Psychiater oder sie trennt sich von mir. Wir sind jetzt seit 20 Jahren zusammen, ich tue es heimlich und komme wunderbar klar damit!

Gruß Caylon


Wenn DU damit klarkommst ist es doch okay, dann hast Du eben diesen Weg für Dich gefunden.

Für mich wär das allerdings nichts, alleine schon die Angst das es irgendwann doch mal auffliegt und das ganze Kartenhaus zusammenstürzt.

lg
Satinlook
 
Es geht hier nicht nur um Strumpfhosen, sondern um die Feminisierung. Spengel trägt in den eigenen vier Wänden auch High Heels. Der BH war hier auch nur als Beispiel gedacht! Auch bei FSH wird es gegenüber vielen Frauen schwer das zu begründen.

Das ich damit wunderbar klar komme ist vieleicht auch ein wenig übertrieben. Schöner wäre natürlich wenn sie es akzeptiert, aber ich habe meinen Weg gefunden und es funktioniert.
 
Ich war meiner Frau zuliebe auch mal bei einem Therapeuten, war eine Frau, sie konnte nicht verstehen welches Problem meine Frau hat wenn ich Strumpfhosen trage. die Therapeutin wollte gerne meine Frau mit bei den Gesprächen dabei haben - was meine Frau ablehnte! So gab es nur 2 Gespräche, weil ich dann auch "Dicht" machte was die Therapeutin verstand - ich wollte und will ja auch nicht auf Strumpfhosen verzichten.

ob man(n) überhaupt therapiert werden kann? Sicher nicht einfach wie auch bei anderen Süchten wenn du es als Sucht siehst, wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und wünsche Dir alles gute und viel kraft auf deinem Weg.
 
Hallo liebe Freunde,vielen dank für die einigen doch hilfreichen Antworten....
ich war mit ihr bei dem therapeuten,dieser meinte es wäre ein Fetisch der ist nicht wegtherapierbar,der bleibt... sie war bei dem Gespräch dabei und unter anderem auch eine halbe stunde mit ihm unter vier augen..ich hatte gedacht, dass sie nach diesem gespräch es besser versteht warum "wir" Männer auch gerne Strumpfhosen tragen und es daher eher akzeptiert als vorher...
danach redete redete sie kein wort mehr bis wir zuhause ankamen,dann fing sie an zu weinen und meinte es hätte keinen zweck mehr es ist alles blockiert..es ist nicht mehr nur die strumpfhose sondern auch die vielen langjährigen diskussionen und streitereien deswegen.... ihr sexuelles verlangen nach mir hätte deswegen nachgelassen obwohl der sex für sie (ohne sh)immer schön mit mir war.....jedenfalls am naechsten morgen ist sie gegangen und wir sind mal wieder getrennt obwohl wir uns lieben....in dieser zeit hab ich es geschafft 10 tage ohne fsh auszukommen seitdem trage ich sie wieder und möchte sie derzeit auch nicht missen....möchte aber dennoch nichts unversucht lassen es bei mir zumindest einzugrenzen und in ihrer anwesenheit in der öffentlichkeit sowieso verdeckt und habe einen termin bei einem empfohlenen anderen therapeuten den ich naechste woche wahrnehme..... ich werde davon berichten.
andererseits habe ich wieder zwei neue frauen kennengelernt denen ich sofort erzählt habe welche "unart" ich habe und keine der beiden findet es abtörnend und es wäre bei ihnen ok ....eigentlich ideal aber ich hänge noch an meiner "alpha-freundin" und will deshalb noch nicht aufgegeben eine lösung/kompromiß zu finden....
 
Das ist zwar schade, aber hat keinen Wert in meinen Augen. Was soll es denn da noch für einen Kompromiss geben? Sie kann damit nicht umgehen, Du kannst es nicht loswerden, so einfach ist das. Ich würde mir das Geld für einen weiteren Therapeuten sparen, wenn Du mit "Alpha" zusammen sein willst, dann kannst Du Deine SH entsorgen und ohne leben. Das geht sicher, aber mich würde das so nicht glücklich machen.
 
Diese Entwicklung ist bedauerlich. Mich würde interessieren, halten der/die Therapeut/en einen Fetisch generell für behandelbar und wenn ja wie? Kann ein Fetisch dergestalt geändert werden, daß quasi eine gesellschaftlich anerkannte Handlung oder Vorliebe draus wird? Ich kanns mir nicht vorstellen. Dazu müsste die dem Fetisch zugrunde liegende Erfahrung "verlernt" oder verändert werden, so laienhaft vorgestellt.
Anderseits kann ich Spengel verstehen, eine langjährige Partnerschaft schmeisst man auch nicht so ohne weiteres über Bord. Aber steckt ggf. mehr als nur die FSH dahinter bei Deiner Frau? Wenn Du so schnell neue Bekanntschaften knüpfst und denen gleich so intime Details präsentierst? Unterstellt Deine Frau Dir mit FSH-Tragen eine ganz andere Zielsetzung als nur eigenes Wohlbefinden?

K.M.
 
FSH zu tragen ist für mich als Mann keine Sucht und wenn es so wäre will ich sie keinesfalls loswerden. Die FSH gehören bei mir zu den Kleidungsstücken welche ich liebend gerne und täglich anziehe denn es ist für mich ein unbeschreiblich schönes und prickelndes Gefühl sie zu tragen was ich meist ohne Slip tue.
LG FshPan
 
Nur so für alle Therapiegeneigten. Also meine Therapeutin hat gemeint, dass es nicht in dem Sinne therapierbar ist, dass man den Fetisch wegbekommt, sondern dass die Therapie eher darauf abziehlt, dass derjenige damit besser umgehen kann.
Es gäbe wohl die Möglichkeit zu rekonditionieren, aber das ist wenig erfolgsversprechend und sie ist sich auch nicht sicher, ob es überhaupt funktioniert.
Das ist auf jeden Fall mal der Stand aus Verhaltenstherapeutischer Sicht. Wies mit Tiefenpsychologie aussieht weiß ich nicht.

Und nur so ein bissl Offtopic: Jede "schlechte" Facette eines Menschen bedingt seine guten. Wenn ein Mensch, wie in diesem Fall den Fetisch nicht hätte, hätte er manch seiner "guten" Eigenschaften auch nicht. Das sollte ein Partner und auch man selbst sich immer mal wieder vor Augen führen. Man liebt den gesamten Menschen und nicht die einzelnen Facetten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach sollten wir froh sein, dass wir so eine(n) harmlose Vorliebe / Fetisch haben. Eine Feinstrumpfhose ist ein Kleidungsstück und wird auch als Herrenfeinstrumpfhose z.B. Collanto angeboten. Vielleicht sollte man(n) die Damenwelt darauf hinweisen. Ich finde es völlig ok Fsh zu Hause zu tragen oder auch zum Joggen etc. Ich selbst würde nicht darauf verzichten wollen. In der Öffentlichkeit zur kurzen Kleidung tue ich mich auch schwer aber da sollte jeder so weit gehen wir er mag. Für Frauen, die es gänzlich ablehnen habe ich kein Verständnis. Es steht den Frauen m.E. auch nicht zu es uns Männern verbieten. Und für therapierbar halte ich den Fetisch auch nur dahingehend, dass man lernt damit umzugehen und ihn zu leben. Ich selbst bin froh, dass ich mir für weniger als 3,00 € ein schönes Gefühl bereiten kann! ;-)

L.G. Fessler
 
Ich glaube du verstehst das Problem in diesem Fall nicht ganz. Wenn du zb.die Post 31 &37 richtig gelesen hättest würdest du merken,das bei spengel das Problem nicht ganz so einfach ist. Was für den einen eine harmlose Vorliebe / Fetisch ist, bringt anderen große Beziehungsprobleme. Das kann nicht so einfach abgetan werden und therapierbar ist leicht gesagt, aber bringt unter Umständen eher das Gegenteil, wobei damit eher der Umgang als die Vorliebe selbst therapiert werden könnte.
Wenn es für dich so einfach ist, sei froh, wenn ich deinen Beitrag so lese gehe ich davon aus, das du solo bist.
 
Hallo Cleopatra, ich lebe in einer hetero Beziehung und seit meine Partnerin weiß, dass es Herrenfeinstrumpfhosen gibt, geht sie entspannter damit um.
 
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