Dürfen Krankenschwestern keine transparenten Strumpfhosen mehr tragen?

hallo darkgirl!! zu deiner frage,es dürfen beide nicht sichtbar sein,weder lackierte fussnägel und nylons,da feinstrumpfhosen zur reizwäsche angehöhren,früher vor 40 jahren dürften die schwestern noch kittel tragen,sie bekamen sogar weisse 20 den strumpfhosen vom spital,bei privatkliniken könnte es schon mal vorkommen dass die schwestern nylonstrümpfe sichtbar tragen,da dürfte die regelung vermutlich nicht gelten.aber du kannst ja mal in einen öffentlichen krankenhaus bei der verwaltung dich erkundigen,die haben die kleiderordnung sicherlich schriftlich,ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen,liebe grüsse pezzibär,meine kousine ist seit 1981 dipl.krankenschwester die hat mir das auch bestättigt!,!
danke für deine Antwort, aber damit ist mir nicht weitergeholfen. Es ist nicht meine Aufgabe bei Krankenhäusern nachzufragen, ob deine Behauptung stimmt, sondern ich frage dich nach Quellen und Beweisen, die deine Behauptung belegen. Bisher hast du nichts dergleichen gebracht, von daher werde ich das Ganze jetzt nicht weiter verfolgen. Es sei denn, da kommt noch etwas stichhaltiges von dir.

Siehe auch hier was Krabat geschrieben hat, keine der angeführten Verordnungen enthält entsprechende Passagen. Sehr merkwürdig.

in den im Internet zugänglichen Verordnungen werden Strumpfhosen genauso wie Unterwäsche nicht erwähnt. Die Aussage von pezzibär findet dort keine Bestätigung. Es liegt nirgends ein ausdrückliches Verbot vor.
In den einzelnen Bereichen müssen bei der Kleidung diverse Schutzverordnungen und Hygeneverordnungen beachtet werden, das betrifft aber die Überbekleidung
Beispiele/Quellen:

Und sorry, aber Feinstrumpfhosen = Reizwäsche, da muss ich echt lachen.
 
Danke für Deine Mühe, @Krabat - deckt sich mit dem, was ich rausfinden konnte. Hygienevorschriften beziehen sich auf die sichtbare Bekleidung, die in Kontakt mit Patienten etc. kommen kann - nicht auf alles unter der (Berufs-)Kleidung. Von "Strumpfhose = Reizwäsche" findet sich gar nichts. Und selbst wenn die Cousine von @pezzibär "Diplom-Krankenschwester" sein sollte - ist das noch lange kein Beleg für die Behauptungen. Und bisher bringt er ja auch keine Belege bei.
Ich hatte da auch mal gesucht, konnte da aber auch nicht so wirklich was finden, der einzige "Beleg" und wahrscheinlich auch die Quelle für die Aussage von @pezzibär war eine Antwort bei Gute Frage - und was man von den Antworten da halten soll - oder auch nicht - muss jeder für sich selbst entscheiden.

silvana371
vor 3 Jahren
krankenschwestern und plegerinnen,dürfen seit ca.10 jahren keine feinstrumpfhosen lackierte nägel oder kitteln mehr tragen bzw.nackte füsse,lackierte fussnägel .die beine müssen mit blickdichten socken bedeckt sein,das ist eine bekleidungsvorschrift und muss eingehalten werden,die gründe für die änderung ist schlicht und einfach die vermeidung von sexueler belästigung,wenn man so einige jahre zurückdenkt,wie damals die schwestern bekleidet waren,so wundert mich nicht die strenge kleidervorschrift,einige trugen halterlose mit naht,andere wieder schwarze netzstrumphosen,einige keinen bh und aufgeknöpften oberteil am kittel usw,ich finde ein krankenhaus ist kein laufhaus oder nachtclub,finde die kleidervorschrift etwas streng aber ok.


Aber wie schon gesagt, ist schwer nachvollziehbar, da es scheinbar keine offiziellen Quellen gibt, wo das genauso oder zumindest sinngemäß so drin steht.
Ist alles ein bißchen merkwürdig, wenn die Vorbeugung von sexueller Belästigung der Grund wäre, dann hätte man wohl eher die klassischen Schwesternkittel ganz verboten und Kasack und Hosen zum Standard gemacht, wie es die Pfleger auch tragen und es die Schwestern auch tragen können. Unisex-Standard für alle.
Aber wie schon mehrfach gesagt, warum soll sich eine Schwester besonders oder anders kleiden, um sexueller Belästigung vorzubeugen, nur weil irgendwelche Lustmolche während ihres Krankenhausaufenthalts nicht wissen wie sie sich zu benehmen haben?
Eigentlich müsste klar sein: wer grapscht oder belästigt fliegt raus oder bekommt nen Einzelzimmer im Keller + Meldung an die Krankenkasse + Zahlung einrs Teils der Kosten aus eigener Tasche.
Aber nee, stattdessen sollen sich die Krankenkenschwestern anders anziehen? Weil sie wegen ihrer Kleidung selber Schuld sind? Nur was ist dann mit den anderen Krankenkenschwestern in den Jahrzehnten vorher? War das da nicht so / anders / egal?
Sollten Krankenkenschwestern in Zukunft vielleicht nicht lieber lange Kleider / Hosen und Kopftuch tragen um sexueller Belästigung vorubeugen?

Oder wurde uns hier einfach nur - absichtlich oder aus Unwissenheit - pezziBÄR aufgebunden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Community, auch in der Kranken-, Alten- u. Gesundheitspflege gibt es eine BG und die hat in ihren Verordnungen bestimmte Bekleidung / Schuhe als PSA vorgeschrieben. Darin ist allerdings kein Verbot von FSH enthalten.
Meine Frau war Krankenschwester und Pflegedienstleitung und da gab es interne Regeln, die Bekleidungsregeln beinhalteten. Wie z. B. lange Kittel oder Kasacks mit Hose, keine dunkle oder andere auffällige DUW. Dieses galt auch für Strumpfhosen und Schuhwerk. Als später vom Arbeitgeber der Zuschuss zur Bekleidung abgeschafft wurde und dafür einheitliche Bekleidung, wie Kasacks, Hosen, Kittel, Schuhe, Socken bereitgestellt wurde, musste diese getragen werden. Dieses hatte u.a. hygienische Gründe, die Regeln für DUW blieben intern bestehen.
 
Als später vom Arbeitgeber der Zuschuss zur Bekleidung abgeschafft wurde und dafür einheitliche Bekleidung, wie Kasacks, Hosen, Kittel, Schuhe, Socken bereitgestellt wurde, musste diese getragen werden. Dieses hatte u.a. hygienische Gründe, die Regeln für DUW blieben intern bestehen.
Danke für die Info, @fshuwe - dass es interne Regelungen gibt und die von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich sind, glaub ich gern und ist aus genannten Gründen auch nachvollziehbar. Was der TE aber behauptete (im Sinne einer "EU-Reizwäsche-Verordnung") ist aus meiner Sicht einfach Quark. Aber danke nochmal für die Einblicke.
 
@ denkste: das ist die aktualisierte version von einen meiner links weiter oben.
(Beitrag 45)
 
Hallo,
ich denke als Insider etwas beitragen zu können.
Meine Frau ist seit 1982 examinierte Hebamme und in der ddr (weiteres Wissen fehlt mir) war es auf den Stationen Usus, dass die Hebammen und Krankenschwestern einen Kittel mit transparenter Strumpfhose darunter und eine Schwesternhaube (außer natürlich OP Bereich), welche anhand der Anzahl der Streifen (max 3) sogar den Status der Trägerin bekanntgab anhatten. Man muss hier bedenken, dass eine Feinstrumpfhose damals in der ddr um die 20 Mark bei einem Monatssalär von ca. 600 ddrM als Hebamme im Monat gekostet hat!
Nach der Wende tragen die Hebammen und Schwestern in den mir bekannten Bereichen nur noch unisex 2-Teiler verschiedener Farben.
Ich hoffe dienlich gewesen zu sein.
 
Also ich muss jetzt kurz antworten weil ich momentan in Passau im Krankhaus bin seit Sonntag. Und siehe da. Zwei Frauen denke ich im gleichen Alter. Jede eine hautfarbene Feinstrumpfhose unter der weissen Jeans. Also kann es nicht sein
 
Strumpfhosen sind – wie zuvor schon Strümpfe – schlichtweg nur aus der Mode gekommen.
 
Also ich muss jetzt kurz antworten weil ich momentan in Passau im Krankhaus bin seit Sonntag. Und siehe da. Zwei Frauen denke ich im gleichen Alter. Jede eine hautfarbene Feinstrumpfhose unter der weissen Jeans. Also kann es nicht sein
Woher weißt du das es Strumpfhosen sind und nicht Kniestrümpfe , oder hat man den Rand der Strumpfhose über den Bund der Hose gesehen?
 
Können Kniestrümpfe auch gewesen sein. Aber ist doch egal ob es eine strumpfhose oder Kniestrümpfe sind.
 
Ich staune ja doch über die Hartnäckigkeit mancher Themen. Der letzte Ort, an den ich mich wohl begeben wollen würde, um eine Frau in Strumpfhosen zu sehen, wäre doch wohl ein Krankenhaus. Und der letzte Ort, an dem ich optisch stimulierende Anreize benötigen würde, wäre vermutlich auch ein Krankenhaus. Ob es dem Gesundungsprozess (von mir) zuträglich wäre, wenn eine Schwester oder gar ein Arzt eine Strumpfhose unter hätte, darf auch bezweifelt werden.

Genauso nachdenklich macht mich allerdings, was in diesem unserem Land alles bürokratisch exakt bis in die letzte Silbe geregelt zu sein scheint (hierzu Beiträge von @Denkste , zuletzt #50, s. oben). Jetzt stellt sich doch die Anschlussfrage, wie oft denn dann ein Abstrich in der Baumwoll-Unterwäsche von Bediensteten zu machen ist, um das einwandfreie hygienische Waschergebnis auch lückenlos sicher zu stellen?
 
Ob es dem Gesundungsprozess (von mir) zuträglich wäre, wenn eine Schwester oder gar ein Arzt eine Strumpfhose unter hätte, darf auch bezweifelt werden.
Och, meine Genesung würde durch so einen Anblick schon befördert... Wenn es nicht gerade so ausschaut wie weiland bei der Oberschwester Hildegard in der Schwarzwaldklinik :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 
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