Gotti, ich gestehe, deine Engstirnigkeit ist besorgniserregend. Du hast ein großes Problem mit der Mund-/Nasebedeckung, welches ich schon als pathologisch einstufe. Du untermauerst es, indem Du diese Abdeckungen als „Gesichtswindel“ oder „Rotzlappen (oder so)“ bezeichnest. Vor ein paar Tagen hast du deine tiefe Abneigung gegen die Maske mit dem Brecheisen in einen deiner Antworten (Thema: Was denken Verkäuferinnen) eingebaut, mit dem Resultat, dass wir in den „Kaisers Bart“ verbannt worden sind.
Gotti, wir diskutieren doch hier keine philosophische, politische oder ethische Fragestellung. Da kannst du glauben und meinen, wie du lustig bist.
Du nimmst aber wohlwollend die Verbreitung des Virus im engen Kontakt zu anderen Mitmenschen in Kauf, denn du frönst dich deiner Freiheit ohne zu wissen, ob du nicht ansteckend bist. In der Tat, du und dein Arzt haben wahrlich ein sehr belastbares Gewissen.
Unglücklicherweise genügen nur Wenige deiner Art, um eine ganze Gesellschaft ins Unglück zu stürzen, inklusive der Menschen, die du als schützenswert einstufst. Das ist auch der einzige Grund, warum ich auf deine abstrusen Beiträge antworte! Ich möchte vermeiden, dass Andere auch nur entfernt deine Meinung auf den Prüfstand stellen.
Natürlich sind die Auswirkungen der Maßnahmen dramatisch, aber dieses Virus ist ein Weltproblem und deine Engstirnigkeit provoziert, dass die Welt uns ausschließt. Die Monteure unseres Unternehmens mussten schon für Wochen die Wohnung hüten, Maschinen konnten nicht ausgeliefert und eingerichtet werden. Genau Jenes blüht uns allen wieder, denn der zweite Lockdown droht.
Ich hatte es schon in einem anderen Beitrag erwähnt: Fällt der Mittelstand und die Großunternehmen, dann können wir einpacken.
Deine Erlebnisse im Zug und im netten Strumpffachgeschäft, wo die Verkäuferin so herzlich auf deine entblößte Gesichtspartie reagierte, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich bin in den letzten Wochen ca. 5.000 Km dienstlich mit dem Zug gefahren und die Reaktionen der Fahrgäste auf Maskenverweigerer waren schon proaktiv. Es wurde vehement auf die Maske hingewiesen, sollte es jemand nicht so genau genommen haben. Von heiterer Gelöstheit keine Spur.
Ebenso muss die Strumpffachverkäuferin potentiell als extrem risikobereit (auf Deutsch „bescheuert“) eingestuft werden, denn sie riskierte ihre geschäftliche Basis. Würdest du mit einem Lächeln ein Virus-Hopping in so ein kleines Geschäft einwerfen und diese Verkäuferin, nebst deren Mitarbeiter/-innen in die Quarantäne schicken, kann es finanzielle Einbußen für dieses Geschäft bedeuten.
Welche Antwort würde mich zufriedenstellen? Nun, würdest du sagen „….. da ich keine Maske tragen darf, halte ich mich von den Orten fern, wo eine Maskenpflicht zwingend vorgeschrieben ist….“ Wäre eine derartige Antwort möglich?