Klimaaktivisten, Demokratie und Rechtsstaat (herausgelöst aus dem Thread Der Standard: Männer, wieso tragt ihr keine Strumpfhose?

Für mich irgendwas von Hyundai, Kia, Toyota. VW Konzern für mich unkaufbar.
 
AJR schrieb:
Das stimmt nicht. Die meisten E-Autohersteller leisten 8 Jahre Gewähr für mindestens 70% Akkuleistungsfähigkeit und selbst für ausgediente Akkus gibt es noch Verwendung. Die werden mittlerweile in großem Stil in "Batterie-Speicherkraftwerken" zusammengeschaltet, die die Elektrizitätsspitzen auffangen können, ähnlich den Pumpspeicherkraftwerken. Außerdem lassen sich alte Akkus gut recyclen.
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... und was kostet ein neuer Akku, sollte er dann nach 8 Jahren getauscht werden müssen? 70% der schon knappen Reichweite ist nicht der Anreiz, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen. Ein Bekannter hat ein E-Fahrzeug. Die vorgegebenen Reichweiten werden nicht erreicht. Jetzt in den kalten Tagen nimmt die Reichweite, laut seiner Aussage noch weiter ab. Wenn dann on-top die 70% für einen Gebrauchten hinzukommen sollten....

Dennoch: Für seinen Tagesbetrieb reicht die Akku-Leistung. Ich persönliche bin fest davon überzeugt, dass mein nächstes Fahrzeug ein E-Fahrzeug sein wird. Sollte die DB noch deutlich mit dem Service zulegen können, wäre es auch kein Thema für uns.

Wasserstoffauto? Stand heute wäre die nächste Tankstelle 65Km entfernt...

Wurde denn schon nachgedacht, ein Konzept für eine Wecheslbatterie zu entwickeln? Völlig laihenhaft ausgedrückt: Ein Auto fährt an einer Ladestelle vor, ein Greifer wechselt die leere Batterie gegen eine Volle. Ich habe mal im Netz gesucht, aber nichts gefunden.
 
Samuel schrieb:
Wurde denn schon nachgedacht, ein Konzept für eine Wecheslbatterie zu entwickeln? Völlig laihenhaft ausgedrückt: Ein Auto fährt an einer Ladestelle vor, ein Greifer wechselt die leere Batterie gegen eine Volle. Ich habe mal im Netz gesucht, aber nichts gefunden.
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Ja, das haben sowohl die Chinesen, wie auch Tesla schon ausprobiert, mit mäßigem Erfolg soweit ich weiß und was in 8 Jahren Tauschakkus kosten werden, weiß ich auch nicht.
 
AJR schrieb:
Die Öffis funktionieren zumindest in Wien ganz hervorragend.
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Fahre jeden Tag 25Kilometer hin und 25Kilometer zurück von der Arbeit. Sind 250Kilometer in der Woche. Es gibt bestimmt Pendler die noch weitere Strecken fahren, aber mir reicht es so schon.
 
AJR schrieb:
Die Öffis funktionieren zumindest in Wien ganz hervorragend.
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Im wesentlichen gilt das auch hier für die Städte. Leid tun mir nur die Landbewohner wenn ich an die mehr oder weniger schwachsinnige Forderung der Kleber an ein 9 Euro Ticket denke. Denn die 3 Monate in Deutschland haben gezeigt das wir für so ein Ticket weder das Personal, noch die Fahrzeuge und am allerwenigsten eine gut ausgebaute Infrastruktur haben.

Losgelöst davon - wie gut funktioniert denn der ÖPNV Nachtverkehr in Wien. In den deutschen Städten die ich so kenne hört der Nachtverkehr gegen 1:30 auf und fängt vor 4 Uhr kaum wieder an. Wie sieht es da in Wien aus?
 
Weiß ich nicht Gotti, da lieg ich üblicherweise im Bett und schlafe.
 
Bin jetzt raus aus der Diskussion.
Schaue jetzt in der Bucht nach Strumpfhosen.
 
Genau. Aber ich weiß, dass in ganz Wien Nachtlinien zu allen möglichen Punkten unterwegs sind. Aber ich habe mich mit deren Details nicht beschäftigt.
 
Gotti schrieb:
Losgelöst davon - wie gut funktioniert denn der ÖPNV Nachtverkehr in Wien. In den deutschen Städten die ich so kenne hört der Nachtverkehr gegen 1:30 auf und fängt vor 4 Uhr kaum wieder an. Wie sieht es da in Wien aus?
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Zu den deutschen Städte: Nun bei München ist es so, das der Zeitraum von 4:00 Uhr bis etwa 1:30 Uhr des folge Tages zum regulären Tagesliniennetz gehört. Für den Zeitraum ca. 1:00 Uhr bis ca. 4:00 gibt es einen eigen Nachtliniennetz (Linienbezeichnung beginnen mit N-). Wobei meines Wissens die Nachttrambahnen im allgemeinen öfter als die Nachtbusse fahren - sowohl von Taktfrequenz als auch in welchen Nächte. In bestimmten Nächte fahrt auch die U-Bahn, als auch die S-Bahn [dabei eher nur auf der Stammstrecke, aber zu ganz bestimmte Nächte wie von Silvester auf Neujahr auf voller Länge]
Testweise wird in einen Teil vom LK München ein ON-Demont-Service von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr seit neuersten angeboten.
Vermutlich gibt es bei anderen ganz großen Städten ähnliches - das es ein eigenes Nachtliniennetz mit eigenen Linien gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach schau an, in Wien gibt es jetzt Nachtlinien. Früher haben sie um halb zwölf die Gehsteige hochgeklappt. Da hast nicht mal mehr ein Seidel Bier bekommen um die Zeit.
 
Mit Wechselakkus hat man schon in 80ern experimentiert. Aber das waren ja damals noch Bleiakkus mit entsprechend geringer Reichweite.

Übrigens, als ich in den 60ern zur Schule gegangen bin, fuhren die Paketautos auch schon mit Batterien.
 
Daphne schrieb:
Ach schau an, in Wien gibt es jetzt Nachtlinien. Früher haben sie um halb zwölf die Gehsteige hochgeklappt. Da hast nicht mal mehr ein Seidel Bier bekommen um die Zeit.
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Stimmt, in einem fortgeschrittenen Alter wie dem Deinen hat man diese Nachkriegsgegebenheiten teilweise noch in Erinnerung.

:)
 
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