Mal aus der Sicht der Frau

moin...
@LadyGaladriel...
Was hat Dich denn so verärgert..?;). Also für mich kommt Deine Anmerkung so rüber, dass so eine Haltung in einer Beziehung schon an Erpressung, bzw Nötigung grenzt. Entweder habe ich noch nicht alles Wissenswerte hier gelesen ( wie sollte ich auch ), oder ich kriege etwas in den verkehrten Hals. Meinst Du ev.damit, besagte Herren möchten, dass ihre Angebetete praktisch täglich 7 x die Woche in SH rumlaufen sollen?. Also ich bin in der glücklichen Lage, das meine Frau keine Abscheu gegen SH´s hat. Allerdings würde sie ebenfalls solche Praktiken wie oben angenommen, verweigern. Sie zieht eben solche Sachen an, wenn sie es möchte und nicht wenn ich es will. Da sie weiss, wie ich zu SH stehe, macht sie es eben so häufig wie möglich, da brauche ich nicht zu betteln oder sonstwas.
Ich spreche hier natürlich von den entsprechenden Jahreszeiten in denen Frau SH zu tragen pflegt. Ebenso von den anderen Gelegenheiten....:D, bei denen man nicht in den kalten Winter raus muss.
Sowas nenne ich eben Liebe. Sollte sie wider Erwarten aber mal eine längere Zeit keine Lust auf SH haben, würde ich sie nicht bedrängen. Ist auch schon vorgekommen.
Ich habe mich gleich vergewissert, ob sie doch nur wegen mir solche Sachen gemacht hat und es ihr inzwischen widerstrebt. Antwort: Alles i.O.,sie habe eben z.Zt.andere modische Vorstellungen.
Ich kann nur sagen, ich verstehe Deinen Standpunkt und respektiere ihn. Irgendwo habe ich gelesen, dass MANN ja gleich bei der Auswahl der Partnerin ein ganz klein wenig darauf achten sollte, ob diese die sogenannte Vorliebe im Vorfeld ein wenig toleriert. Erspart einem ne Menge Stress im späeteren Leben. Dem kann ich nur zustimmen. Ich spreche aus Erfahrung. Das soll jetzt nicht heissen, das die Angebetete nur auf Zustimmung zum zeitweisen Tragen von SH reduziert werden soll. Andere Werte sind meiner Meinung nach viel wichtiger. Aber ganz abstinent in Sachen SH könnte ich auch nicht werden. Mir würde was fehlen und dieses kann man im Vorfeld ausräumen, in einem sachlichen Gespräch..
Ärgern bringt auch nix...;)
 
Ich hatte mich Anfang März über einen Thread geärgert, in dem ein User sich darüber beklagte, dass seine Frau nicht gerne SH trägt und dieses Gerede lief auf Nötigung hinaus.
Aber das ist schon lange her und für mich jetzt Schnee vom letzten Monat.
 
LadyGaladriel schrieb:
Ich hatte mich Anfang März über einen Thread geärgert, in dem ein User sich darüber beklagte, dass seine Frau nicht gerne SH trägt und dieses Gerede lief auf Nötigung hinaus.
Meine Meinung dazu hast Du gelesen. Nochmal ärgern bringt nichts. Ignorieren wenn es einen nicht selbst betrifft. Ansonsten ist ja jeder für seine Partnerwahl selbst verantwortlich, meistenteils jedenfalls. Du weisst was ich meine, mich hier aber nicht darüber auslassen werde.
 
Obwohl ich eigentlich zu jung und zu unverheiratet bin zum mitreden, würde ich dennoch gern meine Ansichten vortragen.

Ich war zwar noch nie Verheiratet, aber ein paaaaaaar Beziehungen habe ich ja auch schon gehabt. Und da ich ja in der Beziehung ein wenig altmodisch bin, waren diese auch stets von längerer Dauer.

Eines war für mich aber IMMER am wichtigsten:

Ich mag SH, ABER ich LIEBE meine Freundin.

Ich habe NIE einer Partnerin je von meinen Faible für SH erzählt und dennoch war irgendwann in ein paar Beziehung der Punkt wo ich sie sollte (ja, sollte).
Das ging dann aber nie von mir aus, weil ich SH nie zum Thema gemacht hab, sondern von der Partnerin.

Wenn sein Partner etwas von Anfang an ablehnt wird er es seine Meinung auch kaum ändern, sondern nur auf Druck ("Du musst auf meine Bedürfnisse eingehen, sonst ist es keine Liebe", wem das bekannt vorkommt --> Nachdenken!)

Wenn der Partner aber selbst mit dem Thema anfängt, dann ist es der beste Zeitpunkt für eine Flasche Wein, Kerzen und ein langes Gespräch, wo man dann auch unverholen seine Leidenschaft offerieren darf/ sogar sollte.

Subtilität (Nicht verwechseln mit manipulation) ist das eigentliche Schlüsselwort, wie ich finde, um zu sehen ob der Partner den Faible akzeptieren wird, oder nicht.

Meine letzte Freundin hatte schöne lange Beine, die auch top gepflegt waren und so war es für mich selbstverständlich ihr öfter zu sagen ihr dies auch mitzuteilen. Und wenn sie zu besondern Anlässen (Im nachhinein überlegt, waren derer sogar sehr viele) eine SH trug, war mein (ehrliches) Kompliment natürlich um so schmeichelhafter, was ihr nicht verborgen blieb.
Irgendwann antwortete sie wie vorbereitet das sie das gleiche auch zu mir mal sagen würde, aber dafür müsste ich mir schon eine SH anziehen...
Nun dachte sie vieleicht das ich geschockt wäre, aber nicht ich :cool: , und so machte ich ein ernstes Gesicht, ging ins Schlafzimmer und kam mit SH wieder raus...




Ich möchte wirklich keinem zu nahe treten, aber aus egoistischen Gründen, jemanden, den man liebt, zu etwas drängen????





P.S.: wie waren dann noch mehr als 1 1/2 Jahre zusammen *fg*
 
Die Findende schrieb:
...
... triefen so vor Selbstmitleid und zeigen so wenig Verständnis für Deine Frau - die sich in SH anscheinend gar nicht wohl fühlt - dass ich dafür leider kein Verständnis aufbringen kann.

Dann frage ich mich im Moment aber grade, für welche Sorte Leute dieses Forum besteht.
Ausserdem kommt es mir ein wenig unfair vor, den einen Fetisch zu unterstellen (was gut so sein kann) aber dann so zu tun, als könne man den zurückdrehen wie die Lautstärke bei einem Radio.
Ich war mal verheiratet, mein Mann war ebenfalls ein Leibhaber von Nylonstrümpfen etc. Wenn ich mal keine Strümpfe trug, was selten war, dann fiel ihm das schnell auf, aber er litt wohl nicht förmlich darunter. Deswegen bezeichnete ich ihn auch nie als Fetischisten.
Was ich also sagen will, ist, man sollte auch anerkennen, wie groß das Opfer ist, das der jeweilige Partner zu bringen hat wenn er dem andern entgegenkommt. Sobald ich sage, ich bin "normal" und mein Partner ist der Fetischist, gestehe ich doch irgendwo ein, daß sein Bedürfnis das vermutlich größere sein dürfte. Ihn dann an der ausgestreckten Hand verhungern zu lassen und die "was ich tue, tu ich nur für mich" Masche aufzuziehen, scheint mir keine gute Lösung zu sein.
Gruß aus München (Glockenbachviertel)
Sandra
 
Allso ich würde sagen seid die Frauen Hose tragen dürfen wollen sie immer
männlicher sein. Das heist sich für den "Eheman" nicht mehr reizend zu
kleiden aber wenn er dann mal schöne Beine in Strumpfhosen sieht
heist es gleich "was must du der Frau so hinterherglotzen".Am anfang der
Beziehung da hat mann noch mit den Reizen aufgewartet aber mit der zeit
sehen die meisten beziehungen trostlos aus.
 
Immer wieder werden hier Themen eröffnet mit dem Inhalt "meine Frau macht das nicht".
Es tut mir ja leid, wenn Ihr nicht immer das bekommt, was Ihr gerne hättet, aber wer kriegt das schon?

Habt Ihr das ganze mal aus der Sicht der Frauen betrachtet, die SH nicht mögen?
Wenn sie das Material auf der Haut nicht mögen, ihre Figur nicht zeigen wollen, sich vorkommen, wie auf dem Präsentierteller und genau wissen, dass sie wegen der SH auch noch angegafft werden?
 
Finde ich gut, dass Du das geschrieben hast. Eines bleibt immer wichtig: der gegenseitige Respekt vor einander.

Ich liebe zum Beispiel teilweise kräftige und "antörnende" Schläge auf den Po bei den "schönsten Dingen des Lebens", gelegentlich bekomme ich auch welche von meiner Partnerin, aber sie selbst mag's nicht recht und damit basta!
 
Hi Gemeinde,

da kann ich nur dazu sagen das ich einen tollen Kompromiss mit meiner Freundin gefunden habe.
Sie mag Röcke, SH und Strapse eher nicht. Ganz abgeneigt ist sie aber auch nicht von diesen Klamotten. Aber Outdoor trägt sie diese Klamotten eher sehr selten.
Deshalb trägt sie für mich öfters mal zuhause diese Klamotten und auch Highheels und andere schöne Sachen.
Ich trage auch gerne Nylon und mehr, das aktzeptiert sie voll und ganz und nicht nur dafür liebe ich sie.
Es ist eine Frage des gebens und nehmens. Wenn man zusammenarbeitet erreicht man viel mehr als wenn man die Wünsche und Begierden dem anderen aufdrückt und somit erdrückt.
Das gilt für beide Seiten.
Wenn wir uns gegenseitig um was bitten sind die Gespräche sehr kurz, denn es kommt in den seltensten Fällen vor das eine NEIN rauskommt.
Meist geht es nur um das wie, wann und wo.


Gruß
Manni
 
Das Wort Klamotten allein ist erschreckend und herabwürdigend. Im Zusammenhang von Röcken, Kleidern und Nylons von Klamotten zu sprechen, wirkt nicht erbaulich. Welche Frau würde sie dann noch tragen wollen.
 
Das Wort Klamotten allein ist erschreckend und herabwürdigend. Im Zusammenhang von Röcken, Kleidern und Nylons von Klamotten zu sprechen, wirkt nicht erbaulich. Welche Frau würde sie dann noch tragen wollen.

Sorry das ich deinen persönlichen Sprachgeschmack nicht getroffen habe und es umgangssprachlich geschrieben habe. Aber sich alleine auf ein Wort zu stürzen anstatt den sinn des Textes zu verstehen ist keine Professionelle Art einen Beitrag zu komentieren.
Ich mache keine Gottheit aus den Klamotten, es sind und bleiben einfach Kleidungsstücke die sich zwar schön tragen und gut aussehen, trotzdem aber nicht anbetungswürdig sind.

Grüße
 
Die findende hat sicher recht,wenn sie ihr problem anspricht.
Die meisten Frauen das aber wahrscheinlich anders und könnten ohne Strumpfhosen nicht leben.Welche Frau trägt nicht gerne erotische Kleidung und zeigt sich gerne.Da gehören auch Nylonstrumpfhosen dazu.
Auch ich könnte ohne sie nicht leben.
Wie geht es damit den anderen?
Gibt es jemanden,der nicht gerne hautengen,seidigen Dinger trägt?
Na also!
Tschüß, Ingrid die Strumpfhosentragende.
 
@Ingrid75: Doch... es gibt sie, und zwar massenhaft. Der Grund ist allerdings,
daß sie nie über billige Strumpfhosen hinaus gegangen sind und nicht wissen, wie sich wirklich edele anfühlen. Sie sind der Meinung: Strumpfhosen sind Strumpfhosen. einige meiner Bekannten Freundinnen habe ich bekehren können, indem ich einfach mal eine edle Strumpfhose verschenkt hatte. Sie waren sogar sehr überrascht. Aber allen auf der Welt werde ich natürlich keine schenken :D .

Jochen aus Papenburg
 
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