Tod der Strumpfhose...

Ich denke,es wird immer FSH-Stützpunkte geben:teuer/gutes Ambiente:KadeWe Berlin/Alsterhaus Hamburg/München?/Wien?/Zürich?/Genf? oder billig(er)im Alltag bei Kaiser's und Co.

Notfalls bei mir mit meinen 4.400 Stück!Mit denen werde ich wohl noch als Rentner zusammen leben.
 
Notfalls bei mir mit meinen 4.400 Stück!Mit denen werde ich wohl noch als Rentner zusammen leben.

Off Topic:

Wenn ich nicht selbst schon die Schallmauer von 1000 überschritten hätte,
würd' ich Dir ja noch ein paar abnehmen ;)

On Topic:

Ich glaub' auch nicht, dass die Strumpfhose jemals aussterben wird.
Nur die teuren Marken werden evtl. auf lange Sicht etwas umdenken müssen,
weil der Bedarf hauptsächlich über Discounter, Drogeriemarktketten, Wühltische in Kaufhäusern etc... abgedeckt wird.
Denn welche Frau kauft schon als Alltags- FSH ein sündhaft teures Stück von Wolford, Gerbe oder Fogal, wenn sie ein
etwas den gleichen Zweck erfüllendes Teil (wenn auch nicht so hochwertig) für 2 - 3 € gleich um die nächste Ecke ergattern kann?
 
Wie alle Kleidungsstücke ist auch die Strumpfhose Trends unterworfen. Ist es modisch werden halt häufiger FSH getragen. Vielleicht kommen so mal ein paar "Dauerträgerinnen" dazu. Dann gibt es diejenigen, die aus eher beruflichen Gründen FSH tragen, z.B. Sekretärinnen, Stewardessen, Hostessen, Serviererinnen etc. Neulich trat ein Jugendchor auf, da hatten alle weiblichen Sänger eine Uniform zu der eine hautfarbene FSH gehörte. Ich glaube nicht, daß die das Outfit freiwillig so trugen.
Die Mehrheit der FSH Käufer ist und bleibt weiblich und das Angebot wird im Wesentlichen auf diese Kundschaft ausgerichtet. Man kann deutlich anhand immer kleinerer Strumpfabteilungen sehen, daß andere Bereiche wohl profitabler sind (auch meine geliebten Modellbauabteilungen sind verschwunden weil Kinder und Jugendliche lieber Nintendo spielen).
Aussterben wird die FSH deshalb nicht. Du wirst ein Basisangebot z.B. im Supermarkt oder Drogeriemarkt finden, spezielle Wünsche gehen dann über Versandhandel. Zwar kann ich dort nicht mehr so stöbern wie gewohnt, aber unterm Strich bleibt ein großes Angebot, das die Versorgung mit FSH sicherstellt. :rolleyes:
 
Ja, ganz genau in diesem Punkt stimme ich mit Dir überein.

Nur muß man fairerweise auch bedenken, daß nicht jeder Mann der Strumpfhosen trägt dies aus den gleichen Motiven heraus tut.

Die einen, wie auch ich, möchten dabei weiterhin als Mann angesehen werden, andere wiederum ihrem inneren weiblichen Teil Rechnung tragen und andere nur aus Spaß... und, und und...

Ein Ziel haben wir allerdings alle, daß die FSH eben nicht ausstirbt und das wird sie mit Sicherheit nicht.

Feine Grüße - Nullrunde

Das ist doch selbstverständlich, dass es verschiedene Motive gibt, eine FSH zu tragen - von rein praktischen, über ästhetische bis hin auch zu sexuellen Motiven- Die Vielfalt des Forums hier spiegelt doch die Vielfalt der Motive wider, und das ist auch gut so.!! Ebenso selbstverständlich ist es, dass nicht jeder, der gerne FSH trägt sofort ein Crossdresser ist. Dieser und auch TVs haben aber auch ihre Motive und ihre Vorstellungen, die wir ernst nehmen und akzeptieren sollten, gerade in einem Forum wie diesem, aber auch im Alltag. Unserer Welt wird dadurch doch abwechslungsreicher und bunter.
Generell bleibe ich aber auch bei meiner These, dass sich die Frauen im Laufe der letzten 30 Jahre so viele männliche Attribute und Positionen angeeignet habe, dass sich die Männer auch ein Paar weibliche aneigen sollten - jeder nach seinem Geschmack!!. :p:p
 
geht mal auf das oktoberfest nach münchen ! so viele hübsche mädels und damen in ihren schönen dirndln...! und was haben die allermeisten dazu wohl an?! feinstrumpfhosen,feinstrumpfhosen,feinstrumpfhosen.......also in bayern geht die statistik der nylon tragenden frauen sehr stark nach oben........
was gehen uns die amerikaner an?! wir europäer tragen immer noch das, was zu uns passt und worauf wir lust haben und feinstrumpfhosen gehören auf jeden fall dazu...!!!
gruss von bernde
 
Generell bleibe ich aber auch bei meiner These, dass sich die Frauen im Laufe der letzten 30 Jahre so viele männliche Attribute und Positionen angeeignet habe, dass sich die Männer auch ein Paar weibliche aneigen sollten - jeder nach seinem Geschmack!!. :p:p

Jo, jeder wie er mag. Für mich ist das immer die zweitbeste Lösung. Ich hatte mal das große Glück erleben dürfen, eine - vorübergehende, seufz - Lebens"abschnitts"partnerschaft genießen zu dürfen mit einer Frau, die einem anderen Kulturkreis entstammte (ehemalige UdSSR) und so noch als Frau aufgewachsen ist, mit allem was dazugehört, die sich also auch gerne weiblich bekleidet hat.
Das erstreckte sich dann von einer Vielfalt gemeinsamer Interessen
(Kulturelles, ähnliche Weltanschauung, Humor) bis zu den prickelnden Gegensätzen zwischen Mann und Frau, die dann eben auch ihre Wirkung tun bei einem Sehmann, wie ich es nun mal von Natur aus bin.
Ich besitze nicht die erotische Phantasie und Begabung, mich mit einer Frau zusammenzutun, die durchgehend Männerbekleidung trägt, als Kumpel selbstverständlich ja, mehr ist da aber nicht.
 
Hi Bern, die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich war auch mal eine Zeit mit einer Frau aus Russland zusammen und wir haben sofort viel Gemeinsamkeiten und Übereinstimmungen in unserern Ansichten entdeckt. Sie war gerne eine Frau, fand es aber gut, dass auch ich FSH trug, da sie immer meine Beine bewundert hat. Ich glaube die Frauen aus Osteuropa haben noch eine etwas unverkrampftere Einstellung zur Weiblichkeit, zu Sex und Erotik und zu Mode und Lifestyle. Ich stützte meine These auch auf meine Erfahrung mit einer Freundin aus Polen. ich weiß, jetzt werde ich aber von den Damen hier im Forum starken Widerspruch ernten, so dass ich lieber aufhöre zu schreiben und mich in meine Genißerecke zurückziehe.!! :rockon:
 
Ich glaube die Frauen aus Osteuropa haben noch eine etwas unverkrampftere Einstellung zur Weiblichkeit, zu Sex und Erotik und zu Mode und Lifestyle.

Drei oder vier Mal in meiner Stadt erlebt, Gedränge und Getummel, es gibt absolut nüscht Schönes zu sehen, jedenfalls für einen Sehmann wie ich es bin, der feminine Bekleidung sehr mag. Dann plötzlich zwei sehr weiblich wirkende Frauen, Röcke, Heels, nylonbestrumpfte Beine, staunend und erfreut an beiden vorbeigehend dann die Feststellung, dass sich diese in der russischen Sprache unterhalten. Wie gesagt, kein Einzelfall. Die meisten Einwanderinnen von dort passen sich allerdings auch sehr zügig an die hiesigen Bekleidungsgepflogenheiten an, es gibt von dort allerdings viel mehr aufregende Ausnahmeladies.
 
Diese Umfragen gibt es auch aus Deutschland. In der Tat schneidet hier man noch schlechter ab. Man betrachte nur mal die Entwicklung bei Falke. Früher war das eine Marke unter der man sich quasi nur Feinstrümpfe und Feinstrumpfhosen vorstellte. Seht doch heute mal in einen Falke Shop bzw. Abteilung im Kaufhaus. FSH von Falke sind nur noch ein Randprodukt... Leggings, Unterwäsche, Bekleidung, Socken... So hat Falke (und andere Hersteller ähnlich) auf den Niedergang der FSH reagiert. Na ja irgendwie müssen sie ja leben...:(
 
Niedergang der FSH? Falke hat nur diversifiziert wie Markenführer wie Wolford oder Gerbe!,
 
Also zunächst mal denke ich das die grossen "Strumpfzeite" vorbei sind und wir sie auch nich wieder erleben werde aber man merkt deutlich das wieder mehr Nylon getragen wird als noch vor 10 Jahren zum Bsp.
 
Also zunächst mal denke ich das die grossen "Strumpfzeite" vorbei sind und wir sie auch nich wieder erleben werde aber man merkt deutlich das wieder mehr Nylon getragen wird als noch vor 10 Jahren zum Bsp.
Es werden ja von den Damen auch wieder mehr Röcke und Kleider im Alltag getragen, die ja eine zeitlang mal fast ganz out waren und nur noch 'notgedrungen' zu besonderen Anlässen getragen wurden, weil es die Etikette verlangte.
Mittlerweile tragen Frauen aber wieder mehr Röcke und Kleider als zum Beispiel vor 10 Jahren noch. Insbesondere die jüngeren Damen, von 16 bis 30 haben Kleider und Röcke wieder für sich entdeckt und tragen sie ganz nach Lust und Laune auch im normalen Alltag - und das nicht nur, weil es irgendein Dresscode auf der Arbeit von ihnen verlangt.
Allerdings kombinieren die meisten diese lieber mit blickdichten Strumpfhosen, was ich verständlich finde, sieht ja toll aus und man kommt sich damit auch nicht so halbnackt vor. Wenn es mal (etwas) transparent sein soll, dann können sich viele gerade mal zu 40den durchringen. 15 und 20den werden tatsächlich weniger getragen, insbesondere zu dieser Jahreszeit, denn Frauen haben mittlerweile auch begriffen daß es besser ist, sich zur Witterung passend anzuziehen, was ja dank blickdichten Strumpfhosen und Strickstrumpfhosen auch mit Kleid oder Rock geht. Außerdem sind die Damen da mittlerweile auch emanzipierter geworden, sie wissen, daß niemand von ihnen verlangen kann, bei klirrender Kälte transparente Strumpfhosen zu tragen und das sie auch sonst für nix und niemanden transparente Strumpfhosen tragen müssen, weswegen die meisten mit dem Griff zu blickdichten Strumpfhosen kein Problem mehr haben und die anscheinend auch gerne tragen, weil sie die verständlicherweise lieber mögen.
15 und 20den kommen eher wieder im Frühjahr, aber auch hier haben die meisten mittlerweile erkannt, daß die schwarzen in diesen Stärken auf den vom Winter noch kalkweisen Beinen eher bescheiden aussehen. Also dann doch eher 40den oder hautfarbene um Sonnenbraune Beine vorzutäuschen.
Oder eben auch im Frühjahr die heißgeliebten Blickdichten Strumpfhosen weitertragen, die ja bei vielen hier eher verpönt sind und gar nicht als Strumpfhosen wahrgenommen oder akzeptiert werden.
Frauen sind, was das angeht eben emanzipierter geworden und wenn viele, trotz Emanzipation und Feminismus, gerne mal wieder Kleider und Röcke tragen, so wissen sie doch mittlerweile, daß sie für nichts und niemanden transparente Kleidung anziehen müssen, wenn sie das nicht wollen - was eben auch für die Strumpfhosen gilt. Auch hier lassen sich viele von nichts und niemandem mehr diktieren, das die nun unbedingt transparent sein muss, wenn sie das nicht wollen und das somit auch der Griff zu blickdichten Modellen vollkommen okay und Legitim ist, wenn sie die lieber tragen möchten.
Ich habe in letzter Zeit eher so die Beobachtung gemacht, das viele in Alltag lieber blickdichte Strumpfhosen oder halbblickdichte (40den) tragen und daß transparentere Modelle in 15 oder 20den eher zu besonderen Anlässen und Veranstaltungen getragen werden. Und das die transparenteren in 15 oder 20den eher im Frühjahr oder Sommer auch im Alltag getragen werden - dann aber fast hauptsächlich nur noch in hautfarben.

Zumindest mei Eindruck und meine bescheidene Meinung dazu - kann natürlich jeder gern anders sehen.
 
Es freut mich, dass Du hier einen brauchbaren Text zu Thema geschrieben hast, der eine gute Grundlage für eine Diskussion bietet.

Ferner finde ich es ideal, dass nun ein Thread hervorgekramt worden ist, der bald seinen 10. Geburtstag feiert und gerade auf die Zukunft der Feinstrumpfhose wertvolle Erkenntnisse bietet, wenn man 10 Jahre zurückblicken kann.

So fanden vor 10 Jahren Sneaker-Söckchen überhaupt keine Erwähnung, während man sie heute nicht mehr aus dem Tagesgeschehen wegdenken kann.



Auslöser war ja eine Statistik vor 10 Jahren in den USA. Wenn man die Beobachtungen von Relax im letzten Jahr in den USA nun dagegenstellt ist man vom "Tod der Feinstrumpfhose" eigentlich nicht weit entfernt. Wenn Relax neulich ja den geschulten Blick eines Fetischisten in die Runde geworfen hat gehe ich davon aus dass seine Beobachtungen stimmen.

Gut, die USA kann man nicht mit Deutschland vergleichen, erst recht nicht geographisch und somit klimatisch, wie es auch in diesem Thread beschrieben. Dafür ist die Spannweite dort viel zu groß, und wenn das Wetter dort wärmer ist, dann stellt sich die Frage warum Italien und Spanien hier im Forum als Beispiel für vermehrtes Tragen von Feinstrumpfwaren ist und warum bei uns im Sommer die Jeans öfters im Kleiderschrank bleibt. Aber kommt nicht vieles bei uns aus den USA und wird hierzulande blind übernommen, egal ob es sinnvoll ist oder nicht?
Frauen aus der ehemaligen UdSSR als leuchtendes Beispiel darzustellen halte ich auch für zweifelhaft, spätestens seit 1990 sind überall in Deutschland die Antennen auf unsere westlichen Partner ausgerichtet, und das nicht nur im Fernsehen.



Interessant war die Schilderung über meine Geburtsstadt Essen und wie sich das Angebot in der Innenstadt in diesen 10 Jahren verändert hat.

Karstadt bietet Feinstrumpfwaren fast ausschließlich im Hochpreissegment an und ich denke, eine Studentin greift nicht auf Wolford zurück, um im Hörsaal zu hocken.

C&A hat sein verringertes Angebot in die letzte Ecke verbannt, so dass mein sonst gut funktionierender Instinkt zum Auffinden von Feinstrumpfwaren in einem Kaufhaus arge Probleme hatte.

Müller in der Innenstadt hatte sein großes Angebot ständig reduziert, bis endgültig die Pforten geschlossen worden sind.

Aber auch bei den Discountern und Supermärkten ist in meinen Augen ein Abwärtstrend zu erkennen, was darin mündet, dass bei Lidl und Aldi Süd (ok, nicht Essen, aber z.B. "nebenan"schon in Mülheim a.d.Ruhr) kein Grundangebot an Feinstumpfwaren hat.

Das die nur mit spitzen Rotstift kalkulieren, wie auch in diesem Thread behauptet wird, halte ich für ein Gerücht, denn eigentlich sollte jedes Unternehmen gewinnorientiert handeln. Weder Aldi noch Karstadt haben einen Auftrag, eine Grundversorgung zum Selbstkostenpreis, erst recht noch dabei draufzulegen, zu garantieren.


Auch wage ich zu bezweifeln, dass die Mode, das untere Ende der Hose in Stiefel zu stecken, einen Einfluß auf Feinstrumpfwaren haben. Im Gegenteil, ich kann mir vorstellen dass eine Frau eher eine Strumpfhose für ihre Stiefel kauft als für eine vorhandene Strumpfhose die passenden Stiefel sucht.


Niedergang der FSH? Falke hat nur diversifiziert wie Markenführer wie Wolford oder Gerbe!,
Interessant, dass Wolford und Gerbe (also Marken deren Feinstrumpfhosen etra für den Mann Bauchlandungen erlitten haben) nun zu Marktführern erhoben worden sind. Aber auch der ganze Satz erinnert mich an die NS-Propaganda, als der stetige Rückzug der Wehrmacht als "Frontbegradigung" schöngeredet worden ist.



Aber gehen wir zurück zu den eigenen Beobachtungen, die auch das Forum durchziehen. Auch ich habe festgestellt, dass vermehrt blickdichte Strumpfhosen getragen werden, aber was sind solche Beobachtungen wert?
Wir gehen durch die Strassen und sehen Frauen in Rock und Feinstrumpfhosen. Im Gehirn prägt sich das ein , sagen wir mal 5% der Frauen so gesehen haben. Das wird aber nirgendwo dukumentiert, zum Beispiel im Vergleich zu einem vergleichbaren Tag vor einem Jahr.
Aber sehen wir immer ein und dieselbe Frauengruppe? Ist unser Hauptaugenmerk nicht auf die Hülle an den Beinen gerichtet und nicht auf das "Gesamtkunstwerk"? In die "Statistik" fliessen nur die Strumpfhosen ein, mit Den-Zahl und Farbe.

Es wird nirgendwo dokumentiert, was die identifizierte Frauengruppe am nächsen Tag getragen hat, weil eine Frau in Jeans oder nackten Beinen ist ja uninteressant. Von einem "Blitzlicht" auf geänderte Tragegewohnheiten zu schliessen liegt für mich im Bereich der Spekulationen, denn es besteht auch die Möglichkeit, dass eine gesichtete Frau an diesem Tag zufällig ihr Jahrespensum "1x so erscheinen" erreicht hat.

 
Ich gebe zu, es ist verfrüht vom Tod der (Fein-)Strumpfhose zu sprechen.

Besser wäre es´in meinen Augen, es als den Weg der (Fein-)Strumpfhose in die Bedeutungslosigkeit zu beschreiben, wenn sie nicht schon bereits da angekommen ist.
 
Hallo,

man kann ja immer wieder Spekulationen aus individuellen, subjektiven Beobachtungen ableiten, aber realen die Zahlen sehen dann oft etwas anders aus.
Also ich kann da keinen Tod der Strumpfhose erkennen. Wenn statistisch der Absatz bei Damenstrümpfen/Strumpfhosen bei 3,14 Einheiten
pro Jahr pro Kopf steht, und man Kinder und Männer rausrechnet, von denen die meisten wohl keine Damenstrumpfwaren konsumieren, dann ist das immer
noch eine ganze Menge! Mag ja sein, dass es in den letzten 10 Jahren etwas weniger geworden ist, aber dramatisch finde ich das nicht. Da spielen sich auch
Modetrends eine Rolle.

https://de.statista.com/outlook/90050100/137/damenstruempfe-und-strumpfhosen/deutschland#

shveteran
 
Erst einmal einen herzlichen Dank für die Statistiken Stand Januar 2018 für Deutschland, deren Werte doch um ein Vielfaches mehr aussagen als die subjektiven Beobachtungen Eindrücke durch die Brille eines Fetisichsten.
Interessant ist auch, dass alle Trends nach unten zeigen, auch in den Prognosen bis in das Jahr 2021.

Also machen die vielzitierten Modetrends den Braten auch nicht fett.

Schade, dass die Statistiken nicht auch das Jahr 1971 berücksichtigen, für mich gefühlt der ungefähre Höhepunkt der Feinstrumpfwaren (endgültiger Durchbruch der Strumpfhose und der Wandel zum Wegwerfprodukt im Schadensfall) war und auch irgendwie der Zeitpunkt war, wo die meisten von uns ihre Leidenschaft entdeckten.

Aber wenn hier im Forum
https://www.strumpfhose.net/xf/posts/406957
eine Zahl für das Jahr 1971 von 656 Millionen Exemplare berichtet wird, (wobei sich die Frage stellt ob hier die DDR mit eingerechnet war) dann spricht die gesamtdeutsche Prognose für 2021 mit 259 Millionen Exemplaren (und der Balken für 2017 sich nicht wesentlich unterscheidet) doch eine eindeutige Sprache.
 
Wenn statistisch der Absatz bei Damenstrümpfen/Strumpfhosen bei 3,14 Einheiten pro Jahr pro Kopf steht, und man Kinder und Männer rausrechnet, von denen die meisten wohl keine Damenstrumpfwaren konsumieren, dann ist das immer noch eine ganze Menge!
Aber irgendwie kann ich nicht über meinen Schatten springen, denn diese pro-Kopf-Zahl sollte doch zu denken geben.

Wenn man die Zahl auf den Kreis der "Berechtigten" für Damenstrumpfhosen und -stümpfe bereinigt, also alle Männer weg und Mädchen bis zum Grundschulalter und so auf einen Wert von 7 Exemplare pro Jahr kommt, ist das für mich erschreckend niedrig, vor allem wenn es sich um ein Kleidungsstück mit einer sehr niedrigen Lebenserwartung handelt.


Wenn man noch 365 Tage durch diesen Wert von 7 teilt, dann erwirbt sich eine berechtigte Person über den ganz dicken Daumen gepeilt jeden 50. Tag die entspechenden Strumpfhosen und Strümpfe, ein für die meisten "Freunde des zarten Garns" hier eine undenkbare Größe.

Wenn man auf der Seite den Begriff Unterwäsche eingibt dann kommt man bei Herren- und Damenunterwäsche einschließlich Unterhemden und T-Shirts auf einen Wert von 17 Einheiten per anno, obwohl man noch ein 3 Jahre altes T-Shirt im Schrank haben und auch anziehen kann, eine Lebensdauer, die eine Feinstrumpfhose in den seltesten Fällen erlebt.


Alo ich sehe die Zukunft nicht sehr rosig, schön das ich die Vergangenheit und Gegenwart in meinem Kopf habe.

 
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