Windeln.....

schwache Blase bis hin zur Inkontinenz wird früher oder später automatisch ein Thema wenn wir älter werden.
Ich empfehle das Training der Beckenbodenmuskulatur.
Gib die Wörter "inkontinenz kegelübung" in die Suchmaschine ein.
(Hilft auch bei Erektionsschwierigkeiten)
 
Das Schlimmste an Windeln und inkontinenz ist, das es ein absolutes Tabuthema ist.
Sehr viele Menschen in jedem Alter sind betroffen, trotzdem "darf" man nicht drüber sprechen, Windeln bei Jugendlichen und Erwachsen sind ein no-go und darf es nicht geben.
Leider sind das gesellschaftliche Gedanken.
Jeder Betroffene ist froh das es diverse Schutzmöglichkeiten gibt die sein Leben erleichtern....
 
TomiBielefeld schrieb:
Oh, ich schätze i.d.R. deinen Sachverstand. Allerdings ist das Thema Inkontinenz beim Mann echt vielgestaltig. ZB.: wenn du noch nicht operiert bist, lachst du dich über Beckenbodentraining kaputt......;)
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ich verstehe nicht was du meinst. bitte erkläre es mir.
hab nie was dagegen, was neues hinzu zu lernen.
 
Krabat schrieb:
ich verstehe nicht was du meinst. bitte erkläre es mir.
hab nie was dagegen, was neues hinzu zu lernen.
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OK, von dem was ich weiß und so kurz wie möglich:
1. Inko (vermtl. auf was du abzieltest) sehr alte Männer ohne Prostatabeschwerden (sehr selten, solls aber geben) die Muskelschwäche und damit Inko haben, kann durch Beckenb-T. verbessert werden. Bei Frauen viel häufiger, da die nur einen kurzen Weg zw. Blase und Austrittsöffnung haben (3-5 cm). Da hilft BeckenbT sehr gut.

2. Männer ab 55 ca. mit Prostatabeschwerden: Hier verhindert die z.T. vergrößerte Prostata die vollständige Entleerung der Blase. Weil du nur kleine Mengen pinkeln kannst und somit meist viel/sehr viel Urin in der Blase bleibt, must du Nachts raus und an Autobahnböschungen pinkeln (s.o.). Das ist die Mehrheit derer, die Beschwerden haben. Hier hilft BeckenBT gar nichts.

3. die vorher #2 waren und eine Verkleinerung der Prostata hinter sich haben (OP). Inkontinenz nach der OP verschwindet aber recht schnell ohne BeckenbT.

4. die vorher #2 waren und Krebs entwickelt haben. Hier kommt es meist zur Komplettentfernung der Prostata. Inkontinenz wie bei 3 nur länger (evtl sehr lang) anhaltend. Hier kann BeckenbT etwas helfen.

Männer, die gerne in Windeln pinkeln (vermehrt bei Frauen) , solls geben. BeckenbT hier kontraproduktiv.... lach .

Ich glaub das war's . Gerne.....
 
Als Ergänzung zu #50:
5. Nach einer Prostataentfernung, ggfs mit Schlitzung des Blasenausganges, da sich über die Jahre eine Balkenblase gebildet hat. Somit funktioniert nur noch der äußere Schliessmuskel und dann kann man event. den Urin nicht mehr halten.
 
Dieses Thema treibt mich momentan auch um. Hatte letzten Donnerstag meine Prostata Op und siehe da, man hat schneller eine Windel an, als man sich das vorstellen kann.
Zu Punkt 2. was TomiBielefeld aufführt , war Jahre lang mein Ding.
Gestern war ich nur mit einer Einlage unterwegs, was mich ganz schnell dazu brachte eine Windel an zu ziehen.
Durch den Katheder in der Harnröhre, der nach 2 Tagen wieder entfernt worden ist, muß der Schließmuskel erst wieder aktiviert werden.
Die Windel nutze ich jetzt nur zum Schutz vor nicht kontrolierten Harnfluß.
 
Ich habe mal vor einigen Jahren in Zusammenhang mit einer Infektion Windeln getragen. Da fand ich das auch okay und sogar angenehm. Vom Standpunkt des Fetischs kann ich Windeln allerdings nichts abgewinnen. Wer mag, bitteschön!
 
Stuttgarter schrieb:
Dieses Thema treibt mich momentan auch um. Hatte letzten Donnerstag meine Prostata Op und siehe da, man hat schneller eine Windel an, als man sich das vorstellen kann.
Zu Punkt 2. was TomiBielefeld aufführt , war Jahre lang mein Ding.
Gestern war ich nur mit einer Einlage unterwegs, was mich ganz schnell dazu brachte eine Windel an zu ziehen.
Durch den Katheder in der Harnröhre, der nach 2 Tagen wieder entfernt worden ist, muß der Schließmuskel erst wieder aktiviert werden.
Die Windel nutze ich jetzt nur zum Schutz vor nicht kontrolierten Harnfluß.
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Alles Gute dir weiterhin !
 
Ich bleibe beim Fetisch-Lederrock und kaufe Konzertkarten gundsätzlich nur nahe der Laufwege. Aber wem es gefällt oder wer medizinisch muss, verständlich - völlig klar. In Zügen werde ich von jetzt an vermutlich Bilder im Kopf vorfinden, die sich auffallender Hosenbundweite von Mitreisenden widmen. Stelle mir die Akzeptanz von Windeln bei Partner*innen allerdings erheblich schwieriger vor, als bei Feinstrumpfhosen. Wie sind da die Erfahrungen?
 
Windeln können eine medizinische Notwendigkeit sein. Da helfen sie, auch wenn vermutlich die aller wenigsten damit dann happy sind, das ist verständlich. Aber sie können eben auch eine Spielart sein, eine Vorliebe, z.B. weil es etwas "Verbotenes" ist oder zumindest eine Art Tabu ist. Aber es gibt ja viele versceeidene Vorlieben, für die natürlich nicht jeder etwas übrig hat und es auch vielleicht nicht verstehen kann. Das anziehen von Windeln muss auch gar nicht damit verbunden sein, sie in ihrer zugedachten Funktion zu nutzen, sondern sie nur zu tragen und Spass daran zu haben.
 
Wer des öfternen schon zu ungünstigen Zeiten an ungünstigen Ort dringend aufs Klo musste, weiß den beruhigenden Einfluß einer Windel zu schätzen.
 
Ich bin ja heilfroh, dass ich nicht des Öfteren an ungünstigen Orten zu ungünstigen Zeiten dringend aufs Klo muss.
 
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