Beim heimlichen Strumpfhosentragen von der Mutter erwischt.

Da gingen @mittendrin sicher komplett die Pferde durch. Erst müssen Mütter und Schwestern für den Beginn des Fetischs herhalten und jetzt sollen sie noch für eine Seuche herhalten. Kein Benehmen und keine Achtung Frauen gegenüber, aber immer so tun, als wären Männer selbst welche, wenn sie sich nur Kleidung, MakeUp und Perücke anlegen.
 
Da gingen @mittendrin sicher komplett die Pferde durch. Erst müssen Mütter und Schwestern für den Beginn des Fetischs herhalten und jetzt sollen sie noch für eine Seuche herhalten. Kein Benehmen und keine Achtung Frauen gegenüber, aber immer so tun, als wären Männer selbst welche, wenn sie sich nur Kleidung, MakeUp und Perücke anlegen.
Ja, bevor weiter an Benutzerrängen hantiert wird, plädiere ich dringend dafür, die Ironie-Erkennung der Nutzer zu verbessern!
 
Nicht alles ist im Nachhinein durch Ironie zu entschuldigen. Ich habe schon verstanden, wie es gemeint ist. Wie wäre es damit, auch mein Statement unter der Kategorie Ironie einzuordnen und so zu lesen?
 
@Fahrenheit451 hat auch in meinem Sinne gesprochen. Fatal wäre es, würden über dieses Thema eine verklärte Fetischfaszination geschürt werden.

Das Thema an sich ist sicherlich interessant, wenn mehr der Fokus auf die eigenen Gefühle während der Offenbarung gesetzt werden würde. Was die eine oder andere "Mutti" dann in detaillierter Aufzählung rund um die Strumpfhose beigesteuert hatte, möchte ich auch nicht wissen wollen.

Spannend wäre es, wie die Schreiber dieses Ereignis bewertet haben oder wie sie damit umgegangen sind. Zu diesem Zeitpunkt gab es sicherlich noch keine hanebüchenen Ansätze in Richtung Unisex-Feinstrumpfhosen oder Emanzipation.

Wenn ich mein Erlebnis in Erinnerung hole, dann fühlte ich dieses schmerzliche Schamgefühl, welches in mir tobte. Ich persönlich habe mich extrem herabgestuft gefühlt. Ich habe einen Teil meiner sexuellen Fantasien unfreiwillig offengelegt, was mir zu schaffen gemacht hatte.

Meine Mutter hatte meine Bedenken insofern mitigiert, als sie mir diese abschließbare Kassette gegeben hatte. Siehe
Sie wusste, dass mein Geheimnis besser ein Geheimnis bleiben sollte. Ihre Sorge war auch berechtigt, wenn ich an die Beziehungen vor meiner Frau denke. Erst meine Frau hatte dann letztendlich alle meine Zweifel beseitigt. Mehr benötige ich auch nicht.
 
Tiefere Gespräche mit meinem Vater hatte es erst gegeben, als ich die dreißig überschritten hatte. Mein Alter Herr, er ist mir immer noch mit klarem Kopf erhalten, hatte mir verschmitzt gestanden, dass er Mom verdammt gern in den engen Jeans gesehen hatte, als sich die Frauen die Herrenbekleidung einfach so geklaut hatten
Verstehe das bitte nicht als Kritik an deinem Text. Der ist wirklich wert, ihn bewusst durchzulesen und darüber nachzudenken.
Ich stelle es mir etwas cringe vor, mit meinem betagten, wenn auch mit wachem Verstand gesegneten, eigenen Vater über dessen erotische Vorlieben in seiner Jugend zu philosophieren. Hat da nicht jede Generation seine eigenen Ansichten? Will man die mit seinen Eltern austauschen? Maybe not.
 
Verstehe das bitte nicht als Kritik an deinem Text. Der ist wirklich wert, ihn bewusst durchzulesen und darüber nachzudenken.
Ich stelle es mir etwas cringe vor, mit meinem betagten, wenn auch mit wachem Verstand gesegneten, eigenen Vater über dessen erotische Vorlieben in seiner Jugend zu philosophieren. Hat da nicht jede Generation seine eigenen Ansichten? Will man die mit seinen Eltern austauschen? Maybe not.
Du hast Recht, meine Aussage kann vielseitig interpretiert werden. Mein Vater ist nicht nur mein Vater, sondern einer meiner besten Freunde. Je älter wir werden, um so mehr allgemeine Lebensphilosophien tauschen wir aus. Das von mir besagte Gespräch mit meinem Vater fand eines Abends statt und war nur wenige Sätze lang. Natürlich hat auch er erkannt, dass meine Frau sehr gern ihre Beine in Röcken und Damenschuhen präsentiert.

Da kam sein Querverweis, dass er meine Mom gern in engen Jeans sieht. Wir grinsten uns an und das war es. Das Thema wurde gewechselt und nicht vertieft. Strumpfhosen wurden nie angesprochen. Im Prinzip habe ich meinen Vater mit dem Fokus "jeder hat seine Vorlieben" erwähnt.

Daher laufen, Du und ich, wieder (so meine ich) in eine Richtung. Der Austausch der "intimen Philosophien" mit den Eltern ist kein Standard und sollte in diesem Thema hier nicht thematisiert werden. Das gäbe nur wieder Nährboden für die falsche Richtung.

Ob die verschiedenen Generationen andere Ansichten haben? Nun, unsere Körperproportionen ändern sich über wenige Generationen nicht, denn die Evolution nimmt sich sehr viel Zeit, unseren Bauplan zu verändern. Daher bin ich mir sicher, dass auch heute viele junge Männer ... beispielsweise... die Frauen gern in engen Jeans sehen. Ich gehöre auch dazu....

Wobei unisex nicht unbedingt hanebüchen sein muss. Es kommt drauf an, wie extrem, exhibitionistisch und egoistisch exzentrisch es dargestellt wird.
Hier siehst du mich schmunzeln. Ob die jungen Männer, die Fokus dieses Thema sind, schon in ihrer Pubertät an "Unisex" denken?;)

Aber, Du bist schon auf der richtigen Spur. Ich kann mich heute immer noch nicht damit anfreunden, transparente Damenstrumpfhosen als "Unisex" anzusehen ;). Daher

"für mich...."

hanebüchenen Ansätze in Richtung Unisex-Feinstrumpfhosen oder Emanzipation
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wurde einige Male von meiner Mutter erwischt. Was soll ich sagen, es ist wie bei vielen von euch. Fasziniert war ich immer schon von dem Stoff und dem Aussehen der Strumpfhose. Natürlich habe ich auch keine Situation ausgelassen, um ein flüchtiges Streifen der Strumpfhosen auf der Wäscheleine zu ergattern oder beim Anziehen einen Blick zu erhaschen. Durch Mutter und Oma war ja meist genügend "Vorrat" im Haus, und so konnte man sich ja mit Vorsicht eindecken.

Das Erwischen lief immer im gleichen Schema bei mir ab. Erst encased, im hintersten Ecke des Hauses oder auf dem Dachboden in meinem Lieblingsversteck. Doch bald reicht das nicht mehr und man suchte den nächsten Kick und ist dann auch in Abwesenheit der Eltern auch mal durch Haus und Hof getigert. Nun kam es wie es kommen musste, da man immer unvorsichtiger wurde, ist man halt früher oder später natürlich auch erwischt worden.

Größtenteils gab es großes Geschrei, erst von Muttern und Oma, dann auch später eine Standpauke vom Vater. Die auch schon mal etwas schmerzhafter war.

Resultat war eine Zimmerkontrolle, alle auffindbaren Schätze wurden zerstört und entsorgt. Je nach Fund hagelte es Stubenarrest und zusätzliche Hauspflichten. Aber zu dem "großen" Gespräch kam es nie. Ich schätze mal das nach unzähligen Fehltritten meinerseits das Thema unter den Tisch gekehrt wurde.
 
Warum hast du dich mehrmals erwischen lassen? Mir wäre einmal genug gewesen. Aber @FSH4life, vielen Dank für diesen offenen und realistischen Post, der wirklich nicht romantisierend klingt. Nach dem Feedback der Erwachsenen hätte ich mich aufs Geheimhalten verlegt.
 
Also geplant war das nie so. Ich habe ein paar Monate da ausgehalten ohne, dann war der Drang in mir stärker. Und wie oben erwähnt wird man einfach immer wieder unvorsichtig. Nenn mich auch tölpelhaft. Doch egal welche Strafe es hat mich nie von den Strumpfhosen weggebracht
 
Unvorsichtig sein, ist verständlich. Tölpelhaft würde ich dich nicht nennen. Das war auch wirklich kein kluger Ratschlag im Sinne von Klugscheisser. Darf man das Wort hier ausschreiben? Aber ich finde Sternchen in Wörtern, auch wenn jeder weiss, was sie bedeuten sollen, blöd. Dann lieber direkt.
Das war nur der erste Gedanke, wie ich reagiert hätte, wäre ich in der Situation gewesen. Aber so, wie du es schreibst, ist alles nachvollziehbar.
 
Warum hast du dich mehrmals erwischen lassen? Mir wäre einmal genug gewesen. Aber @FSH4life, vielen Dank für diesen offenen und realistischen Post, der wirklich nicht romantisierend klingt. Nach dem Feedback der Erwachsenen hätte ich mich aufs Geheimhalten verlegt.
Vielleicht lag der Reiz auch im Entdecktwerden?
 
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