M
Morx
Gast
Nun ja, mit der Beschreibung dieser "Berufsdemonstranten" hat Heiko wohl nicht so völlig unrecht, solche Exemplare habe ich auch erleben dürfen. Aber es sind halt (wie du ja selbst schreibst) tatsächlich glücklicherweise nur kleine (wenn auch ärgerliche) Minderheiten. Auch zu meiner Studienzeit gab es solche arroganten Besserwisser, die eher durch Parolen als durch sachliche Argumente glänzten. Zumeist Leute ohne nennenswerte Lebenserfahrung. Aber, wie gesagt, es waren nicht so viele. Wahrscheinlich wird es heute nicht viel anders sein.
Mit der tiefen Sachkenntnis ist das schon etwas schwieriger. Ich sehe mich selbst zwar als Laien in Sachen Kernkraft und kann bei den technischen Diskussionen nicht mal ansatzweise mithalten, dennoch will ich nicht auf eine eigene Meinung verzichten. Folglich muss ich mich an Argumente von sachkundigen Experten halten und für mich diese Argumente gedanklich nachvollziehen, werten und gewichten. Mit etwas gesundem Menschenverstand kann ich mir dann eine einigermaßen fundierte eigene Meinung bilden. Auch dies ist ein legitimer Weg, nicht jeder kann alles wissen.
Unterm Strich glaube ich nicht, dass hier wirklich die Parolenschreier und Berufsdemonstranten aufeinander prallen, sondern fast ausschließlich verständige Menschen, die sich wichtige Gedanken über unser Leben und vor allem unsere Zukunft machen. Aus den gelegentlich überkochenden Emotionen kann man vielleicht auch ein grundsätzlich begrüßenswertes Engagement herauslesen, das bisweilen halt in ein Übermaß an Überzeugungsarbeit mündet.
Leute, nehmt euch nix krumm hier, denkt lieber daran, dass wir im Grunde am selben Strang ziehen und uns nur nicht immer ganz einig sind über die Zugrichtung. Wie auch immer, diese Diskussion ist jedenfalls lesenswert und wahrlich nicht frei von Lernmöglichkeiten und Denkansätzen. Und in diesem Sinne ist das Ganze auch eine recht konstruktive Angelegenheit.
Mit der tiefen Sachkenntnis ist das schon etwas schwieriger. Ich sehe mich selbst zwar als Laien in Sachen Kernkraft und kann bei den technischen Diskussionen nicht mal ansatzweise mithalten, dennoch will ich nicht auf eine eigene Meinung verzichten. Folglich muss ich mich an Argumente von sachkundigen Experten halten und für mich diese Argumente gedanklich nachvollziehen, werten und gewichten. Mit etwas gesundem Menschenverstand kann ich mir dann eine einigermaßen fundierte eigene Meinung bilden. Auch dies ist ein legitimer Weg, nicht jeder kann alles wissen.
Unterm Strich glaube ich nicht, dass hier wirklich die Parolenschreier und Berufsdemonstranten aufeinander prallen, sondern fast ausschließlich verständige Menschen, die sich wichtige Gedanken über unser Leben und vor allem unsere Zukunft machen. Aus den gelegentlich überkochenden Emotionen kann man vielleicht auch ein grundsätzlich begrüßenswertes Engagement herauslesen, das bisweilen halt in ein Übermaß an Überzeugungsarbeit mündet.
Leute, nehmt euch nix krumm hier, denkt lieber daran, dass wir im Grunde am selben Strang ziehen und uns nur nicht immer ganz einig sind über die Zugrichtung. Wie auch immer, diese Diskussion ist jedenfalls lesenswert und wahrlich nicht frei von Lernmöglichkeiten und Denkansätzen. Und in diesem Sinne ist das Ganze auch eine recht konstruktive Angelegenheit.