@AJR In deiner oben gezeigten Grafik (Post #266) fehlt m.E. der Zusatz, dass 2021 ein Corona-Jahr war, indem viel HomeOffice stattfand. Das könnte ein Grund für die gesunkene jährliche KM-Laufleistung sein.
Ich verstehe deine Denkweise und kann diese auch sehr gut nachvollziehen. Im Endeffekt können wir uns hier nur bezüglich des aktuell bekannten Status-Quo die Köpfe heiß reden. Wer weiß schon heute, was sich unsere Entwickler und Forscher zukünftig so ausdenken und was in ein paar Jahren "state-of-the-art" sein wird. Der fade Beigeschmack: Welche Technologien letztendlich welchem Maße erforscht, verbessert und umgesetzt werden, hat lobby- und wirtschaftspolitische Hintergründe. Das kann dann leider dazu führen, dass eben nur die für das Klima zweit- viert- oder sechstbeste Technologie auf den Markt kommt.@GlanzLover:
Der Wasserstoffverbrennungsmotor ist als Übergangslösung ja durchaus eine Denkvariante. Aber der Aufbau von zwei zusätzlichen flächendeckenden Versorgungsinfrastrukturen (Wasserstoff und Elektro) erscheint mir utopisch, zumal ja langfristig nur der Elektroantrieb übrigbleiben wird, weil wir ohne AKWs oder Kernfusion auch in 100 Jahren nicht in der Lage sein werden, genügend "grünen", erschwinglichen Wasserstoff zu produzieren.
Auch der Umbau bestehender Verbrenner auf LOHC dürfte kein Klacks sein, weil ja das Betankungssystem völlig geändert werden müsste.