Wem geht es denn ebenso ?

Es geht auf und ab bei diesem Thema. Mal ist der Wunsch danach weibliche Kleidung zu tragen sehr stark bis übermächtig aber manchmal auch völlig weg.

Hallo,

sehr gut geschrieben! Genau so geht es mir auch!
Trotz der momentanen Kälte, habe ich in letzter Zeit eher keine Lust auf Strumpfhosen.

Nylonmasche
 
Hallo,

ich fühle gar nichts anderes als ein Mann zu sein.

Ziehe jedoch jeden Tag alles an was unten beschrieben ist.

Im Winter sogar immer mit Damenhosenkorselett. Hab jede Menge davon.

GLG frohlocke
 
Zitat Frohlocke : "Hallo, ich fühle gar nichts anderes als ein Mann zu sein."

Häää?? Versteh ich nicht - insbesondere vor dem Hintergrund Deiner weiteren Ausführung.

Gruß
451°F
 
Es geht auf und ab bei diesem Thema. Mal ist der Wunsch danach weibliche Kleidung zu tragen sehr stark bis übermächtig aber manchmal auch völlig weg.

ja, Kompis, dies ist ein bekanntes Phänomen.
So kann ich jedem nur raten, innere Sehnsüchte an zu erkennen, so weit möglich aus zu leben, und dabei auf der anderen Seite nicht das Leid und die Zweifel am eigenen Handeln zu übersehen. In einem gewissen Maße haben wir als Menschen eben die Möglichkeit unsere Zukunft zu gestalten. Mit allen Konsequenzen.
Kompi
 
Hi Fahrenheit451,

Weißte bin TV, Transvestit und zieh halt immer Damenunterwäsche an jeden Tag unter meiner Männerkleidung.

Auch heimlich Damenklleider dazu mit allem drum und dran.

Doch ich fühel mich immer als Mann. Nehme keine Hormone oder so.

Will auch immer Mann bleiben.

Das mit den Damenkleidern macht mir halt nur ne Menge Spass.

Bin schon sehr süchtig danach.

Hatte das schöne Gefühl von einem Satindamenunterrock am P..... schon wo ich Kind war (so 10 Jahre). Hab dann im Nachhinein oft von meiner Mutter Unterwäsche und Kleider "probiert", auch von meinen Schwestern.

Später lebte ich einige Zeit alleine und kaufte mir dann Damenunterwäsche und Damenkleider im Versandhantel. Hab schon 3 mal probiert, davon loszukommen und alles weggetan. Erfolglos.

Wie das jetzt ist, so kanns bleiben. Die Damenunterwäsche sieht man mir nicht an. Meine Frau akzepiert das und auch nur so. Meine 3 Kinder interressiert es nicht.

Ich hab einen sehr großen Fundus an Damenunterwäsche und Damenkleidern auch Reizwäsche und Miederwäsche, Perücken, Schuhe und Taschen usw.

GLG frohlocke
 
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Hallo Frohlocke,

vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. Deine Aussage schon ziemlich süchtig danach zu sein, kann (bzw. konnte) ich für mich bestätigen. Früher hab ich auch einige Male versucht mich davon zu lösen, aber das war nicht von Erfolg gekrönt. Mittlerweile ist es so, das ich mich davon weitestgehend gelöst habe; manchmal habe ich sogar eine Aversion. Kann sein, das sich dies irgendwann nochmal ändert; die Dinge sind ja bekanntlich im Fluss.

Gruß
451°F
 
Dinge im Fluß

Hallo Frohlocke,

vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. Deine Aussage schon ziemlich süchtig danach zu sein, kann (bzw. konnte) ich für mich bestätigen. Früher hab ich auch einige Male versucht mich davon zu lösen, aber das war nicht von Erfolg gekrönt. Mittlerweile ist es so, das ich mich davon weitestgehend gelöst habe; manchmal habe ich sogar eine Aversion. Kann sein, das sich dies irgendwann nochmal ändert; die Dinge sind ja bekanntlich im Fluss.

Gruß
451°F


Hallo Fahrenheit,

hier kann ich mich mit so mancher Aussage identifizieren, die Loslösung hat meist nicht sehr lange gedauert und das Thema kam oft überraschend und heftig wieder an die Oberfläche. Eine direkte Aversion, wenn, dann nur vorübergehend an mir, konnte ich noch nicht bemerken.

Aber wie Du ja schreibst, alles ist im Fluß.

LG-Outing:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das wellenhafte Aufleben der "Leidenschaft" kann ich auch nur bestätigen.

Aber ich denke da ist nichts besonderes dabei. Schließlich tragen viele Frauen auch nich jeden Tag Röcke, besonders dann, wenn es unpraktisch ist.

Könnten wir ohne Benachteiligungsängste tragen was wir wollen wäre alles kein Problem. Denn wäre "das Aufflammen der Lust nach Damenoberbekleidung" nur die spontane Idee einen Rock statt einer Hose zu tragen, wie bei den Frauen auch.

Die aufkommende Aversion ist wahrscheinlich nur ein Konflikt durch das anerzogene schlechte Gewissen oder aufkommende Ängste.

Liebe Grüße
Longtights.
 
da melde ich mich nochmal wieder nach weiteren 1 und 1/2 Jahren in diesem Thread :
so wie das Tragen von Frauenkleidern zu Ende ging, ist auch das Tragen von FSH und Nylonstrümpfe seit Mai zu Ende gegangen.
Das geht ja vielen hier so, das nach Jahren der Auseinandersetzung mit unserem Thema, das Interesse darüber zu schreiben, nach lässt.
Die Frauenunterwäsche habe ich zusammen gepackt und überlege ob ich alles nun verbrennen oder an eventuell Interessierte abgeben werde.
Bei FSH und Strümpfe bin ich da allerdings noch nicht so weit.
Die intensive Auseinandersetzung mit meiner weiblichen und männlichen Seite und im letzten Jahr die Klärung und das Begreifen, wie die Persönlichkeiten
meiner Eltern in mir wirken, haben wohl entscheidend dazu beigetragen.
Gruß
Kompi
 
So wie Dir Kompi, gehts mir auch, sprich das Crossdressen habe ich nicht seingelassen, sondern ist gegen Null tendiert, Strumpfhosen trage ich weiterhin. Bei Mir war aber die neue Beziehung der ausschlaggebende Punkt gewesen, ich hab erkannt, das ich meine Weibliche Seite auch als Mann ausleben kann, und die zeichnet sich nicht durch das Tragen von Röcken oder Damenwäsche aus. Zwar kribbelt es ab und an Nochmal, es zu probieren, aber ganz seinlassen will ich es auch nicht, es ist ein ( wenn auch nun ) kleiner Teil von Mir.

Best Regards

Nylon_Legs
 
Spannend. Danke euch beiden für eure Berichte. Sie decken sich an vielen Stellen mit meinen Erfahrungen.
Wichtig finde ich diesen Satz: "Das ich meine weibliche Seite auch als Mann ausleben kann"
Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und sagen: "...das ich diese als weiblich geltenden Eigenschaften und Anteile mittlerweile ebenfalls als etwas Männliches begreife.
Sprich meine Definition von männlich hat sich erweitert und schließt die als weiblich oder unmännlich geltenden Anteile mit ein.
Ein richtiger Mann ist auch weich, zart, verletzlich, sanft, emotional, fürsorglich, .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke pezi für deine Ausführungen,

Natürlich kann auch ein Mann all diese Attribute besitzen wie eine Frau. Ausserdem sollte man mal versuchen dieses binäre Mann/Frau Denken auszublenden.

Was bleibt denn dann über ? Genau das was mir am Wichtigsten ist: Ein Mensch und Lebewesen. Diese Diskussionen um typisch weiblich/männlich werden nie aufhören, stört ja auch niemanden, zumindest mich nicht.

Warum kann ich was dazu sagen ? Weil ich beinah die Hälfte meines Lebens in einer Rolle gelebt hab die ich nie war, nämlich als Mann, dies aber nur äusserlich.
Es tat mir damals gut, bzw. rettete mir es mein Leben zu mir zu stehen, also die Schauspielrolle abzulegen. Danach blieb nur noch ich über, und zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl den richtigen Weg zu gehen.

Vor einigen Tagen durfte ich bei einem Treffen in Deutschland dabei sein, es waren nur Transfrauen anwesend, also Damen die mal im falschen Geschlecht geboren wurden.
Da ich auch schon bei Treffen von SH-net dabei sein durfte, konnte ich schon Unterschiede feststellen.

Vielleicht gab es aber gar keine Unterschiede, sondern hat sich nur meine Sichtweise vieler Dinge geändert. Kann sein, ich mach mir aber darüber keinen Kopf.

Über viele Dinge die mich vorher sehr beschäftigten, mach ich mir heute keine Gedanken mehr.

Meine Umwelt sieht mich als das was ich immer war, nicht nur äusserlich, und ob ich dabei nun weiblich wirke ist mir im Prinzip gar nicht wichtig.
Wichtig ist daß ich endlich zu der Person stehen kann die ich immer war. Und gerade durch diese Selbstverständlichkeit kommt niemand mehr drauf daß ich mal
" Christian " spielte.

Ich habe aufgehört mir Gedanken zu machen was typisch weiblich/männlich ist, und bin auch zu dem Schluss gekommen, daß ich für mich sowieso nie eine Antwort darauf bekommen könnte. Ich brauche auch keine.

Ich bin einfach Mensch, zwar eine weibliche Person, aber einfach nur ein Lebewesen.

lg,
christina
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
An "weiblicher" Kleidung besitze ich nur Strumpfhosen,weil mich die anderen überhaupt nicht interessieren.
Aber man weiß ja,das ich wie meine Signatur aussagt,Strumpfhosen süchtig bin.
Wenn ich mal auf Strumpfhosen verzichte,dann ist das höchstens im Urlaub.
Ach ne,so ganz stimmt das ja nicht.
In meinem letztem Urlaub,(Sardinien) kaufte ich mir 2 Mikrofaser-Strumpfhosen in einer "Calzedonia" mit 100den.
Eine davon trug ich abends immer auf den Balkon oder im Zimmer.
Ich glaube nicht,das bei mir irgendwann mal in absehbarer Zeit der Gedanke kommt,das ich auf Strumpfhosen verzichten will!

lg.
Jürgen
 
Sorry, Mann, Jürgen, ja!
Das wissen wir doch mittlerweile alle.
Du hast es ja nun schon oft genug geschrieben.
Deine häufigen immer wiederkehrenden Wiederholungen empfinde ich manchmal als nervig und überflüssig.
Wie wäre es wenn du mal eine Weile nur dann einen Beitrag schreibst, wenn du wirklich was Neues zu erzählen hast?
Nichts für ungut, aber das musste mal raus.

pezi -- der jetzt schon befürchtet, dass diese Zeilen (erneut) vergebliche Liebesmüh sein werden
 
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