Wieviel Prozent der dt. Männer tragen wohl Strumpfhosen

@Steffi: Wir haben hier wohl ausreichend Leute, die anderen regelmäßig den Spiegel vorhalten wollen. Manchmal ist es empfehlenswert auch selbst in selbigen zu blicken.

@benno: Es gibt einen feinen Unterschied zwischen zufälligen Passanten und Menschen, mit denen man jeden Tag in gesellschaftlicher Verbindung steht.
 
Wenn man einige Male in Strumpfhose unterwegs war, macht man sich darüber keine Gedanken mehr. Wenn es jemandem nicht gefällt, ist das seine Sache.

So ist es . Es ist für einen selber auch eine Gewöhnungssache. Mir ging es auch auch so bei den ersten malen als ich mit Rock und Strumpfhosen nach der Party nach Hause ging .
 
Gewöhnungssache, das mag schon sein, ich will aber nochmals obige Aussage von AJR (#64) unterstreichen: Es gibt einen feinen Unterschied...
Ja das stimmt . Bei fremden Passanten ist es einem egal was sie denken . Bei anderen kommen Fragen die beantwortet werden wollen .
 
Eben, auch wenn es nur unausgesprochene Fragen wären. Aber so abgebrüht wäre ich nicht, ohne Reaktion den fragenden, vielleicht auch belustigten oder gar irritierten Blicken meines persönlichen Umfelds standzuhalten. Und da macht es durchaus einen Unterschied, ob man am Knöchel vielleicht mal ein Stück Nylon sieht, wenn es überhaupt auffällt, farbig zur langen Hose passend und eher blickdicht oder ob man in kurzer Hose oder gar im Rock mit Feinstrumpfhose aufkreuzt, also die Blicke bewusst auf sich zieht.
 
Ob es 1% ist, oder über 10% sind, kann bestimmt niemand statistisch ermitteln, um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen. Schaut Euch um im Bekanntenkreis wer da so alles eindeutig Strumpfhosenträger ist. Fest steht wir sind sehr sehr wenig, die es offen sichtbar tun. Dann gibt es eine Reihe von Strumpfhosenträgern, die es im Verborgenen tun. Die einen tauschen sich über ihre Leidenschaft im Internet aus, andere verbergen es sogar vor ihren Nächsten. Der Wunsch einen Gleichgesinnten zu begegnen ist verständlich, aber wenig wahrscheinlich, weil wir viel zu Wenige sind, um nicht als Exoten zu gelten. Nun ich bekenne mich dazu, gerne und wenn es geht täglich, sichtbar Strumpfhosen zu tragen. Wenn ich auf dem Bahnsteig stehe, um Besuch zuempfangen, versuche ich oftmals aus Zeitvertreib, etwas davon mitzubekommen, worauf sich die Frage bezieht. Das Resultat (ja es gab schon Sichterfolge), möchte ich da eher in den Bereich der Promille rücken. Bleiben sie hübsch neugierig, sagte einst am Ende seiner Sendung, ein, im Osten bekannter, Fernsehmoderator. Ich würde es auch gern wissen, wieviel Prozent wir ausmachen, damit wir eine Fraktion bilden dürfen.
 
Also ich habe damals im TV,ist glaube vier Jahre her, mal einen Bericht gesehen wo dies auch eine Frage war. Es gibt eine Umfrage zu diesem Thema von einem Sexualforschungsinstitut die ich zzt.leider nicht finde. Aber nach der Umfrage ist rausgekommen das ca´15% aller Männer drunter oder auch öffentlich Strumpfhosen tragen. Die Dunkelziffer soll aber noch höher liegen da viele es bei solchen Umfragen nicht zugeben das sie Strumpfhosen anziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich auch sämtliche CSD-Umzüge in Mitteleuropa angucken/lassen. Ich bin z.B. u.a.beim CSD 2000 in Berlin im schwarzen Kleid und braunen Neon 40 FSH mitgelaufen. Da gab es Tausende CD'S/TV's usw.Wenn hier seit Beginn vor 20 Jahren oder so sich 20.000 geoutet haben, damals Mamas FSH's probiert zu haben, haben es bestimmt inD,A,CH bestimmt Millionen mal probiert. Wieviel es später wie wir nicht lassen konnten, weiß keiner.
 
Ich denke, die Zahl der strumphosentragenden Männer ist viel höher als man vermutet. Wie viele sich dann auch wirklich dazu bekennen? Wohl die allerwenigsten. Die in unserer Gesellschaft so hochgelobte Toleranz lässt doch in vielen Bereichen noch sehr zu wünschen übrig. Als TV bekommt ich das ganz besonders zu spüren. Man steht sofort in der Ecke, schwul zu sein, pervers zu sein, abartig, …, und noch einiges anderes. Ein bisschen mehr Weltoffenheit und Toleranz täte unserer Gesellschaft sicherlich ganz gut.
 
Ich habe mal was davon gehört das Jede 4. verkaufte Strumpfhose von Männern erworben wird.Scheint mir etwas hochgegriffen aber ...the trend is growing-das ist offensichtlich.
 
Ich habe mal was davon gehört das Jede 4. verkaufte Strumpfhose von Männern erworben wird.Scheint mir etwas hochgegriffen aber ...the trend is growing-das ist offensichtlich.

Das heisst 25 Männer von 100 tragen Strumpfhosen.
Ich denke nicht. Aber schön wäre es
 
Das kann doch gut sein. Die Dame im Strumpfgeschäft, wo ich dann und wann mal kaufe, sagt 30% ihrer Strumpfkunden sind männlich. Und alle kaufen natürlich für die Frau.

Wenn man nun davon ausgeht, dass die Häfte der Männer, die bei ihr kaufen, in der Tat für Frau, Freundin, Geliebte oder ganz pervers für die Gespielin kaufen., hätten wir ein Anteil von 15% der kaufenden Männer.

Jetzt ist aber die Frage, wen wollen wir als Strumpfhosenträger werten?. So verseuche wie wir? Ist ja klar. Aber auch den, der mal hin und wieder probiert? Auch der, der sich zu besonderen Anlässen mal ein Jux daraus macht? Der, der sich dafür schämt, dass er diese Ader hat und wirklich nur eine Fsh anzieht, wenn sein Verlangen zu groß wird und das dann im stillen Kämmerlein?

Ach da gäbe es bestimmt noch mehr, die eigentlich nicht mit unseren Gefühlen konform gehen.

Solange das nicht geklärt ist, wird es wohl auch keine genauen Zahlen geben.

Und würde man sie, auf ihr Laster ansprechen. Wieviele wären dann wohl bereit, der Öffentlichkeit Auskunft zu geben . . .
 
Ich denke, die Zahl der strumphosentragenden Männer ist viel höher als man vermutet. Wie viele sich dann auch wirklich dazu bekennen? Wohl die allerwenigsten. Die in unserer Gesellschaft so hochgelobte Toleranz lässt doch in vielen Bereichen noch sehr zu wünschen übrig. Als TV bekommt ich das ganz besonders zu spüren. Man steht sofort in der Ecke, schwul zu sein, pervers zu sein, abartig, …, und noch einiges anderes. Ein bisschen mehr Weltoffenheit und Toleranz täte unserer Gesellschaft sicherlich ganz gut.
Auch wenn ich Dir Recht gebe, denke ich daß Männer in Strumpfhosen und anderer weiblicher Kleidung es sanft angehen lassen sollten, in allzu extrovertierter Kleidung kommen eher die von Dir geschilderten Reaktionen.
 
Ich hatte mal in den tiefen des Internet eine Aussage von einer Krankenschester gelesen. Jeder dritte Mann soll mit frauentypischen Klamotten ins Krankenhaus eingeliefert werden. ich finde den Bericht aber nicht mehr.
 
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