Würdest Du Strumpfhosen für mich anziehen?

Also als ich meine Frau vor fast 30 Jahren kennen gelehrn habe hatte sie noch SH und Röcke an, selbst als wir schon Kinder hatten trug sie zu festlichen Anlässen noch so was und dann war plötzlich ganz schluß damit. Jch habe viele Jahre nichts dazu Gesagt aber ich möchte jetzt doch mal versuchen es vieleicht wieder zu Ändern. Ach Anzüge mag ich überhaupt nicht, ich leibe es lockere Klamotten zu targen, vieleicht war es auch der Anlas für sie damit aufzuhören. Egal ich versuche es einfach mal schauen wir mal wie weit ich komme. Aber sollte es nicht klappen ist es auch nicht schlimm, denn ich Liebe si so wie sie halt ist !!!

Gruß Holzwurm
 
Hi Holzwurm67,

in meiner neuen Beziehung haben wir viel über das Tragen von Strumpfhosen gesprochen sowohl bei mir als auch bei meiner Freundin. Ich habe meiner Freundin gesagt das ich es total schick finde wenn sie einen Rock oder Kostüm trägt da sie darin einfach klasse aussieht. Ich freue mich jedesmal wenn sie dann einen dieser Kleidungen tägt und dazu zieht sie immer Strumpfhosen an, weil sie weis, dass ich dies an ihr mag.
Am Anfang war sie auch immer der Meinung das ihr die Strumpfhosen nie richtig passen usw. Dann habe ich ihr, als wir mal Bregenz waren, eine FSH von Wolford geschenkt seitdem ist sie
totaler Wolford Fan geworden, da diese Strumpfhosen bei ihr perfekt sitzen.
Es macht mit ihr mittlerweile richtig Spass Strumpfhosen zutragen, da der Tragekomfort stimmt und das ist das entscheidene für sie gewesen.
In Zukunft komme ich wahrscheinlich noch viel öfter in den Genuss, da meinen Freundin einen neuen Job anfängt und dies auf Geschäfstleitungsebene ist wird öfters bei wichtigen Kundenbesuchen der Dresscode ein rock oder Kostüm sein und eben mit Strumpfhosen.
Ich für meinen teil freue mich wieder wenn sie Strumpfhosen trägt und sage ihr in netten Worten wie toll ich sie finde, was ja auch stimmt.
 
Natürlich ist eine Beziehung, in der die Frau Strumpfhosen nur "für ihn" trägt, auf lange Sicht nicht aufrecht zu erhalten. Das geht irgendwann schief.

Aufgabe des Mannes ist es, seiner Frau klar zu machen, dass ihm Frauen in Strumpfhosen gefallen, und dass das bestrumpfte Bein ein wesentliches Element seines Ästhetikempfindens und seiner Libido ausmacht. Wesentlich ist, dass die Frau unmissverständlich verinnerlicht, dass ihrem Mann dieses Element ihrer Kleidung wichtig ist, und dass die Strumpfhose für ihn wichtiger Bestandteil seines sexuellen Erregungsablaufs ist. Diese "Sonderstellung" eines Teils der Frau wird allgemein bei Körperteilen (Busen, Po, Haare, tlw. auch Füße) akzeptiert, bei Kleidungsstücken aber schnell ins krankhafte abgeschoben. Es muss dem Mann gelingen, der Frau klarzumachen, dass diese Vorliebe sie genauswenig zum Objekt reduziert wie die Vorliebe eines Mannes für die üppigen Brüste oder die langen Haare seiner Frau. Vergleichen wir das doch mal mit der Kulinarik:

Ein Schnitzel ist was Feines. Manche lieben das Naturschnitzel, andere das Wiener Schnitzel. Die Schnitzelpanier sei die Strumpfhose des Schnitzels. Wenn nun ein Mensch im Wirtshaus stets Wiener Schnitzel bestellt, obwohl auch Naturschnitzel auf der Speisekarte stünde, dann kann man ihm Panier-Fetischismus vorwerfen oder aber auch sagen, ok, der Mensch liebt sein Schnitzel eben mit Panier. Auf die Idee, dass der Wirt (oder gar das Schnitzel :) beleidigt sein könnte, weil der Mensch nie ein "nacktes" Schnitzel bestellt, käme wohl keiner. Und wenn ihn die Frau, mit der er sonst immer im Wirtshaus sitzt, mal zu sich nach Hause einlädt, wird sie wohl kaum sagen, Schatz heute hab ich dir ein besonders gutes Naturschnitzel gemacht. (Wenn doch, dann ist sie eine dumme Nuss.)

Zurück zum ursprünglichen Thema: OK, die Frau weiß also nun, dass die Strumpfhose dem Mann wichtig ist. Damit gibt man der Frau ein mächtiges Werkzeug in die Hand. Sie kann nun zeigen, ob es ihr wichtig ist, dem Mann zu gefallen, oder ob es ihr scheissegal ist, ob sie ihm gefällt oder nicht. Sollte sie ihm gefallen wollen, dann wird sie wohl wissen, was zu tun ist, ist es ihr scheissegal, dann wird der Mann wohl seine Schlüsse ziehen.
 
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Zurück zum ursprünglichen Thema: OK, die Frau weiß also nun, dass die Strumpfhose dem Mann wichtig ist. Damit gibt man der Frau ein mächtiges Werkzeug in die Hand. Sie kann nun zeigen, ob es ihr wichtig ist, dem Mann zu gefallen, oder ob es ihr scheissegal ist, ob sie ihm gefällt oder nicht. Sollte sie ihm gefallen wollen, dann wird sie wohl wissen, was zu tun ist, ist es ihr scheissegal, dann wird der Mann wohl seine Schlüsse ziehen.

Und so trägt sie letztendlich wieder nzr für ihn und weil er es so will - und letztendlich hat keiner was gewonnen.
Hört sich im übrigen sehr nach Zwangsumerziehung und Gehirnwäsche an, wenn ich Deine Thesen mal so weiter spinne.
Die Frau hat auf den sexuellen Fetisch ihres Mannes Rücksicht zu nehmen und sich danach zu richten, egal ob es ihr gefällt oder nicht - und wenn sie es nicht tut dann liebt sie ihn eben nicht und ist eh nix wert. Da machst es Dir sehr einfach.... gut bei einigen, da muß das vielleicht so sein, weil sich ohne Strumpfhosen eh nix regt - aber ich glaube so manche Frau verzichtet lieber auf ein geregeltes sexleben, als ein ****barer Strumpfhosen Kleiderständer zu sein.
Und Dein Vergleich mit Schnitzel hinkt nicht nur an allen Ecken und Enden, er ist auch ziemlich Geschmacklos und abwertend für jede Frau. Außerdem ist das alles doch noch ein bißchen anders...
Wenn eine Frau nicht gerne Strumpfhosen anzieht, dann ist das nun mal so und dann muß man das akzeptieren. Sie dazu zwingen oder gar erpressen, nach dem Mott 'wenn sie nicht für mich anziehst um mich geil zu machen, dann liebst mich ja gar nicht' bringt niemandem was und ich glaube kaum, das Du mit dieser Methode Erfolg hast und wenn ja, dann tut mir die arme Frau leid, die darunter leiden muß.
 
Natürlich ist eine Beziehung, in der die Frau Strumpfhosen nur "für ihn" trägt, auf lange Sicht nicht aufrecht zu erhalten. Das geht irgendwann schief.

Aufgabe des Mannes ist es, seiner Frau klar zu machen, dass ihm Frauen in Strumpfhosen gefallen, und dass das bestrumpfte Bein ein wesentliches Element seines Ästhetikempfindens und seiner Libido ausmacht. Wesentlich ist, dass die Frau unmissverständlich verinnerlicht, dass ihrem Mann dieses Element ihrer Kleidung wichtig ist, und dass die Strumpfhose für ihn wichtiger Bestandteil seines sexuellen Erregungsablaufs ist. Diese "Sonderstellung" eines Teils der Frau wird allgemein bei Körperteilen (Busen, Po, Haare, tlw. auch Füße) akzeptiert, bei Kleidungsstücken aber schnell ins krankhafte abgeschoben. Es muss dem Mann gelingen, der Frau klarzumachen, dass diese Vorliebe sie genauswenig zum Objekt reduziert wie die Vorliebe eines Mannes für die üppigen Brüste oder die langen Haare seiner Frau. Vergleichen wir das doch mal mit der Kulinarik:

Hi Relax,
mal angenommen deine Frau / Freundin steht auf ganz bestimmte Kleidungsstück oder sexual Praktiken an Dir / mit Dir,
sie wird nur dadurch sexuell erregt wenn du dieses anziehst / machst und das obwohl du dies nicht unbedingt magst, aber sie verlangt es von dir.
Würdest du dies so akzeptieren?
Wo bleibt die Würde des Menschen in deinen Aussagen?
 
Leute, ihr versteht mich falsch. Wenn ich meiner Frau sage, dass es fuer mich wichtig ist, dass sie beim Sex Strumpfhosen traegt, dann bin ich damit 100% ehrlich. Dass ich sie damit zum Objekt degradiere, sieht weder sie noch ich so. Sie kriegt damit einen weiteren (sehr wirksamen) Pfeil in ihren Koecher, und sie nutzt ihn.

Sie verlangt von mir, dass ich mich vorm Sex rasiere. Sie hasst das stachelige Bartgefuehl auf ihrer Haut. Mir waers egal, und ich find's sogar ein bissl laestig, mich vorm Sex ins Bad zu begeben und mir die Stoppel abzuscheren. Aber natuerlich tu ichs, weil ich weiss, dass sie das so gern hat. Quid pro quo. Jeder weiss, was der andere will. Und agiert dementsprechend.

Wem die kulinarische Analogie sauer aufstoesst, dem sei eine andere angeboten:

Ich kann eine wunderschoene Kirche durchs bescheidene Nordtor betreten, oder aber durchs praechtige Westtor. Wenn ich durchs Westtor trete, krieg ich schon mal ein schoenes aesthetisches Angebot, das mich einstimmt auf das, was im Inneren kommt. Wenn ich das Westtor dem Nordtor vorziehen, dann tut das der Kirche nicht weh und sie ist nicht beleidigt. ("He, du kommtst nur wegen dem schoenen Westtor zu mir, du magst mich nicht wegen meinem Altar... Schluchz.") Und wenn das Westtor mal voruebergehend geschlossen ist, dann geh ich natuerlich durchs Nordtor und freu mich auch dran, in der Kirche zu sein.

OK?
 
Sie kann nun zeigen, ob es ihr wichtig ist, dem Mann zu gefallen, oder ob es ihr scheissegal ist, ob sie ihm gefällt oder nicht. Sollte sie ihm gefallen wollen, dann wird sie wohl wissen, was zu tun ist, ist es ihr scheissegal, dann wird der Mann wohl seine Schlüsse ziehen.

Diese Aussage stört mich in dem Zusammenhang allerdings immer noch. Wenn man ihr das so sagt, kommt es irgendwo doch schon einer emotionalen Erpressung gleich. Deine Frau hat sich drauf eingelassen, hat aber ihrerseits ihre Bedingungen aufgestellt die Dir zwar nicht in den Kram passen und Dir eigentlich auch egal sind, aber Du hast halt auch drauf eingelassen und so (er)presst man sich halt durch die Beziehung.
Und eine Beziehung zu überdenken, sprich seine Schlüsse zu ziehen nur weil sie keine Strumpfhosen anziehen will, obwohl man ihr gesagt hat wie geil einen das macht, halte ich für falsch - es gibt weitaus wichtigere Dinge in einer Beziehung.
Und solche Thesen hier im Forum aufzustellen halte ich für bedenklich. Aber wer ohne Strumpfhosen an der Frau nicht mehr in Fahrt kommt, für den gibt es wohl keinen anderen Weg. Schon irgendwie traurig, wenn so ein paar Gramm Nylon wichtiger werden als,... naja egal, lassen wir das - ist eh alles gegen ne Strumpfhose austauschbar....

Und der Vergleich mit der Kirche hinkt irgendwie noch mehr, da hat mir das mit dem Schnitzel und der Panade hat mir dann doch besser gefallen und war "Realitätsnäher" ;-)
Klingt grob betrachtet nach "warum den Hintereingang nehmen, wenn man auch den schöneren Vordereingang nehmen" das läuft irgendwie auf was anderes hinaus ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also als ich meine Frau vor fast 30 Jahren kennen gelernt habe hatte sie noch SH und Röcke an, selbst als wir schon Kinder hatten trug sie zu festlichen Anlässen noch so was und dann war plötzlich ganz Schluß damit. Ich habe viele Jahre nichts dazu Gesagt aber ich möchte jetzt doch mal versuchen es vielleicht wieder zu Ändern. Ach Anzüge mag ich überhaupt nicht, ich leibe es lockere Klamotten zu tragen, vielleicht war es auch der Anlass für sie damit aufzuhören. Egal ich versuche es einfach mal schauen wir mal wie weit ich komme. Aber sollte es nicht klappen ist es auch nicht schlimm, denn ich Liebe si so wie sie halt ist !!!

Gruß Holzwurm


Hallo Holzwurm,

demnach versteh ich das so, daß Dein eigentliches Problem nicht unbedingt ist, daß sie keine Strumpfhosen mehr trägt, sondern, daß sie ihren Kleidungsstil generell geändert hat und nun einen im Alltag praktischen Kleidungsstil, einem weiblichem, eleganten Kleidungstil vorzieht.
Einige würden vielleicht sagen sie läßt sich gehen, aber ich denke mal ihr seid mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo man sich gegenseitig nichts mehr vormachen muß und sich auch für den anderen nicht mehr aufbrezeln muß um zu gefallen, weil man sich eben so liebt wie man ist. Das ist schon eine Leistung, denn viele Beziehungen kommen gar nicht erst soweit. Aber Dir ist es nun ein bißchen viel Gewohnheit an der Du gern etwas ändern würdest.
Sprich Du möchtest nicht nur, daß sie wieder Strumpfhosen anzieht, sondern, daß sich generell wieder ein wenig weiblicher, femininer und eleganter kleidet.
Dann sprich mit ihr drüber, daß wird sie eher verstehen, als wenn Du ihr nur sagst, daß sie öfter wieder Strumpfhosen anzieht. Vermutlich wird sie im Alltag nur wenig an ihrem jetzigen Kleidungsstil ändern wollen, wenn sie sich daran gewöhnt hat und es auch bei dem, was sie im Alltag tut praktisch ist, so daß sie da vermutlich nur kleine Kompromisse eingehen wird.
Aber Du könntest sie ja öfter mal zum Essen, ins Theater oder Kino ausführen - eben Gelegenheiten zu denen sie sich schick machen kann. Vielleicht wünscht sie sich ja auch insgeheim, daß ihr öfter mal ausgeht und sowas zusammen unternehmt. Und wenn ihr diese kleinen Ausbrüche aus dem Alltag gefallen, wird sie sich dafür auch gern öfter mal wieder schick machen.
Vielleicht begleitest Du sie dann auch zum shoppen und berätst sie ein wenig, daß wird sie dann sicher genauso zu schätzen wissen, wie Deine Bemühungen eine zum Outfit passende gute Strumpfhose zu finden, in der sie es bequem hat.
Aber wie gesagt, daß sie keine Strumpfhosen mehr anzieht ist wohl nicht das eigentliche Problem, ich denke mal Du möchtest eher, das sie sich wieder ein wenig mehr wie damals kleidet. Sicher ist ihr momentaner Stil im Alltag praktischer, sonst würde sie sich so nicht kleiden. Aber ihr könnt Euch ja Gelegenheiten und Anlässe schaffen zu denen sie sich mal wieder schick machen kann - das wird sicher Euch beiden gefallen. Rede einfach mal mit ihr und sag ihr, daß Du gerne mal wieder etwas mehr mit ihr unternehmen würdest und gerne öfter mal mit ihr ausgehen würdest - da wird sie sicher nichts gegen haben und sich bestimmt drüber freuen.

Natürlich weiß ich nicht, wie es momentan bei Euch mit gemeinsamen Unternehmungen aussieht, aber so wie es sich anhört vermute ich mal, das sich bei Euch generell ein wenig viel Gewohnheit und Alltag eingeschlichen hat - falls ich damit falsch liege, dann sorry, aber wenn nicht, dann unternimm was dagegen und umwerb sie wieder ein wenig und der rest regelt sich von allein und mit ein bißchen mehr reden :)
 
Und solche Thesen hier im Forum aufzustellen halte ich für bedenklich. Aber wer ohne Strumpfhosen an der Frau nicht mehr in Fahrt kommt, für den gibt es wohl keinen anderen Weg. Schon irgendwie traurig, wenn so ein paar Gramm Nylon wichtiger werden als,... naja egal, lassen wir das - ist eh alles gegen ne Strumpfhose austauschbar....

Jetzt mach mal halblang. Ich dachte, das hier wäre ein Forum, in dem Menschen, die es lieben, Strumpfhosen (ja, richtig, diese paar Gramm Nylon!) in ihr Sexleben einzubauen, einander Tipps geben können, wie sie das wirkliche Leben und ihren "Fetisch" vereinbaren können. Mir war nicht klar, dass hier Blümchensex-Talibans Urteile abgeben, welche strumpfhosenbezogenen "Thesen" hier bedenklich sind. Vielleicht liegt's auch an meinem Alter (50+). Als ich jünger war, hab ich auch geglaubt, ah, das wird sich alles schon irgendwie wie durch ein Wunder von selber regeln, ganz plötzlich wird meine Frau anfangen, Strumpfhosen zu tragen. Blödsinn. Das Leben ist zu kurz, um auf solche Wunder zu warten. Wer das Maul nicht aufmacht, wird nicht das kriegen, was er will. Ich hab mich meiner Frau anvertraut, und meine Frau und ich haben verstärkt erkannt, dass wir einander Gutes tun können. Wenn wir wissen, was das "Gute" genau ist, dann hilft das enorm, und keiner wird erpresst oder unwürdig behandelt, oder was du sonst noch für Nettigkeiten auf Lager hast.

Recht tollen strumpfhosenfreien (dafür aber garantiert würdig und erpressunsfrei!) Sex wünsch ich dir!
 
Hier sind einige Meinungen aber auch unerfüllte Wünsche genannt worden, bei uns ist es eher situationsbedingt
wenn sie gut drauf ist zieht sie auch welche an. Wogegen ich immer welche anhabe. Das ist unsere Übereinkunft
womit beide kleben können. Ich bin der Meinung, keinen zu was zu nötigen oder gar zu zwingen, das geht nach
hinten los! Im Zweifel offen drüber sprechen end Entgegenkommen mit Kompromissen....
 
[…]Mir war nicht klar, dass hier Blümchensex-Talibans Urteile abgeben, welche strumpfhosenbezogenen "Thesen" hier bedenklich sind. Vielleicht liegt's auch an meinem Alter (50+). Als ich jünger war, hab ich auch geglaubt, ah, das wird sich alles schon irgendwie wie durch ein Wunder von selber regeln, ganz plötzlich wird meine Frau anfangen, Strumpfhosen zu tragen. Blödsinn. Das Leben ist zu kurz, um auf solche Wunder zu warten. Wer das Maul nicht aufmacht, wird nicht das kriegen, was er will. Ich hab mich meiner Frau anvertraut, und meine Frau und ich haben verstärkt erkannt, dass wir einander Gutes tun können. Wenn wir wissen, was das "Gute" genau ist, dann hilft das enorm, und keiner wird erpresst oder unwürdig behandelt, oder was du sonst noch für Nettigkeiten auf Lager hast.

Recht tollen strumpfhosenfreien (dafür aber garantiert würdig und erpressunsfrei!) Sex wünsch ich dir!

Wow, ich bin also ein Blümchensex-Taliban, wußte ich noch gar nicht. Dir ist schon bewußt, daß beides zusammen ein Widerspruch in sich ist?! Und bei den Verbrechen, die die Taliban an der eigenen Bevölkerung verübt haben und immer noch verüben, sehe ich mich schon geneigt, daß als Beleidigung aufzufassen. Wäre das selbe, als wenn ich Dich jetzt auf Grund Deiner Äußerungen als Strumpfhosen-Nazi bezeichnen würde, oder?! Muß doch nicht sein sowas.
Wie dem auch sei, mag sein, daß Deine Äußerungen anders, sprich "härter" rübergekommen sind, als Du es eigentlich gemeint hast - kommt vor, wenn man sich nur schriftlich ausdrücken kann. Sollte ich Dich da also falsch verstanden haben tut es mir leid.
Bedenklich fand ich Deine Äußerungen nur insofern, daß sich Leute, die eben wegen diesem Thema hier im Forum nach Rat suchen, sich dadurch animiert sehen könnten eine Beziehung zu "überdenken" und eine Beziehung über den Haufen zu werfen, nur weil Sie keine Strumpfhosen tragen mag, in der sonst aber alles stimmt.
Ich bin selbst der Meinung, daß man in einer Beziehung über alles reden muß, von selbst regelt sich da nichts. Aber wenn sie nun mal keine Strumpfhosen anziehen mag, dann wäre das okay für mich, erst recht, wenn in der Beziehung sonst alles stimmt - dann wäre es sowas von Nebensächlich für mich, ob sie nun Strumpfhosen trägt oder nicht. Und erzwingen kann und will ich sowas nicht - da bleibt immer jemand auf der Strecke.
Und wer den Fortbestand einer Beziehung davon abhängig macht, ob sie nun Strumpfhosen trägt oder nicht, da stimmt es entweder in der Beziehung eh nicht mehr, so daß die Strumpfhosen das einzige wären, was einen noch hält - oder derjenige hat ein ernstes Problem mit seinem Fetisch (der in dem Falle wichtiger wäre als die Beziehung, egal wieviel sie einem gibt).
Wenn es bei Euch ein gegenseitiges Agreement ist, dann ist es doch okay. Wenn sie sich da freiwillig drauf eingelassen hat, es okay für sie ist und sie es gerne macht dann ist es doch in Ordnung und Du kannst froh sein.
Kam nur bei dem was Du geschrieben hast nur anders rüber.

Und was Deinen wunsch mit dem strumpfhosenfreien Sex angeht: DA hoffe ich drauf, den 1.) brauch ich die Dinger dafür nicht, um dabei auf Touren zu kommen und will mir das aucvh gar nicht erst angewöhnen; 2.) finde ich sie dabei eher hinderlich und 3.) bevorzuge ich dabei Haut pur.
Sollten sie dabei doch mal im Spiel sein, dann höchstens beim gegenseitigem Ausziehen - alles was darüber hinaus geht wird immer nur Ausnahme bleiben.
 
Ich habe in Beziehungen die Erfahrung gemacht, dass der umgekehrte Weg zum Erfolg führt.

Die Frage "Würdest Du Strumpfhosen für mich anziehen?" darf man durchaus stellen, allerdings ist in meinen Augen der Zeitpunkt entscheidend für die Reaktion.

Am Anfang habe ich auch den Fehler gemacht und diese Frage der Frau relativ zeitnah und direkt gestellt - verbunden mit unzähligen Begründungen. Das Ergebnis waren meist skeptische Blicke und eine ablehnende Haltung. Denn die Begründungen wirkten bei der Frau wohl eher so, als ob ich nach etwas "Verbotenem" gefragt hätte und mich nun verteidigen muss. Dies machte die Sache erst recht verdächtig...

Eine positive Antwort auf die Frage habe ich ab dem Zeitpunkt erhalten, als ich mich und meine Bedürfnisse einige Zeit beim Sex in den Hintergrund gestellt habe.

Wichtig war dabei, dass die Frau beim Sex nicht nur zu 100% sondern zu 120% auf ihre Kosten kommt und sie das Gefühl hat einzig und alleine im Mittelpunkt zu stehen. - Mitunter und je nach Situation kam es dabei auch vor, dass ich als Mann eben auch mal nicht zum Höhepunkt gekommen bin. Aber dies war mir in den Situationen auch völlig egal, ebenso wie die Themen Strumpfhosen und High-Heels.

Ich habe die Situation dennoch genossen. Viele Frauen sind es wohl gewohnt, dass die Befriedigung des Mannes im Mittelpunkt steht. Sie haben häufig kein Problem damit eben nicht zum Höhepunkt zu kommen. Wenn sich nun das Blatt wendet und Frau plötzlich im Mittelpunkt steht, wird die Sache interessant.

Ich habe es erlebt, dass bei der Frau dann so etwas wie ein "schlechtes" Gewissen aufkommt und es nicht lange dauert, bis die Frage folgte "Was gefällt dir denn besonders?". Und ab diesem Zeitpunkt war das Eis praktisch gebrochen. - Insbesondere dann, wenn Frau bereits "in Stimmung" war.

Beim ersten Mal hat sie die Strumpfhose noch etwas zögerlich angezogen. Sie merkte dann jedoch bald, dass sie dadurch selbst "doppelt" profitiert, da meine Motivation dadurch nochmals gesteigert wurde. ("Motivation" ist dem Fall kein "Hochleistungsturnen", sondern bedeutet "Fantasie" und "Ideen".)

Ähnlich war es beim Thema High-Heels, die es mir ebenfalls angetan haben. Sie hat sie für mich zunächst wohl irgendwie auch aus "schlechtem Gewissen" angezogen. Doch dann merkte sie, dass sie dadurch ebenfalls profitiert. - Dank der Heels wurde nämlich der Größenunterschied zwischen uns ausgeglichen. Hierdurch eröffneten sich plötzlich ganz besondere Möglichkeiten, besonders bei den Aktivitäten im Stehen.

High-Heels und Strumpfhosen führen auf so einem Weg zu einer "Win-Win"-Situation. Ich selbst habe dabei übrigens nie welche getragen, allerdings bin ich sicher, dass selbst dieser extrem ungewöhnliche Wunsch "machbar" gewesen wäre.

Ich kann die "Taktik" des in "Vorleistung"-Gehens aus meinen Erfahrungen nur empfehlen und würde es auch in Zukunft genau so wieder machen. Der Begriff "Taktik" gefällt mir in dem Zusammenhang nicht wirklich, denn er klingt so, als hätte ich die Frau nur in den Mittelpunkt gestellt um an mein Ziel zu kommen. Natürlich war es mein Wunsch, dass sie FSH trägt allerdings war dieser Wunsch auf dem Weg bis zur Erfüllung sehr häufig auch gar nicht präsent.
 
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mecki_77 um es mal kurtz zu halzen, du hast mit dem was du Geschrieben hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Und ich kann auch alle andere beruhigen ich werde meine Frau zu nichts drängen oder irgendwas aufschwatzen. In fast 25 Jahren Ehe hat sich vieles als ganz Normal entwickelt, aber genau das wollen wir beide jetzt mal wieder ändern, also mal wieder etwas für uns tuen was dem anderen gefällt, was man an Anfang ja auch gemacht hatte.

LG Holzwurm
 
Ich persönlich würde meine Frau nie fragen ob sie für " mich" eine Strumpfhose anziehen würde, weil ich der Meinung bin das sie die Strumpfhose für sich anziehen sollte wenn sie das möchte und nicht wenn sie soll. Ich finde meine Frau ist alt genug um selbst zu entscheiden was sie tragen möchte oder eben nicht. Würde ich meiner mit so einer Bitte bedrängen oder nerven würde sie noch seltener Strumpfhosen tragen als sie es jetzt schon macht bzw nicht macht.
Schönen Sonntag
Satin Sheers

Und genau das, ist in meinen Augen, das klassische nebeneinander her Leben. Wozu habe ich denn diese Verbindung, in guten wie in schlechten Zeiten?

Um durcheinander und miteinander zu wachsen und sich weiter zu entwickeln! Wachset (auch in Geistigen sowie im Sexuellen) und mehret euch!

Lieber Satin Sheers, (Achtung Insider) das ist sozusagen ein gottgegebener Auftrag mit einander zu sprechen und sich zu entwickeln. In allen Bereichen des Lebens!

Und für den einen gehört es einfach dazu zu fragen ob sie SH anziehen würde. Ob sie es tut ist eine andere Sache! Es besteht ja keine Verpflichtung für Sie. Aber vielleicht würde es ja auch ihr Spaß machen! Vielleicht.

Aber es wurde darüber gesprochen! Und das ist es was eine Ehe ausmacht (unter anderem), über Dinge reden zu können!
 
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