"Normale" Männer... was halten DIE von Strumpfhosen?

Ha, bei Mode und Nonnen muss ich sofort an Fellinis Vatikanmodenschau denken.

Hier leider mit sehr schlechten ton:

[video=youtube;QMQ4JicUs1A]https://www.youtube.com/watch?v=QMQ4JicUs1A&t=114s[/video]
 
hier noch mal mit besseren ton, ab minute 6

[video=youtube;SS5RZqZXhiU]https://www.youtube.com/watch?v=SS5RZqZXhiU&t=354s[/video]
 
Autsch Krabat.

Ist das jetzt noch Gottesanbetung? Oder schon Geisterbeschwörung?
 
Placebo, gut gehupt!
ich habe Dich, glaube ich, unterschätzt.
Sorry
Zimmy
 
mittendrin, der Konter auf Placebo war jetzt ganz schlecht.


Also war Placebo`s Behauptung, dass man dort doch wohl des öffteren auf feinbestrumpfte Damen/Frauen/Nonnen trifft, garnicht so abwägig.

Meinste nicht?

Hmmm,

wenn ich mein Alter angebe, wird´s wohl stimmen mit 65er.

Mit Stewardessen kenne ich mich aus, auch was die so tragen.

Mit Nonnen - eher nicht. Kann ja mal vorkommen. Vielleicht liegts an der Herkunft. Vielleicht auch an der Konfession. Vielleicht auch nicht mein Beuteschema. Insofern muß ich mich zu meiner Ahnungslosigkeit bekennen.

Da Placebo ja immer großen Wert auf Genauigkeit legt und sich nicht mit irgendwelchen dahergesagten Dingen zufrieden gibt, hatte ich natürlich auf genauere Angaben gehofft. Da hätte ich ja noch etwas - mit Fakten belegt - dazulernen können. Stattdessen beschleicht mich das Gefühl, mein Alter könnte hier so langsam eine Rolle spielen. Was soll ich davon halten ?
 
Nein mittendrin, das Alter spielt hier wohl keine Rolle. Ich hatte es nur aufgegriffen, weil in "unserer" Kindergarten- bzw, Schulzeit, es mehr oder weniger normal war, dass Diese kirchlich geführt wurden. Auch diese Schule in Offenbach mit seinen Schwesternwohnheim stammt noch aus den 60er Jahren. Mehr nicht. Es ist auch das einzige Schwesternwohnheim hier in der Umgebung, in dem noch ältere Nonnen und jüngere, sowie Lernschwestern zusammen in Gemeinschaft leben. Wobei sie allerdings mehr im Klinikum und in der Altenpflege eingesetzt sind, als in der Kinderbetreuung.

Ich fand es nur merkwürdig, dass du nach schriftlichen Belegen gefragt hattest, da diese Einrichtungen doch eigentlich allseits bekannt sind.

Mehr wollte und würde ich aus dieser Sache nicht sehen wollen. Nur man kann den Guten nicht von vornherein auf`s Maul hauen, weil er eine recht würzige Schreibweise hat. An Fakten und Gegebenheiten sollte man sich schon orientieren.

Ich hoffe hier mit etwas zur Klärung der Sache beigebracht zu haben . . .

In diesem Sinne beinkleid
 
Moin,

nein, nicht aufs Maul hauen. Aber mich hätte es schon interessiert woher diese Erkenntnisse stammen. Zumal der Blick unter die Kluft normalerweise - und erwünscht - versperrt ist.

Doch, wie erwähnt, ist das durchaus auch eine Frage der Region in der man aufgewachsen ist. Da spielt allein die Frage "Protestant ?" eine Rolle. Sprich: kein Kloster o.ä. in der Nähe heißt keine Nonnen und deshalb null Ahnung - egal wie alt. Wobei 65 ein guter Jahrgang ist, am Rande bemerkt.
 
Eigentlich ging ich davon aus dass es ein Witz war wenn ich nun hieb- und stichfest belegen sollte, dass Nonnen Feinstrumpfwaren tragen können. Ansonsten hatte ich es unter "immer-feste-druff-auf-den-Placebo" verbucht.
Ich denke, dazu muss man nicht katholisch getauft sein und in einer katholische dominierten Gegend wohnen, denn es gibt auch nichtkatholische Orden.
Wer noch nie eine Nonne gesehen hat, kann ja zu Einstieg die Serie „Um Himmels Willen" ansehen, zur Zeit jeden Dienstag um 20.15 in der ARD. Das sind zwar weltliche Schauspielerinnen, aber sie können einen ersten Einblick geben, dass sie als Habit keine bauchfreien Tops, Jeans und Gummistiefel tragen.

Ansonsten einfach mal die Augen aufmachen und auf eine nicht alltägliche Kopfbedeckung achten. Da Ordensschwestern auch in der Regel mit bequemen Halbschuhen unterwegs sind, ist auch spätestens beim Sitzen oder Gehen der Knöchelbereich zu erkennen. Sollte für einen "Liebhaber des feinen Garns" mit geübten Blick kein Problem zu sein, Feinstrumpfwaren zu erkennen, ohne die Ordenstracht zu lupfen, wenn manche Experten sogar eine Feinstrumpfhose unter Jeans und Stiefeln diagnostizieren können.

Ok, wenn 84 % der Nonnen in Deutschland das weltliche Rentenalter erreicht haben (zum Nachprüfen:
https://www.welt.de/newsticker/news3/article113177965/Der-Schluepferlieferant-der-Nonnen.html ), dann stellt sich die Frage, ob der durchschnittliche deutsche Strumpfhosenfetischist sich die Mühe macht, sein Spezialgebiet weiter unten abzuchecken, wenn die Frau im momentanen Visier schon bei der Gesichts- und Altersprüfung weiter oben durchfällt.
Aber selbst wenn das alles kein Hindernis ist, Hauptsache Feinstrumpfwaren, dann wage ich zu bezweifeln, ob die barmherzige Güte der Schwestern so weit geht, dass sie sich auf eine Fachsimpelei über Feinstrumpfwaren einschließlich ausgiebiger Fingerprobe des Materials zulassen.

 
Hallo an alle! Ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich ehrlich gesagt echt verwundert bin, dass es unter Strumpfhosenfans so viele gibt, die meinen, „normale“ Männer würden Strumpfhosen an Frauen generell ablehnen. Dazu hole ich als ersten Beitrag als eine uralten Thread hervor…

Ich glaube, hier wird die Wirkung von Nylon extrem unterschätzt. Eine Frau in Rock und schönen (max 20 DEN) Strumpfhosen (keine Löcher, Laufmaschen oder Fäden ziehend) wird vom allergrößten Teil der Männer als attraktiver angesehen als die selbe Frau im selben Rock mit nackten Beinen.

Denkt mal zurück an die Zeit zu Ende des zweiten Weltkriegs und die Jahre danach. Damals waren Strümpfe, übrigens ebenso wie Lippenstifte, praktisch überlebensnotwendig für Frauen. Das meine ich jetzt nicht sinnbildlich, sondern buchstäblich. Denn durch den Krieg und die Millionen toter Männer war es für Frauen viel schwieriger, einen Ehemann zu finden. In der damaligen Zeit war ein Ehemann aber auch typischerweise der Versorger der Familie, Frauen waren gesellschaftlich für Herd und Familie zuständig. Bei dem krassen Missverhältnis zwischen heiratswilligen/fähigen Frauen zu Männern war es also wichtig, so attraktiv und begehrenswert wie möglich zu erscheinen, um die eigenen Chancen am Heiratsmarkt zu erhöhen und sich somit ein möglichst gutes Leben erwarten zu können. Nylonstrümpfe zählten, wie eben auch Lippenstifte, zu den beiden Güter, die die Attraktivität der Frauen am besten hervorheben konnten.

Natürlich hat sich die Mode in den Jahren danach geändert, aber gewisse Reize (Beine als erotisierend empfindend) sind in unserem Verhalten viel zu tief verwurzelt als dass es sich so schnell verändern könnte.

Etwas anderes ist es dann wohl, wenn eine Frau den Rock oder die Hose auszieht und nur in Höschen, BH und Strumpfhose vor einem steht. Dies ist wohl ein Anblick, der oftmals als negativ wahrgenommen wird. Versteht mich nicht falsch, für mich gibt es keinen erotischerem Anblick, als diesen, aber um das so zu sehen, bedarf es bestimmt einer gewissen Leidenschaft dieses Kleidungsstück betreffend.
 
Hallo M1969,

zunächst, ich finde es echt gut, wenn ein Neuzugang mit einem noch nicht durchgekauten Beitrag ein wenig Schwung in die Bude bringt.

Im Gegenzug hoffe ich, dass Du Dicht nicht auf den Schlips getreten fühlst, wenn ich Deinen Beitrag auch durchleuchte.
Ich gehe davon aus, dass wir beide die Zeit nach 1945 mit dem anschließenden Wiederaufbau erlebt haben. Was wir über diese Zeit wissen stammt doch aus der Literatur und Filmen.

Vorweg, wir hatten auch einen ersten Weltkrieg, wo die Männer irgendwo im Niemandsland sich gegenseitig abschlachteten oder schwerste Folgeschäden zufügten, so dass vor 100 Jahren ein echter Männermangel vorhanden war. Aber zu diesem Zeitpunkt waren Nylonstrümpfe noch nicht erfunden, um irgendwie als Frau versorgt zu werden.

Ich will nicht abstreiten, dass der zweite Weltkrieg unzählige und vor allem unschuldiger Opfer gebracht hat. Auch das es im Fronteinsatz der Männer eine hohe Zahl von Männern zu beklagen gab, steht außer Rede.

Aber auch an der "Heimatfront" gab es viele Opfer, da es gerade den Briten nicht primär darum ging, Industrieanlagen zu zerbomben, sondern gerade mit Angriffen auf Wohngebiete die zivile Bevölkerung gegen den Nazi-Terror aufzuwiegeln, aber nicht mit dem gewünschten Erfolg. Daher wurde auch die weibliche Bevölkerung dezimiert.

Ferner haben während des Krieges neben Zwangsarbeitern auch Frauen die Plätze der an der Front befindlichen Männer eingenommen, so dass sie auch gelernt hatten, es braucht keinen Versorger, um über die Runden zu kommen.
Als der Krieg vorbei war und die noch überlebenden Zwangsarbeiter als Arbeitskräfte wegfielen, blieb es den Frauen allein überlassen, die ersten Schritte zum Wiederaufbau zu tätigen, und siehe da, auch ohne einen Pascha zu Hause.

Aber wir hatten ja nicht nur gefallene Männer zu beklagen, sondern die westlichen Siegermächte entließen ja schnell ihre Kriegsgefangenen, und das waren gerade auch die jüngeren Männer, die ohne Fronterfahrung sich in den letzten Kriegsmonaten ergeben hatten.

Während im Osten bis zum Ende der DDR Frauen die besten Perspektiven im Vollzeit-Berufsleben hatten, wurden im Westen die Frauen durch die zurückkehrenden Kriegsteilnehmer wieder in ihre alte Rolle zurückgedrängt, wobei die Werbung und auch die Politik auch eine Rolle spielte.

Aber die jungen Mädchen hatten im Gegensatz zur Generation nach dem ersten Weltkrieg doch schon einiges dazugelernt.
Daher wage ich zu bezweifeln, ob Lippenstift und Nylonstrümpfe überlebenswichtig waren.
Selbst wenn es ein Ungleichgewicht zwischen heiratsfähigen jungen Männern und Frauen gab, ich denke, die Beinbekleidung war kein Auswahlkriterium für einen Mann für die weitere Lebensplanung, sondern ob sie Kochen und Waschen konnte und bereit war, dem Mann ein Leben als Pascha in den eigenen 4 Wänden zu bieten. Damals war die Sexualität nicht so dominierend wie heutzutage.

Wenn Lippenstift und Nylonstrümpfe überlebenswichtig waren, was war mit den Frauen, die an solche Sachen nicht rankamen, sei es aus finanziellen Gründen oder weil die Eltern dagegen waren (Stichwort Volljährigkeit erst mit 21)? Was war mit den Frauen, die vom Körperbau oder Gesicht her oder mangelnden Unterordnungswillen/häuslichen Fähigkeiten trotz Lippenstift und Nylonstrümpfe durchs Sieb gefallen sind? Verhungern oder sich einem Orden anschließen?
Hinzu kam, dass bei der damaligen Rocklänge die Knie züchtig verdeckt waren, so dass der männlichen Fantasie durch Nylon doch wenig Spielraum geboten worden ist.

Etwas anderes ist es dann wohl, wenn eine Frau den Rock oder die Hose auszieht und nur in Höschen, BH und Strumpfhose vor einem steht. Dies ist wohl ein Anblick, der oftmals als negativ wahrgenommen wird.
Das kann ich verstehen, aber damals trugen die Frauen jeden Tag Nylonstrümpfe. also konnte eine Strumpfträgerin sich dadurch nicht hervorheben oder eine spezielle Paarungsbereitschaft signalisieren.

Wurde durch den Wechsel zur Feinstrumpfhose die Sexualität eingestellt oder lag es nicht mehr am Pillenknick, dass die Geburtenraten ab Mitte der 1960er Jahre zurückgingen??

Nach meinem Kenntnisstand gehörten zur Blütezeit der Nylonstrümpfe aber nicht das dazu, was heute als erotisches Set aus BH, knappen Slip und "Tanzgürtel" angeboten wird. Diese Sets heute sind ja nur für einen speziellen kurzzeitigen Einsatz da.

In der damaligen Periode war aber die Strumpfbefestigung klobig, aber funktionell, da sie ja den ganzen Tag den Strumpf halten sollten, und zum Austausch von Körperflüssigkeiten die Strümpfe vielmehr ausgezogen wurden (sie den Film "Menschen im Hotel" oder später "die Reifeprüfung"). Also nichts zum "Aufreizen", sondern damals waren neben hygienischen Baumwollschlüpfern Korseletts oder Hüfthalter angesagt, die einen dauerhaften Einsatz versprachen. Die Strapsfraktion hier im Forum schwört ja auch weiterhin auf Hüfthalter mit stabilen Befestigungseinrichtungen und nicht auf ein spitzenverziertes Gummiband und fragilen Plastikösen.

So, nun hoffe ich, dass Du durch meine Worte nicht entmutigst wirst, sondern als einen Anreiz siehst, hier im Forum über das verbindende Element zu diskutieren.

Gruß

Placebo
 
ich frage mich oft, was wohl Männer, die nicht mit dem Strumpfhosen-Gen geboren wurden bzw. sich nicht mit dem Strumpfhosen-Virus angesteckt haben, eigentlich über Strumpfhosen denken. (Ich rede jetzt von Strumpfhosen, die von Frauen getragen werden, nicht von Männern).

Ganz einfach, sie finden sie hässlich und an der Partnerin unattraktiv. Kann ich aus 1. Hand von meinem Sohn ( erwachsen, fast 20 ) und seiner Freundin ( ebenfalls volljährig ) berichten.

Sie: Macht sich bei uns für irgendeinen Mädelsabend fertig, leiht sich bei mir Schuhe und kommt in extremst kurzem Kleid und hautfarbener Strumpfhose aus dem Bad.

Er ( enttäuscht ): Oh, hast du doch eine Strumpfhose angezogen? :eek:

Andere Situation:

Wir sind Essen gegangen ( damals... ) und haben uns danach draußen noch etwas verquatscht. Es war Dezember und unangenehm kalt.

Sie: Steht bibbernd in zerlöcherter Jeans neben meinem Sohn.

Er: Wundert sich, dass sie friert.

Sie: Wenn ich eine Strumpfhose drunterziehe, beschwerst du dich ja wieder.

Er: Das war doch keine Beschwerde, nur eine Empfehlung.

:emoji_joy:

Ich denke, das ist inzwischen auch eine Generationenfrage. Für die jungen Männer sind Strumpfhosen bei ihren Partnerinnen altmodisch, unattrakitv und höchstens etwas, was Mutti noch trägt ( also ich ). Die Mädels tragen sie höchstens dann und wann, weil ihnen sonst kalt ist, das Kleid vielleicht doch etwas zu knapp geraten ist oder sie ein Accessoir brauchen, um das Outfit aufzuwerten. Das sind aber auch die wenigsten.
 
Du hättest deinen Sohn besser erziehen müssen. ;-)
Nee, mal im Ernst, ich denke trotzdem, dass es Einzelfälle sind, die SH an Frauen nicht mögen.
Aber dass Männer SH selbst gern tragen, wird sicherlich ein wenig mehr werden. Die Neuzugänge hier im Forum, gerade im jüngeren Alter, bestätigen mein Gefühl.
Ich kann mich auch täuschen, aber ich denke nicht, dass es weniger werden.
 
Ich bin mir sicher, dass 9 von 10 Männern auf bestrumpfte Beine bei Frauen stehen. Ob es sich dabei dann letztendlich um Strümpfe oder eine Strumpfhose handelt ist ja in den wenigstens Fällen offensichtlich. Jedenfalls in der Öffentlichkeit.
 
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